Trainingslehre (Fach) / Zwischenprüfung (Lektion)

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  • Prinzipien des sportlichen Trainings! Prinzip des trainingswirksamen Reizes Prinzip der ansteigenden Belastung Prinzip der variierenden Belastung Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung Prinzip der kontinuierlichen Belastung ...
  • Erklärung Prinzip des trainingswirksamen Reizes Belastungsreiz muss eine bestimmte Schwelle überschreiten, damit ein Leistungszuwachs erzielt werden kann. verschiedenen Reizschwellen (Reizstufenregel): Unterschwelliger Reiz – bleibt wirkungslos. ...
  • Erklärung Prinzip der ansteigenden Belastung Bleiben Trainingsbelastungen über längeren Zeitraum konstant, dann verlieren sie ihre Wirksamkeit für die Leistungssteigerung. Möglichkeiten zur Erhöhung der Belastungsanforderung - Steigerung der ...
  • Erklärung Prinzip des variierenden Belastung variierende Belastungen wie: Veränderung der Geschwindigkeit der Bewegungsausführung über spezielle Zusatzlasten über Änderungen der Belastungs- und Pausengestaltung Wechsel der Trainingsmethoden ...
  • Erklärung Prinzip der Festigung der Anpassungen Das Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung (Superkompensation) Superkompensation: Während einer Belastung  kommt es vorübergehend zu einem sportlichen Leitungsabfall und anschließend ...
  • Erklärung Prinzip der kontinuierlichen Belastung Kontinuierliche Belastungen - im Sinne von regelmäßigen Trainingfolge führen zu einem fortlaufenden Anstieg der sportlichen Leistungsfähigkeit bis zum Erreichen der individuellen, genetisch festgelegten ...
  • Erklärung Prinzip der individuellen Belastung und ... Alle Trainingsreize müssen so gestaltet sein, dass sie der jeweiligen individuellen Belastbarkeit, Akzeptanz und Bedürfnislage des Sportlers entsprechen. Dies beinhaltet die Beachtung folgender Faktoren: ...
  • Beschreibung Superkompensation Das Prinzip der Superkompensation besagt, dass der Körper nach einer Trainingsbelastung nicht nur die Bereitschaft zur Erbringung des gleichen Leistungsniveaus wiederherstellt, sondern im Verlaufe der ...
  • Beschreibung Ausdauer Unter Ausdauer wird allgemein die psycho-physische Ermüdungswiderstandsfähigkeit des Sportlers verstanden.
  • Stoffwechselbereich A-I: Stoffwechselbereich: aerob - "gering" Fett- und Zuckerstoffwechsel Laktatbereich: 1,5 bis 2,0 Conconi - Pulsbereich: 75% - 85% % von der maximalen Herzfrequenz: 60% - 70% (0,6 - 0,7) Belastungsdauer Kinder: ...
  • Stoffwechselbereich A-II: Stoffwechselbereich: aerob - "mittel" Zucker- und Fettstoffwechsel Laktatbereich: 2,0 bis 3,5 Conconi - Pulsbereich:  85% - 95% % von der maximalen Herzfrequenz: 70 - 80% (0,7 - 0,8) Belastungsdauer ...
  • Stoffwechselbereich A-III: Stoffwechselbereich: aerob - "hoch" Kohlenhydratstoffwechsel Laktatbereich: 3,5 bis 4,0 Conconi - Pulsbereich: 95% - 100% % von der maximalen Herzfrequenz: 80% - 85% (0,8 - 0,85) Belastungsdauer Kinder: ...
  • Stoffwechselbereich A-IV: Stoffwechselbereich: anaerob - Anerober Kohlenhydratstoffwechsel Laktatbereich: Über 4 Conconi - Pulsbereich: 100%  % von der maximalen Herzfrequenz: 85% - 100% (0,85 - 1,0) Belastungsdauer Kinder: - ...
  • Kurze Beschreibung der 3 Dauermethoden im Ausdauertraining? ... Kontinuierliche Dauermethode = gleichbleibende Geschwindigkeit: die gewählte Belastungsintensität wird bewusst über die gesamte Belastungsdauer auf der gleichen Höhe gehalten (Dauertraing im Bereich ...
  • Dauertraining - Fahrtspielmethode (wechselte Intensität) ... Spielerisch wechselnde Geschwindigkeiten, dem Gelände angepasst. Keine Planung vorab der schnelleren bzw. langsameren Abschnitte
  • Dauermethode - extensives Fahrtenspiel Charakteristik: Fahrtspiel im Bereich A-I wechselnd mit intensiveren Abschnitten in A-II/A-III Vorranginge Trainingswirkungen:- Ausdaueranpassungseffekte üben den gesamten zur Verfügung stehenden ...
