Ethymologie (Fach) / Fremdwort (Lektion)
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Notizen
Diese Lektion wurde von Anne erstellt.
- obsolet veraltet
- subjektive Echologie Wiederholung der Sätze im Gespräch
- ausschweifende Selbstherrlichkeit raumfüllende Gestik
- supportiv unterstützend
- enteral Zufügen über orale Nahrungsaufnahme
- praeenteral Hinzufügen über Infusionen
- knöchelfreie Sommerfrische die Virilität sockenloser Männerbeine
- Attraktivität kostet Geld Herr v u z Guttenberg bezgl Bundeswehr und Zivildienst
- agitieren in aggresiver Weise handeln
- antizipieren Bedeutung: vorwegnehmen | Art: Verb vorweggreifen, vorgreifen, ein Zukunftsbild entwerfen, zuvorkommen, in die Zukunft planen
- Kouros Ein Kouros (auch: Kuros; Plural Kouroi) ist in der griechischen Kunst der Archaik die Statue eines jungen Mannes, das männliche Pendant zur Kore. Während die Kore in der Regel mit einem Peplos bekleidet ist, war der Kouros in der Regel unbekleidet. Die Nacktheit des Kouros bedeutet Selbstbestimmung und Autonomie. Im Unterschied dazu ist weibliche Nacktheit bei griech. Venus und Aphrodithedarstellungen im 4.Jahrhundert vor Chr. im Kontext der Erotik und Sexualität zu verstehen. Kourosfiguren gab es bereits vor dem 8. Jahrhundert v. Chr. Der Kouros von Palekastro, 1987 auf Kreta gefunden, verweist darauf, dass die bei der Eroberung der Insel durch die Mykener zerstörte 40 cm hohe Figur bereits vor den Dunklen Jahrhunderten bekannt war. Sie blieben in Mode bis zum Einsetzen des Strengen Stils um 480 v. Chr., der die Klassik einleitete. Sowohl die archaische Kore als auch der Kouros zeichnen sich durch eine strenge Symmetrie und Frontalität aus, dem Achsensystem des so genannten Dipylon-Meisters entsprechend. Die Kopfhaltung ist auf den Betrachter gerichtet. Seitliche Drehungen des Kopfes, die sich vom Betrachter abwenden, finden wir weder bei den Kouroi noch bei den Koren. Die Extremitäten sind wenig bewegt. Oft finden wir eine vorgetäuschte Schreithaltung vor wie bei der Kolossalstatue des sogenannten Sounion-Kriegers. Die Gesichter der archaischen Kouroi erscheinen relativ stereotyp. Kennzeichnend für die archaischen Kouroi ist aber das feine, fast unmerkliche Lächeln, das so typisch ist, dass es "das archaische Lächeln" genannt wird. Es gibt auch männliche, reife Gestalten, die ebenfalls in Marmor dargestellt wurden. Von den Kouroi unterscheiden sie sich im Gesicht durch den Bart, der bei diesen wiederum nicht vorhanden ist. Vermutlich waren die Statuen bemalt. Dafür könnte jener etwa zeitgleich mit dem sog. Kritios-Knaben entstandene Blonde Kopf von der Akropolis ein Hinweis sein, an dessen Haaransatz sich Farbreste befinden. Kouroi finden sich zum einen in Heiligtümern als Votivgaben, zum anderen wurden sie auf Gräbern aufgestellt. Zeitgleich mit der Entstehung des Kouroi entwickelt sich in Griechenland die Philosophie. Eine neue Art des Denkens beginnt und es wird versucht die Welt, Natur, den Kosmos und die Gesellschaft nicht mehr mythisch zu deuten sondern rational zu erkennen und zu erforschen. Wichtige Vertreter dieser Naturphilosophie waren Thales von Milet, Anaximander und Anaximenes
- Allopathie Allopathie (griech. allos= anders, pathos= Leiden) ist ein Begriff, der von Samuel Hahnemann, dem Erfinder der Homöopathie, geprägt wurde. Er verwendete ihn als abschätzige Bezeichnung für jene Methoden, die sich nicht exakt an seine Lehre hielten. In der heutigen Verwendung ist aus Sicht der Homöopathie hauptsächlich die so genannte Schulmedizin gemeint. Auch dieser Begriff geht auf Hahnemann zurück, der mit negativer Konnotation von Schulemedizin der damaligen Zeit sprach. Das Wort Allopathie ist ungefähr das Gegenteil von Homöopathie. Während die Homöopathen also Medikamente verwenden, die bei Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen, verwenden die Allopathen Medikamente, die bei Gesunden gegenteilige Symptome hervorrufen. Genau genommen, waren also weder Hahnemanns zeitgenössische Schulmedizin noch die heutige evidenzbasierte Medizin streng allopathisch. Heute werden allopathische Medikamente (Beispiele: Fiebersenker, Schmerztabletten) nur noch unterstützend gegeben, wenn die Symptome selbst gefährlich oder unzumutbar sind. Die Therapie selbst richtet sich jedoch gegen den Erreger der Krankheit. Hahnemann sah Krankheiten als Summe der Symptome an, die damals noch umstrittene Theorie von Krankheitserregern lehnte er ab. Daher konnte er sich Therapie nur als gegen Symptome gerichtet vorstellen und es blieben die Möglichkeiten, die Symptome mit gegenwirkenden Substanzen zu unterdrücken (Allopathie) oder von ähnlich wirkenden Substanzen zu übernehmen (Homöopathie). Von „http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Allopathie“
