Medizin (Fach) / Mensch Gesellschaft (Lektion)

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  • Lepra Ausschluss, Hiob als Urbild leprösen ElendsMitteleuropa seit 4. Jh12. Jh Ausschluss verbindliche RechtspraxisLepraschau: Haut, Haare, Träume,  humoralpathologisch (Puls, Aderlass, Urin)Auflösung der ...
  • Pest Flucht und sanitäre MaßnahmenPapst Gregor I1. Katastrophe (Überschwemmung) -> Seuche Krim Syrien Ägypten bis in den Norden25Mio von 60-70 Mio verstorbenUrsache (angenommen): Ausdünstungen durch krankmachende ...
  • Syphilis Kontagientheorie: nicht lebender oder vermehrungsfähiger AnsteckungsstoffQuecksilberschmierkuren, Abführmittel, Schmieren und SchwitzenBehandlung mit Guajakholz aus der neuen Welt (Quacksalber, fahrende ...
  • Zellularpathologie Krankheit des Organismus -> Krankheit der GesellschaftEinfluss von Umwelt, soz. Lage, SittenFehler der sozialen Ordnung des Körpers Verbesserung der sanit. und Wohnverhältnissebessere Bildung und Ernährung ...
  • Bakteriologie Isolierung und Darstellung von ErregernNachweis des Erregers als Ursache einer Erkrankung Anat. Untersuchung der Organe, Züchtung der Keime und Infektion von Tieren keine Programmatik sondern Methodik ...
  • Ärzte Mitglieder wo? in Bundesärztekammerund Kassenärztliche Vereinigung
  • Krankenkasse Geld direkt an Arzt oder Budget an Kassenärztliche Vereinigung und Honorarzahlung nach EBM
  • Krankenkasse Mitglied wo gemeinsamer Bundesausschuss
  • Kassenärztliche Bundesvereinigung Mitglied wo gemeinsamer Bundesausschuss
  • dt. KH gesellschaft mitglied wo gemeinsamer Bundesausschuss
  • gemeinsamer Bundesausschuss beauftragt IQWIG
  • Ärztekammern Landesebene: Wahrnehmung beruflicher InteressenWiterbildung,  FortbildungSchlichtung bei StreitigkeitenÜberwachung von BerufspflichtenEntwicklung von SatzungenPrüfungenQualitätssicherungEthikkommissionÄrztestatistik ...
  • Bundesärztekammer Vereinigung der Landeskammerngesundheitspo. MeinungsbildungQualitätssicherungTransplantgesetzeKoordinierungsfunktionAnerkennungsfragen
  • Kassenärztliche Vereinigungen Bundesvereinigung über den 17 Vereinigungenpolitische Interssenvertretung auf BundesebeneBelange der Kassenärzte bei Gesetzgebung vertetenvertragspartner der spitzenverbände , Verträge über SozialleistungenVertritt ...
  • honorierung stat. leistung nach pauschalisiertem entgeldsystem (DRG system)Rechnung an GKV und Erlöszahlung durch diese an KH
  • deutsche KH Gesellschaft Spitzen und Landesverbände der KH TrägerZusammenwirken mit Staat und Institutionen im Gesundheitswesen Planung stat. Bedarfs (KH Bedarfspläne), durch Landesparlament beschlossen duale Investitionsfinanzirung ...
  • gemeinsamer Bundesausschuss gremium der gemeinsamen selbstverwaltung von kh, ärzten, kk13 stimmberech. mitglieder richtlinien verbindlich für gkv, versichertre, ärzte, leistungserbringerkriterien zur qualitätsbeurteilung von ...
  • iqwig 12 mitglieder aus gk spitzenverband, kbv, kzbv, dkggenehmigt haushalt, ernennt vorstandqualität und wirtschaftlichkeit nach vorbild des national institute for clinical excellence in gb vorgabe: von staat ...
  • öff. gesundheitsdienst rki etclandesebene : landesgesundheitsämter kommunalebene: gesundheitsamt
  • erhöhtes armutsrisiko familien die von erwebstätigkeit im niedriglohnbereich/arbeitslosigkeit betroffen sindaus ein eltern familien und fam. mit mehr als 3 kindernmit migrationshintergrundim osten und norden deutschlands
  • ursachen kinderarmut auslösung des normalsarbeitsverhältnisses und zunahme prekärer, befristeter, leih und zwangsteilzeitarbeitwandel der familienformenum / abbau des sozialstaats zu lasten von fam. mit mehreren kindern ...
  • doppelte benachteilung kinder aus benacht. schichtren höheres risiko im kindesalter und zusätzlich im erwachs. alter zu erkranken mangelerfahrung -> rückzug aus soz. netzwerken -> inanspruchnahme von leisttungen (geusndheit, ...
  • modell kritischer perioden risiko früher schädigungen in unteren schichten größer geburtsgewicht korreliert mit schicht der elternhäufiger rauchen in schwangerschaftrisikoverhalten
  • folgen kinderarmut pränatal: gesundheitsstörungen der mutter -> auf embryo übertragen frühgeburt, entwicklungsstörungen/unzur. frühförderungschlechte ernährungherzkreislauf, diabetes, hyperurikämie, krebsweniger ...
