neurologie (Fach) / Allgemein (Lektion)

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EEG und Ephys

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  • EEG Frequenzbereiche Alpha Wellen: 8-12/sec Beta-Wellen: 13-30 /sec Theta-Wellen: 4-7 /sec Delta-Wellen: 0,5-3 /sec
  • Höhenlokalisation physiologischer Reflexe. (Eigen ... C5-C6   Bizepssehnen R., sowie Brachioradialis R. C6-C8   Trizepssehnen R. C7-C8   Trömner R. Th6-Th12 Bauchhaut R. L1-L2     Kremaster R. L2-L4     Adduktoren R. L3-L4    Patella R. L5     ...
  • Welche sind die Denervierungspotenziale eines EMG? Fibrillationspotenziale und positive scharfe Wellen
  • Warum sind bei einer dissoziierten Sensibilitätsstörung ... die betroffenen langsamen, dünnen Temperatur und Scherzfasern werden von einer SSEP nicht erfasst.  
  • Pathologische Reflexe. Pyramidenbahnzeichen. Bei zentraler Störung. Babinski (Bestreichen laterale Fußsohle) Oppenheim (Herabstreichen der Tibia) Gordon (Pressen der Wadenmuskulatur) Chaddock (Bestreichen des lateralen dorsalen ...
  • Tremorarten Ruhetremor: Parkinson etc. Aktionstremor: dystone Tremor; Haltetremor; Intentionstremor orthostatischer Tremor: hochfrequenter Tremor der Beine im Stehen, hört beim Gehen auf essentieller Tremor: besteht ...
  • DD radikuläre Syndrome und periphere Nervenläsionen ... mittels Schweißtest, da die sudorisekretorischen Fasern sich oberhalb von Th2/3 und unterhalb von L2 sich erst nach dem Austritt der Nervenwurzel aus dem Spinalkanal anlegen. Zervikale und Lumbosakrale ...
  • Karpaltunnelsyndrom Kompression des N.medianus durch das Retinaculum flexorum. Nächtliche Parasthäsien (Brachialgia paraesthetica nocturna). Kühlen, massieren, Schütteln hilft. schließlich Thenaratrophie.   Hoffmann-Tinel-Zeichen ...
  • Klinik und Diagnostik bei Läsion des N.medianus C5-Th1 Schwurhand und Pronationsschwäche. Thenaratrophie. Sensibilitätsausfall volare Seite der Finger I-III und radiale Seite Finger IV, sowie deren dorsale Endgliedseite. Pronator-teres Syndrom; Interosseus-anterior ...
  • Jeanne-Zeichen Hyperextension im Daumengrundgelenk bei N.ulnaris Läsion
  • Interosseus-anterior-Syndrom seltene Schädigung des Astes des N.medianus (R.interoseus antebrachii anterior). Keine Sensibilitätsstörung! Aber Parese der tiefen Fingerend-beuger am Daumen und Zeigefinger
  • Pronator-teres Syndrom selten, Reizung des N.medianus bei Durchtritt durch M.pronator teres Parasthäsien der radialen 31/2 Finger. Schmerzen am Daumenballen und über M.pronator teres.
  • Pronator-teres Syndrom selten, Reizung des N.medianus bei Durchtritt durch M.pronator teres Parasthäsien der radialen 31/2 Finger. Schmerzen am Daumenballen und über M.pronator teres.
  • internukleäre Ophthalmoplegie (INO) Die supranukleäre Augenbewegungsstörung bei einer INO beruht aufeiner Läsion im Fasciculus longitudinalis medialis zwischen den Abduzens- und Okulomotoriuskernen.Beim Seitwärtsblick kann das Auge ...
  • Wernicke-Enzephalopathie Avitaminose (Thiamin/Vit. B1- als Kofaktor im Zellmetabolismus) meist durch chronischen Alkoholabusus. Gangataxie, Vigilanzstörung, neuro-opthalmologische Störungen (Nystagmus, Blickparesen). Kann nach ...
  • Klinik und Therapie eines Alkoholentzugsdelirs. Klinik: Mydriasis, ausgeprägte vegetative Symptomatik (Blutdruckkrisen, Hyperhidrosis, Hyperthermie). Angst, Unruhe, Halluzinationen, Orientierungsstörung. Ev Vigilanzstörung, Hemiparese, fokale epileptische ...
