Biologie (Fach) / Zellbiologie (Lektion)

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Tierische und pflanzliche Biologie der Zellen und Gewebe

Diese Lektion wurde von susey_26 erstellt.

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  • Cellulose unverzweigtes GLucosemonomer mit ß 1,4-glykosidischen Bindungen. Lagert sich häufig zu kabelartigen Gebilden zusammen und bildet das wichtigste Strukturelement in den Zellwänden der Pflanzen
  • Centriolen zylinderförmige Gebilde mit einem Durchmesser von ungefähr 0,2µm und rund der doppelten Länge, im Querschnitt erkennt man in jedem Centriol zahlreiche Mikrotubuli. Centriolen sind fast immer paarweise ...
  • Centromer Einschnürung an Mitosechromosomen, am Centromer bilden sich die Kinetochoren
  • Centrosom komplizierte Struktur mit zwei tonnenförmigen Centriolen im Inneren eines amorphen, elektronendichten Materials, das als Ausgangspunkt für die Mikrotubuli dient
  • Chaperone Proteine, die an andere Polypeptide binden, deren Zusammenlagerung verhindern und die Faltung bzw die Bildung von Proteinmultimeren begünstigen
  • Chemiosmose Mechanismus der ATP Synthese: DIe Wanderung von Elektronen durch eine Elektronentrasportkette hat zur Folge, dass sich an der inneren Mitochrondrienmembran ein Protonengradient ausbildet, der als energiereiche ...
  • chemoautotrophes Lebewesen autotrophes Lebewesen, das die gespeicherte Energie anorganischer Moleküle (zB Ammoniak, Schwefelwasserstoff oder Nitrite) nutzt um CO2 zu organischen VErbindungen umzusetzen
  • Chiasmata spezifische Anheftungspunkte an den homologen Chromosomen der Bivalente, lassen sich beobachten, wenn die homologen Chromosme sich in der Meiose in der Prophase 1, im Leptotänstadium, auseinander bewegen. ...
  • Chlorophyl das wichtigste Lichtabsorbierende Element
  • Chloroplast spezialisiertes Membranumhülltes Organell, in Eukaryotenzellen der wichtigste Ort zur Photosynthese
  • Cholesterin Stereoidverbindung in der Tierzelle, stellt in den Plasmamebranen bis zu 50% der Lipidmenge, sein Anteil in der jeweiligen Membran bestimmt über deren Fluidität
  • Chromatiden paarweise vorliegende Teile der Mitosechromosomen, das sich in der vorangegangen Interphase gebildet hat
  • Chromatin paarweise vorliegende Teile der Mitosechromosomen, ein Paar entspricht dem verdoppelten Chromosom, das sich in der vorangegangenen Interphase durch Replikation gebildet hat
  • Chromatin Material aus DNA und assoziierten Proteinen, Material der Chromosomen
  • Chromatin Umgestaltungskomplexe Proteinkomlexe aus vielen Untereinheiten, die durch ATP Hydrolyse Energie gewinnen und damit die Chromatinstruktur so verändern, dass Transkriptionsfaktoren die Regulationsstellen der DNA erkennen können ...
  • Chromatographie Sammelbegriff für zahlreiche Methoden, mit denen man ein Gemisch gelöster Substanzen durch eine unbewegliche MAtrix laufen lässt und die Bestandteile auf diese Weise trennt
  • Chromosomen fadenartige Strukturen, welche im Zellkern der Eukaryoten die DNA enthalten und die genetische Information tragen
  • Cilien Dynein großes Protein ( molekulargewicht über 2 Mio.), das für die Umwandlung der chemischen Energie aus dem ATP in die mechanische Energie der CIlienbewegung sorgt
  • Cis Zisternen die Zisternen auf der dem endoplasmatishcen Reticulum zugewandten Seite des Golgi Apparats
  • Citratzyklus, Tricarbonsäurezyklus Stoffwechselkreislauf, in dem AcetylCoA oxidiert und die dabei frei werdende Energie gespeichert wird. Wird auch Krebszyklus genannt
  • Coated Vesicles Vesikel, die sich von einem membranumhüllten Kompartiment abschnüren, besitzen in der Regel eine Hülle aus zahlreichen Proteinuntereinheiten, die den Abschnürungsvorgang begünstigt und ganz bestimmte ...
  • Codon Sequenz aus drei Nucleotiden die eine Aminosäure festlegt
  • Coenzym organischer Bestandteil eines Enzyms, der kein Protein ist
  • Cofaktor Enzymbestandteil eines Enzyms der kein Protein ist, kann organishc oder anorganisch sein
  • Connexon vielteiliger Komplex an den Gap Junctions, entsteht wenn sich Moleküle des Proteins Connexin in der Plasmamembran zusammenlagern. Jedes Connexon besteht aus 4 Connexin Untereinheiten, die sich um eine ...