- polyamouröser Philematologe dfgfr
- Hermaphroditen, zghfgh
- Resilienz die Fähigkeit sich selbst zu helfen
- stenök nur in seinem Kreis leben können ->kommt aus der Biologie der
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- euryoek über die Grenzen leben können
- Akademia.net Internetportal für excellente Wissenschalfterinnen
- restringierter Code Der restringierte Code wird dem Sprachgebrauch bildungsferner Schichten zugeordnet. Basil Bernstein argumentiert mit dieser Kategorisierung, dass der Gebrauch eines Codes eng mit der sozialen Struktur einer bestimmten Kultur verbunden ist. Der restringierte Code ist dort nützlich, wo es eine große Menge geteiltes Wissen unter den Sprechern gibt. Er ermöglicht es dem Sprecher, mit wenigen Worten viel auszudrücken. Die Merkmale des restringierten Codes sind kurze, grammatisch einfache, häufig unvollständige Sätze, sowie eine begrenzte Anzahl von Adjektiven und Adverbien. Des Öfteren werden auch Sprichwörter und Stereotype verwendet. Der restringierte Code findet sich häufig in Boulevardzeitungen, wie z.B.: BILD. häufig unvollständige Sätze begrenzte Anzahl von Adjektiven und Adverbien Verwendung von Sprichwörtern unpersönliche Sprechweise Verstärkungen am Ende des Satzes (z. B. „Weißt eh!“, „Kannst dir eh vorstellen, oder?“, „Weißt du so?“) im Vergleich zum elaborierten Code geringerer Wortschatz Man nimmt an, dass der Zuhörer das weiß, was man selbst auch weiß. Beispiel für eine Erzählung im restringierten Code (Übersetzung des Zitats):[1] „Die spielen Fußball und er tritt dagegen und er fliegt da raus. Er macht das Fenster kaputt und die schauen und er kommt heraus und schreit sie an, weil sie es kaputt gemacht haben. Deswegen rennen sie weg und dann guckt sie raus und beschimpft sie.“
- elaborierter Code Den elaborierte Coden ordnet man dem Sprachgebrauch gebildeter Schichten zu. Basil Bernstein argumentiert mit dieser Kategorisierung, dass der Gebrauch eines Codes eng mit der sozialen Struktur einer bestimmten Gesellschaft verbunden ist. Der elaborierte Code ist dort wichtig, wo es kein geteiltes Wissen gibt. häufiger Gebrauch von Fachwörtern häufiger Gebrauch des Passivs Explizitheit grammatikalische Korrektheit logische bzw. argumentative Strukturierung im Vergleich zum restringierten Code umfangreicherer Wortschatz Beispiel für eine Erzählung im elaborierten Code (Übersetzung des Zitats):[1] „Drei Jungen spielen Fußball, einer tritt gegen den Ball. Der Ball fliegt durch die Fensterscheibe, die Jungen schauen diesem nach. Ein Mann kommt heraus und schreit sie an, weil sie das Fenster zerbrochen haben. Auf Grund dessen rennen die Jungen wenige Meter weg. Eine Frau, aufgeschreckt durch den Lärm, schaut aus ihrem Fenster und schimpft die Jungen aus.“ Restringierter und elaborierter Code in der Gegenüberstellung [Bearbeiten] Mutter zum Kind: „Würdest du mir bitte den Gefallen tun und etwas leiser sein?“ (elaboriert); „Sei leise!“ (restringiert) Auf der Straße: „Warum sehen Sie mich so sonderbar an?“ (elaboriert); „Is was?“ oder „Was guckst du?“ (restringiert) Situationsbedingt können auch höher gebildete Menschen den restringierten Code benutzen (und tun es auch häufig, z. B. im Freundeskreis oder der Familie. Es wäre eine sehr seltsame Familie, die sich nur des elaborierten Codes bedienen würde)[1], während umgekehrt Angehörige unterer Schichten in der Regel den elaborierten Code nicht selbst aktiv benutzen können. Auch das passive Verständnis desselben ist bei niedrigem Bildungsniveau erschwert oder gar unmöglich. In diesem Zusammenhang spricht man deswegen von einer Sprachbarriere in der Gesellschaft.