  • "flapping tremor" Asterixis. Verlust des Haltetonus mit reflektorischer Korrekturbewegung. Im Rahmen hepatischer Enzephalopathie.
  • Medikamente der 1 Wahl bei Epilepsien (fokal und generalisiert). ... 1. Fokale Epilepsien: Carbamazepin, Lamotrogin, Oxcarbazepin 2. Generaliesierte Epilepsien: Valproinsäure, Lamotrigin, Levetiracetam
  • Therapie eines Grand-Mal-Status Lagerung, Freihalten der Atemwege. BZ 1 i.v. Zugang. ev. Glucoselösung (bei Alkoholabusus ev. Thiamin)  10mg Diazepam oder 2mg Lorazepam weitere 10mg Diazepam (2mg Lorazepam), wenn nach 15 min Status ...
  • Grand-Mal-Status generalisierte tonisch-klonische Anfälle > 5 Minuten, oder ineinander übergehen von Anfällen. Dabei sinkt der klonische Anteil, der tonische nimmt zu.
  • Epilepsia partialis continua Kozevnikov Status epileptikus der einfachen fokalen Anfälle der distalen Exträmitäten, der sogar Jahrelang anhalten kann.
  • Jackson-Status Status epilepticus der einfachen fokalen Anfälle
  • Petit-Mal-Status ein Absencen-Status de Stunden bis Tage anhalten kann. Status epilepticus
  • Epilepsie mit myoklonisch-astatischen Anfällen kryptogene/symptomatische Epilepsie Manifestation 2-6 LJ myoklone-astatische oder rein atone Anfälle EEG: 2-3/s SW,  Theta-Rhythmen
  • Lennox-Gastaut-Syndrom kryptogene/symptomatische Epilepsie Manifestation 2-6 LJ Nebeneinander versch. Anfallsformen aus dem Schalf heraus mit atonischen Anfällen geistige Behinderung EEG: SSW im Wach-EEG und 10/s im Schlaf-EEG ...
  • West-Syndrom kryptogene/symptomatische Epilepsie sehr frühe Manifestation 3-8 Monat Myoklonien, generalisierte Beugemyoklonien BNS-Krämpfe (Hände vor der Brust gekreuzt. Blitz-Nick-Salaam) EEG: Hypsarrhythmie, ...
  • Kryptogene und symptomatische generalisierte Epilepsien ... meist sind Knaben betroffen. Prognose ist schlechter als bei idiopathischen. 1. West-Syndrom 2. Lennox-Gastaut-Syndrom 3. Epilepsie mit myoklonisch-astatischen Anfällen
  • Hypsarrhythmie EEG: Gemisch aus langsamen, spitzen und steilen Wellen, im Rahmen von  - Blitz-Nick-Salaam-Krämpfen (BNS-Krämpfe) - West-Syndrom
  • idiopathische generalisierte Epilepsien Pyknolepsie juvenile Absence-Epilepsie Janz-Syndrom (Impulsiv-Petit-mal) Aufwach-Grand-Mal
  • Janz-Syndrom idiopathische generalisierte Epilepsie Impulsiv-Petit-mal, juvenile myoklonische Epilepsie Beginn mit 12-20 J bilateral-symmetrische Myoklonien, meist in der Aufwachphase.  Arme werden vom Körper weggeschleudert ...
  • Aufwach-Epilepsie diopathische generalisierte Epilepsievorhrschende Anfallstyp: Grand-Mal EEG: irreguläre SW und Poly-SW Manifestation 14-20 J
  • Juvenile Absence-Epilepsie idiopathische generalisierte Epilepsiespäterer Beginn mit 9-12 J, schlechtere Prognose Myoklonische Absencen mit häufigem Übergang in myoklonische Anfäle (Impulsiv-Petit-mal). Auch als Aufwach-Grand-mal-Anfälle. ...