  • Dauermethode - intensives Fahrtspiel Charakteristik: Fahrtspiel in den Bereichen AI bis AIV mit bewusst in den anaeroben Bereich gesetzten Belastungen Idealerweise wird auch dieses Training im hügeligen Gelände durchgeführt Intensives ...
  • Dauermethode - Wechseltempomethode vorab geplanter Wechsel von Belastungsphasen mit verschiedenen hohen Intensitäten und Entlastungsphasen mit niedrigem Tempo.
  • Dauermethode - extensives Wechseltempotraining Charakteristik: Zeitlich- oder Streckengeplanter Wechsel zwischen A-I, A-II und A-III, wobei die Entlastungsphasen nicht gleich lang sein müssen (im Gegensatz zum Intervalltraining) Vorrangige Trainingswirkungen:- ...
  • Dauermethode - intensives Wechseltempotraining Charakteristik: Periodischer Wechsel zwischen A-I und A-III bis A-IV Vorrangige Trainingswirkungen:- Umstellung der Energiebereitstellung im Fett bzw. Kohlenhydratstoffwechselbereich- Anheben des "anaeroben ...
  • Intervallmethode periodischer Wechsel von submax. Belastungen im aeroben bzw. anaeroben Bereich (A-II bis A-IV) mit aktiven Erholungsphasen die intensive Variante nur für Erwachsene- bzw. Leistungstraining die extensive ...
  • extensives Intervalltraining Belastungsdauer: 2-8 Minuten (und länger im Leistungssport)Intervallpause: die Hälfte bis zum Einfachen der Belastungszeit (= lohnende Pause)Umfang/Intensität: 5 bis 10 Intervalle in A-II (auch A-III ...
  • Intensives Intervalltraining Belastungsdauer: 30-180 SekundenIntervallpause: das dreifache bis das vierfache der BelastungszeitSerienpause: wird wie die Intervallpause, aktiv gestaltet (lockeres Bewegen, Entspannen, Traben). Die ...
  • Wiederholungsmethode Charakteristik: Periodischer Wechsel zwischen maximalen Belastungen von 45 sek. bis 3 min. und "Entlastungsphasen bis zur weitgehend vollständigen Erholung" im Umfang von 15-30 Minuten (vollständiger ...
  • Wettkampfmethode - Wettkampfnahes Training Es wird ein Training mit den physischen Belastungen eines Wettkampfes ohne die typischen psychischen Beanspruchungen des Wettkampfes durchgeführt. Trainingsziel: Entwicklung der komplexen Wettkampfleistungsfähigkeit, ...
  • Wettkampfmethode - Wettkampf effektivste Trainingsmethode, wenn er gezielt, kontrolliert und dosiert eingesetzt wird Ziel: Optimale Leistung
  • Ausdauertrainingsumfang gesundheitliches Optimum: 3-4 TE zu je 30-45 Min (Laufen), 3-4 TE zu je 45-60 Min. (Radfahren) oder 3-4 TE zu je 90-120 Min Wandern, zügiges gehen empfohlen. Richtwert zwischen 2 und 4 Stunden Ausdauertraining ...
  • Definition KRAFT: Kraft ist die Fähigkeit des Nerv-Muskelsystems, Widerstände zu überwinden, zu halten oder ihnen nachzugeben
  • Man differenziert folgende Haupterscheinungsformen ... Maximalkraft Schnellkraft Kraftausdauer
  • Was ist ein Conconi-Test. Kurze Beschreibung und welche ... Ein Test, mit der die anaerobe Schwelle ohne Laktatbestimmung (also ohne Blutabnahme) bestimmt wird. Testdurchführung mit Pulsuhr und Herzfrequenzmessgerät:Einlaufen (10-20 Min)Anfangsgeschwindigkeit ...
  • Nennen Sie 2 unterschiedliche Trainingsmethoden im ... Muskelaufbau: Reizintensität: 70-85%, WH 6-15, Serien 3-4, Pause 2-3´, zügig Maximalkraft/IK: Reizintensität: 85-100%, WH 1-5, Serien -, Pause: >3´, zügig-schnell
  • Nennen Sie 7 koordinative Fähigkeiten. Beschreiben ... Kooplungsfähigkeit Differenzierungsfähigkeit Gleichgewichtsfähigkeit Orientierungsfähigkeit Rhytmisierungsfähigkeit Reaktionsfähigkeit Umstellungsfähigkeit/Antizipationsfähigkeit  
  • Gestalten und argumentieren Sie einen Mikrozyklus ... Mikrozyklus = Woche Cooper Test Training:3-5 Einheiten pro Woche1 x Dauertraining im Bereich A-I; Dauer mind. 60 max 120 min.1 x Dauertraining im Bereich A-I+/A-II; Dauer 45-60 Minuten1 x Geländefahrtspiel ...