- Castor Castor ist die Abkürzung (Akronym) für „cask for storage and transport of radioactive material“, also „Fass zur Lagerung und zum Transport radioaktiven Materials“. Castor-Behälter sind Spezialbehälter zur Lagerung und zum Transport hochradioaktiver Materialien, zum Beispiel von Brennelementen oder hochradioaktiven Abfallprodukten („Glaskokillen“) aus der Wiederaufarbeitung. Castor ist ein international geschützter Markenname der GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Wort jedoch auch als Synonym für Brennelementbehälter oder Behälter für hochradioaktive Abfälle verwendet.
- nosokomial aus der Klinik in Sprachliche Herleitung: Nosokomien sind die Mittelalterlichen Seuchen- und Sichenanstalten. Somit bedeutet nosokomial im Krankenhaus erworben. Meist wird es in der medizinischen Umganssprache im Zusammenhang mit Infektionen benutzt (Nosokomiale Infektion = NI). Es ist nicht gleichbedeutend mit iatrogen = durch den Arzt verursacht. Nosokomial wird heute im erweiterten Sinn benutzt und schließt dann alle mit therapeutischen oder diagnostischen Tätigkeiten verbundenen NIs einfiziert
- nosokomial in der Klinik erkranken
- A D I acceptable daily intake genehmigte Menge eines Stoffes
- enteral über den Mund künstliche Ernährung Enterale Ernährung bedeutet Ernährung über den Magen-Darm-Trakt (griechisch enteron = Darm). Der Begriff wird heute vor allem für die Ernährung mittels einer Magensonde, PEG-Sonde oder PEJ verwendet. Die Magensonde (= Nasogastralsonde) führt Nahrung via Sonde über Nase und Rachen in den Magen; bei der perkutanen endoskopischen Gastrostomie (PEG) wird eine Sonde direkt durch die Bauchdecke in den Magen gelegt.
- Advektion Unter diesem meteorologischen Begriff versteht man die horizontale Zufuhr von Luft (lat. von advehire = heranbewegen). Den Gegensatz dazu bildet die sogenannte Konvektion, hierunter versteht man den vertikalen Luftaustausch. In der Synoptik spielt die Advektion eine sehr wichtige Rolle, man spricht hier von Warm- und Kaltluftadvektion. Warmluftadvektion ist daran zu erkennen, dass sich der Wind mit der Höhe nach rechts dreht, bei Kaltluftadvektion kommt es zu einer Drehung des Windes mit der Höhe nach links.
- Konvektion Unter dem Begriff Konvektion versteht man das Aufsteigen erwärmter Luftmassen bei gleichzeitigem Absinken kälterer Luft in der Umgebung. Man unterscheidet zwei Arten von Konvektion, zum einen die ungeordnete Klein-Konvektion, wie Warmluftblasen oder Kumuluswolken, und zum anderen die geordnete Groß-Konvektion. Dies sind zum Beispiel größere Gewitterwolken oder Cloud-Cluster. Grund für die Konvektion ist die Sonneneinstrahlung, die bodennahe Luftschichten erwärmt, die dann aufgrund der geringeren Dichte aufsteigen. Wenn diese das Kondensationsniveau erreichen, bilden sich Konvektionswolken aus, die in Mitteleuropa vor allem in den Sommermonaten für teils heftige Gewitter mit Schauern und starken Windböen sorgen.