  • Pyknolepsie idiopathische generalisierte EpilepsieAbsence-Epilepsie des Kindes mit gehäuften (pyknoleptischen) Anfällen mit bis zu 100/Tag. Beginn im Alter von 5-8J EEG: 3/s-Spike-wave Muster Gute Prognose
  • Fokale Epilepsien. Einteilung. 1. idiopathisch: nächtliche Frontallapenepilepsie und familiäre Temporallapenepilepsie. 2. symptomatisch und kryptogen: Temporal-, Parietal-, Frontal-, Okzipitallappenepilepsie
  • Ätiologien der Epileptischen Anfälle. 1. idiopathisch (genetische Disposition) 2. symptomatisch (Hirnläsion, Fehlbildung..) 3. kryptogen (Vermutung einer symptomatischen Ätiologie, die sich jedoch nicht objektivieren lässt)
  • Epilepsien. Einteilung nach Anfallstypen. 1. Fokale Epilepsien: einfach (kein Bewusstseinsverlust) komplex (mit Bewusstseinsverlust) sekundär generalisiert 2. Generalisierte Epilepsien Abscencen Myoklonische Anfälle Tonische Anfälle Tonisch-Klonische ...
  • Okzipitallappenepilepsie einfache fokale visuelle Anfälle. kann in Temporallappenepilepsie übergehen. oft auch im Rahmen von MELAS und MERFF
  • Parietallappenepilepsie am häufigsten fokale, sensible Anfälle, zum Teil mit march, selten iktale Sprachstörung.
  • Frontalappenepilepsie FLE häufig symptomatisch (Tumoren, Traumen, Dysplasien) Komplex fokal mit march (Jackson) oder ohne, fokal-klonisch, tonisch.  Überwiegendes Auftreten im Schlaf. Komplexe bizarre gestische, hypermotorische ...
  • Temporallappenepilepsie Temporallapenepilepsie: 70% der fokalen und 40% aller Epilepsien. Psychomotorische Anfälle mit oroalimentären Automatismen, epigastrische Aura. MRT: häufig Hippocampussklerose oder Atrophie. EEG: Spikes, ...
  • Einteilung des Nystagmus. 1. nach sichtbaren Augenbewegungen: Rucknystagmus (horizontal, vertikal, rotierend) Pendelnystagmus (sinusförmige Oszilation, selten) 2. nach Bedingung, unter der der Nystagmus auftritt: Spontannytagmus ...
  • Cervikale Dermatome mit anatomischem Korrelat Die Rückenmarkwurzel C1 gibt keine Hautnerven ab, daher kann ihr auch kein Dermatom zugeordnet werden.Der Hinterkopf fällt in das Dermatom C2. Die Wurzel C3 innerviert sensibel den Hals. Das Dermatom ...
  • Klinik bei Läsion des N.tibialis. L4-S3 Anhidrose und Sensibilitätsausfall der Fußsohle. Plantarflexion ist eingeschränkt. Tibialis posterior Reflex  und ASR nicht auslösbar. Wadenathrophie. Krallenstellung der Zehen. Zehengang nicht ...
  • Hinteres Tarsaltunnelsyndrom. Kompression des N.tibialis durch das Ligamentum laciniatum im Sprunggelenk medial.
  • vorderes Tarsaltunnelsyndrom Kompression des N. peroneus profundus durch das Ligamentum cruciatum cruris im Sprunggelenk lateral.
  • Klinik bei Läsion des N.peroneus (fibularis) L4-S2 Fuß- und Zehenheberparese. Hackengang unmöglich. Steppergang. Sensibilitätsstörung am lateralen Unterschenkel und Fußrücken. isolierte Schädigung N.peroneus superficialis: Parese der Mm.peronaie ...
  • Klinik bei Läsion des N.femoralis L1-L4 Bei distaler Schädigung: Parese der Oberschenkelstrecker (M.quadriceps). Sensibilitätsausfall an Oberschenkelvorderseite, sowie Unterschenkel-Innenseite (N.saphenus). PSR ist abgeschwächtBei ...
  • Klinik bei Läsion des N.ischiadicus L4-S3 kombinierter Ausfall der N.tibialis und N.peroneus (fibularis) Parese der Unterschenkel und Fußmuskeln. ASR abgeschwächt. Sensibilitätausfall am Unterschenkel und Fuß, abgesehen von Maleolus ...
  • Klinik bei Läsion des N.obturatorius. Parese der Adduktoren. Adduktorenreflex abgeschwächt. Sensibilitätsausfall an der Innenseite der Oberschenkel.
  • Klinik bei Läsion des N.genitofemoralis Dysästhesien unterhalb des Leistenbandes (R.femoralis), sowie am äußeren Genitale (R.genitalis).