  • Wie lange kann man Schwellentraining betreiben? Solange der Zuckerhaushalt reicht (ca. 45-60 Minuten)
  • Welche 4 Hauptmethoden im Ausdauertraining werden ... Dauermethode (kontinuierliche Dauermethode, Wechseltempomethode, Fahrtspielmethode Intervallmethoden (extensive und intensive Form) Wiederholungsmethoden Wettkampmethoden
  • Was versteht man unter "physische Fähigkeiten"? Der Begriff umfasst die Komponenten: Ausdauer Kraft Schnelligkeit Beweglichkeit koodinative Eigenschaften Für den Fitness- und Gesundheitssport sind in erster Linie die Ausdauer, Kraft und Koordination ...
  • Wie berechnet man mit der Faustregel die Trainingsintensität? ... Männer: 220 - Lebensalter x Trainingsintensität (zB AI Bereich 0,6-0,7)Frauen: 226 - Lebensalter x Trainingsintensität (zB wie oben) =Hf Max x Trainingsintensität = Pulsbereich
  • Dauermethode - kontinuierliche Dauermethode (=gleichbleibende ... Charakteristik: lange Belastungsdauer Intensität muss die ganze Dauer gering gehalten werden Vorrangige Trainingswirkung: Ökonomisierung des Fettstoffwechsels Trainingsziel: Stabilisierung der ...
  • Dauermethode - kontinuierliche Dauermethode (=gleichbleibende ... Charakteristik: Typische Ausdauerintensität, im unteren Bereich zur effektiven Fettverbrennung idealer Trainingsbereich für Fitnesszielsetzung Vorrangige Trainingswirkungen: Verbesserung der Herz-Kreislaufleistung ...
  • Dauermethode - kontinuierliche Dauermethode (=gleichbleibende ... Charakteristik: Intensive Ausdauerbelastung an der anaeroben Schwelle (=Schwellentraining). Intensitätsspielraum des max. Energiebereitstellungs- und Energieverbrauchsgleichgewichts empfehlenswert, ...
  • Was versteht man unter Maximalkraft? wird die höchstmögliche Kraft verstanden, die das neuromuskuläre System bei max. willkürlicher Kontraktion entfalten kann.
  • Was versteht man unter Schnellkraft? ist die Fähigkeit des neuromuskulären Systems, einen möglichst großen Impuls innerhalb einer verfügbaren Zeit zu entfalten.
  • Was versteht man unter Kraftausdauer? die Fähigkeit des neurmuskolären Systems, eine möglichst hohe Impulssumme (Kraftstoßsumme) in einer gegebenen Zeit gegen höhere Lasten zu produzieren
  • Was versteht man unter Reaktivkraft? Unter Reaktivkraft als Sonderform der Schnellkraft bezeichnet man die exzentrisch-konzentrische Schnellkraft bei kürzest möglicher Kopplung (<200ms) beider Arbeitsphasen, also einen Dehnungs-Verkürzungszyklus. ...
  • Erklärung Isometrische Kontraktion (statisch, haltend)? ... Muskuläre Spannungsentwicklung ohne Veränderung des Abstandes zwischen Muskelursprung und -ansatz. Synonym verwendete Begriffe sind statische Belastungsformen und haltenende Muskelarbeitsweise. zB Plank ...
  • Erklärung Konzentrische Kontraktion (überwindend)? ... Jede Muskelkontraktion, bei der Muskelursprung und -ansatz einander annähern. Synonym verwendete Begriffe sind positiv dynamische Belastungsformen und überwindende Muskelarbeitsweise. zB Unterhand anheben ...
  • Erklärung Exzentrische Kontraktion (nachgebend)? Muskuläre Kontraktion bei gleichzeitiger Zunahme der Muskellänge durch eine von außen einwirkende Kraft, die Muskelursprung und -ansatz voneinander entfernt. Synonym verwendete Begriffe sind negativ ...
  • Was sind Hauptargumente für ein Krafttraining? Krafttraining ist Verletztungsprophylaxe Krafttraining vermeidet bzw. beseitigt muskulärer Dysbalancen Krafttraining steigert die Muskelmasse bzw. vermeidet Muskelschwund Krafttraining vermeidet die ...
  • Faktoren die die Kraft beeinflussen? Muskelquerschnitt Muskelfaserspektrum Intramuskuläre Koordination Intermuskuläre Koordination Energiebereitstellung volitive Steuerung und Motivation Technikbeherrschung
  • Nenne die 5 wichtigsten Inhaltsgruppen des Krafttrainings? ... Muskelfunktionstraining Kraftausdauertraining Muskelaufbautraining Maximaltraining Schnellkrafttraining