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  • Akute Leukämien Unter akuten Leukämien versteht man maligne Neoplasien der lymphatischen oder myeloischen Zellreihe, aufgrund derer es zur Freisetzung von unreifen, nicht funktionstüchtigen Zellen (Blasten) aus dem Knochenmark ins Blut kommt.
  • Allergien Soforttyp - sofort bis 6h - Medis, Insektenstiche (Allergisches Asthma) Zytotoxischer Typ - 6 bis 12h - Bluttransfusionen (Agranulozytose) Immunkomplextyp - 6 bis 12h - Bakterielle infekte (Allergische Vaskulitis) Spättyp - 12 bis 48h - Nickel, Duftstoffe (Allergisches Kontaktekzem)
  • Amyloidose Sammelbegriff für Ablagerungen abnorm Veränderter Proteine im Interstitium
  • Akutes Nierenversagen Prärenal (Minderperfusion) Inrearenal (Glomerulonephritis) Postrenal (Abflussbehinderung)
  • Kontrastmittelnephropathie Krea Anstieg > 25% nach i.v. Jod-Kontrastmittel
  • Asthma Bronchiale Das Asthma bronchiale beschreibt eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege, die zu Beginn meist anfallsartig verläuft und mit einer reversiblen bronchialen Obstruktion bei hyperreagiblem Bronchialsystem einhergeht.
  • Chronische myeloische leukämie Die chronische myeloische Leukämie (CML) ist eine maligne Erkrankung des blutbildenden Systems mit ungehemmter Proliferation myeloischer Zellen (v.a. Granulozyten) und charakteristischem, stadienhaften Verlauf. Zugrunde liegt dabei eine zytogenetische Aberration (Philadelphia-Chromosom 22) mit Entstehung des BCR-ABL-Fusionsgen. Die gesteigerte Aktivität der in diesem Rahmen entstehenden BCR-ABL-Tyrosinkinase führt zu einer ungehemmten Proliferation von unreifen Granulozyten-Vorstufen.
  • Chronische lymphatische Leukämie Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) wird der Gruppe der niedrig-malignen (indolenten) Non-Hodgkin-Lymphome zugeordnet und manifestiert sich als B-Zell-Lymphom mit lymphozytärer Leukozytose im Blutbild (= "Leukämie"). Die CLL ist eine Erkrankung des höheren Lebensalters, bei der eine Therapie häufig keine Verlängerung des Überlebens bewirkt. 
  • COPD Bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) kommt es vorwiegend durch inhalative Noxen zu einer Entzündung der kleinen Atemwege. Dies führt zu einer fortschreitenden, irreversiblen Verengung der Bronchien und einer Überblähung der Alveolen mit Verlust der zur Verfügung stehenden 'Lungenaustauschfläche' (Emphysem), die der Organismus für die Sauerstoffaufnahme und die Kohlendioxidabgabe benötigt.
  • Hodgkin-Lymphom Das Hodgkin-Lymphom ist ein B-Zell-Lymphom, das zumeist jüngere Männer betrifft (1. Häufigkeitsgipfel um das 30. Lebensjahr). Typisch für die Erkrankung sind indolente, häufig vergrößerte "Lymphknotenpakete" (meist zervikal) und eine ausgeprägte B-Symptomatik.
  • Myelodysplastisches Syndrom Das myelodysplastische Syndrom bezeichnet eine Gruppe an Erkrankungen, die auf einer Schädigung der pluripotenten Stammzellen des Knochenmarks beruhen. Charakteristisch ist ein dysplastisch-verändertes zellreiches Knochenmark und eine Zytopenie einer oder mehrerer Zellreihen (Thrombozytopenie, Erythrozytopenie, Leukozytopenie). Myelodysplastische Syndrome entwickeln sich im hohen Lebensalter und haben einen über Jahre andauernden langsamen Verlauf.
  • Multiples Myelom Das multiple Myelom (MM; Synonym: Morbus Kahler) ist ein B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom, das durch eine monoklonale Plasmazellvermehrung im Knochenmark charakterisiert ist. Der Begriff "multiples Myelom" bezeichnet dabei eine diffuse Infiltration des Knochenmarks, während "Plasmozytom" für eine solitäre Plasmazellvermehrung steht und streng genommen eine Sonderform des MM darstellt.
  • Duke Kriterien Endokarditis 2 Hauptkriterien, eine Haupt- und 3 Nebenkriterien oder 5 Nebenkriterien -> Diagnose Haupt: - Zwei seperate BK mit typischem Erreger             - Nachweis Endokardbeteiligung (bevorzugt im transösophagealen Echo) Neben: - Prädisposition z.B. i.v. Drogenabusus              - Fieber 38°C              - Gefäßveränderungen              - Immunologische Störung              - positive BK nicht typischer Erreger              - Echo nicht eindeutig
  • Child Pugh Klassifikation der Leberzirrhose Bili, Albumin, Quck-Wert, Aszites, Enzephalopathie
  • Koller Test Bei Leberzirrhose: Nach Vitamin K Gabe kein Anstieg des Quick-Wertes (Vit K abhängige Gerinnungsfaktoren - II,VII,IX,X - werden nicht richtig gebildet)
  • Stadien Hodgkin nach Ann Arbor I: eine LK Region befallen II: auf einer Seite des Zwechfells 2 oder mehr LK Regionen befallen III: Auf beiden Seiten des Zwechfells 2 oder mehr LK Regionen befallen IV: Befall eines oder mehrerer extralymphatischer Organe, LKbefall egal + A/B ohne/mit B-Symptomatik
  • Hämophilie Die umgangssprachlich auch als Bluterkrankheit bekannte Hämophilie ist eine X-chromosomal-rezessiv vererbbare Erkrankung, bei der es aufgrund eines Mangels an Gerinnungsfaktoren- zu einer Störung der Hämostase kommt. Es wird dabei ein hereditärer Faktor VIII-Mangel (Hämophilie A) von einem Faktor IX-Mangel (Hämophilie B) unterschieden.