  • Cotransport gekoppelter Transport zweier verschiedener Substanzen durch eine Membran. Wandern beide Substanzen in der gleichen Richtung, spricht man vom Symport, bei entgegengesetzten Richtungen vom Antiport
  • Cristae die typischen tiefen Falten der inneren Mitochrondrienmembran, in denen aich der molekulare Apparat für die oxidative Phosphorylierung befindet
  • Crossing over (genetische Rekombination) Umverteilung der Gene auf den Chromosomen ( mit Auflösung der Kopplungsgruppen) während der Meiose, Ursache ist das Brechen und Wiederverbinden homologer Chromosomenabschnitte
  • Cyanobakterien entwicklungsgeschichtlich bedeutsame, kompliziert gebaute Prokaryoten mit Photosynthesemembranen im Cytoplasma
  • Cyclin abhängige Kinase Enzyme die den ablauf des Zellzyklus steuern
  • Cytokin Protein, das von Zellen des Immunsystems ausgeschieden wird und das Verhalten anderer Immunzellen beeinflusst
  • Cytokinese der Teil des Zellzyklus, in dem sich die physische Teilung der Zelle in zwei Tochterzellen abspielt
  • cytoplasmatisches Dinein großes Protein ( Molekulargewicht über 1 Mio.) aus zahlreichen polypeptidketten. Molekül hat zwei große globuläre Köpfe die als Krafterzeuger wirken. Manchen Indizien zufolge wirkt das cytoplasmatische ...
  • Cytoskelett kompliziertes Geflecht aus dreierlei gut unterscheidbaren Filamenten: Mikrotubuli, Mikrofilamente und Intermediärfilamente. Diese Elemente dienen als Strukturgerüst, als innere Stützstrukturen sorgen ...
  • Cytosol der flüssige Teil des Cytoplasmas außerhalb der Organellen
  • Dehydrogenase Enzym, das eine Redoxreaktion katalysiert,indem es von einem Reaktionsteilnehmer ein Wasserstoffatom abspaltet 
  • Deletion Chromosomendefekt: Ein Chromosomenabschnitt fehlt. Ursache ist vielfach die ungenau Anordnunghomologer Chromosomen in der Meiose 
  • Denaturierung Trennung der beiden STränge einer DNA Doppelhelix oder das Auseinanderfallen einer Proteinkette
  • Depolarisierung Abnahme des elektrischen Potenzialunterschiedes beiderseits einer Membran
  • Desmosomen scheibenförmige Adhäsionsverbindungen, die Cadherine enthalten, kommen in verschiedenen Geweben vor, insbesondere aber in Epithelien, wo sie unterhalb der Adhäsionsverbindungen liegen. In diesem Bereich ...
  • dicke Filamente einer der beiden Filamenttypen, die den Sarkomeren ihr charakteristisches Aussehen verleihen. Die dicken Filamente bestehen hauptsächlich aus Myosin und sind von einer Sechseranordnung aus dünnen Filamenten ...
  • Differentielle Zentrifugation Methode zur Isolierung großer Mengen einzelner Organellen, Grundlage ist das Prinzip, dass Teilchen unterschiedlicher Form und Größe im Schwerefeld einer Zentrifuge unterschiedlich schnell auf den ...
  • Differenzierung Vorgang, durch den unspezialisierte Zellen immer komplexer werden und spezialisierte Strukturen und Funktionen entwickeln
  • Diffusion spontane Wanderung einer Substanz von einem Bereich mit hoher in eine Region mit niedriger Konzentration, am Ende herrscht in allen BEreichen die gleiche Konzentration
  • diploid Zustand in dem beide homologen Chromosomen eines Paares vorhanden sind, Normalzustand der meisten somatischen Zellen, diploide Zellen entstehen durch Mitose aus diploiden Ausgangszellen
  • Direkte Immunfluoreszenz Verfahren , miit dem man die Lage bestimmter Antigene in einer Zelle sichtbar machen kann. Als Reagenz dient der zugehörige Antikörper, der mit kleinen, fluoreszierenden Molekülen gekoppelt wurde, ...
  • DNA abhängige RNA Polymerase Enzyme die bei Pro- und Eukaryoten für die Transkription zuständig sind
  • DNA Bibliothek Population von DNA Fragmenten, die das gesamte Genom eines Organismus oder einen adneren größeren Bestand repräsentieren
  • DNA Einzelstrang bindende Proteine Proteine die sich an nackte DNA Einzelstränge heften und so die Trennung der DNA Stränge begünstigen, sie halten die DNA Stränge in gestrecktem Zustand und verhindern dass sie sich wieder zusammen ...
  • DNA Klonierung vielseitiges Verfahren zur Herstellung großer Mengen eines bestimmten DNA Abschnitts