  • latenzmodell Latenzmodell:intrauterine (innerhalb der Gebärmutter ) Schäden (z.B. durch Suchtmittel, Mangelernährung, chronischer Stress) programmieren langfristig Gesundheitsrisiken.Alternative Formulierung: Soziale ...
  • pfadmodell späte gesundheitl. folgen im sinne einer verkettung von ereignissen, in kindheit erfahrene beeinträchtigungen verengen chancenstruktur im lebenslauf, frühe krankheiten beeinflussen sozialen werdegang ...
  • kumulationsmodell früh erworbene vulnerabilität erhöht krankheitsrisiken im lebenslauf alternative Formulierung: Die in früher Kindheit durch soziale Benachteiligung der Eltern erworbene Vulnerabilität wird durch ...
  • gruppenspezifische gesundheitsfürsorge geschlechtskranke, alkohol, mutterschulung, tuberkuloseberatung, säuglingsfürsorge, irrenfürsorge hygieneausstellung-> WR
  • an den volkskörper gebundene erziehung zur gesundheit ... -> NSrassenhygiene, leistungsmedizin, ungleichheit in der versorgung, eugenik:gesundheitsappell, impfung, gesetz zur verhütung erbkranken nachwuchses
  • präventiv mediz. begründete risikovermeidung -> westdt. nachkriegsgesellschaftgeringe system. präventionssteuerung auf bundesebene indivudialärztliche vorsorge und früherkennung als kassenleistungzu und nachgehende fürsorge für besonders gefährdete ...
  • gleicher zugang zu med. und soz. gütern  -> DDReinheitliche sozialversorgung, eigene abteilung für gesundheitsfürsorge, prävention vor hintergrund der demokratisierung und soz. gleichheit/leitbild der gesundheitsversorgungauf sowj. modell ...
  • gleicher zugang zu med. und soz. gütern  -> DDReinheitliche sozialversorgung, eigene abteilung für gesundheitsfürsorge, prävention vor hintergrund der demokratisierung und soz. gleichheit/leitbild der gesundheitsversorgungauf sowj. modell ...
  • brd seit ende der 60er alternativbewegung mit politisierung / erweiterung des gesundheitsbegriffsselbsthilfegr. als alternative gestaltung der eigenen gesundheit/empowerment autonomie, selbstbestimmungpolitisch gesamtverantwortung ...
  • prävention verringerung von eintreten, ausbreitung, auswirkungen der krankheit -> hygien. nicht belastende arbeitsbedingungen kenntnis patholog. entstehungsmechanismen / risikofaktorenin dynamik der pathogenese ...
  • salutogenese bevölkerungsmedizinisch, ökonomisch, sozial, poliotsch, kulturellverbesserung der lebensbedingungen stärkung der gesundheitlichen entfaltungsmöglichkeiten-> individuelle stärkung der indiv. fähigkietne ...
  • primäre prävention gesunde personen, verhinderung der neuauftretens einer krankheit durch lebensstiländerung, senkt inzidenz
  • sekun. prävention risikopersonen, baldiger ausbruch wahrscheinlichfrühes erkennen der krankheit, behandlung und senkung der mortalitätsrate
  • tertiäre prävention erkrankte personen schadensbegrenzung, abmilderung der krankheit senkung von rezidivraten, reha
  • verhaltensprävention auf das verhalten von individuen/gruppen bezogenriskantes gesundheitsgefährdendes verhalten, mangelndes vorsogreverhaltenmangelnde symptomaufmerksamkeit/compliance bei tert. präv.
  • verhältnisprävention auf veränderungen des biolog. soz. tech. umwelt gesundheitsrelevante verhältnisseauch niedrige bildung und psycholo. ressourcen
  • gesundheitsförderung schutzfaktoren und ressourcen stärken höheres niveau der gesundheitsqualitäteinzelne oder gruppenkompetenzen stärken schutzfaktoren: sozial, wirtschaftlich, bedingungen der arbeitumwelt, behavorial, ...
  • unterparitätische zahlung 45% AG, 55 % AN krankenversicherung
  • paritätische finanzierung 50/50Renten, Arbeitslosig, Pflege V
  • alleinfinanzierung durch AG unfallV
  • wer zahlt in gesundheitsfonds ein staat bundeszuschussbeitragszahler/arbeitgeber 15,5% einheitlicher betrag an alle krankenkassen + risikostrukturausgleich
  • gkv 90% der bevölkerungsolidarprinzipumlageverfahrensachleistungsprinzipAn, rentner, ArbeitsloseFamilienversicherung beitrag einkommensabh. leistung nach bedarf
  • pkv 10%äquivalenzprinzipkapitaldeckungsverfahrenkostenerstattungselbstständigebeamtepensionäreANabh. von alter geschlecht erkrankungenleistung wie vereinbart
  • beitragsbemessungsgrenze bis zu diesem max. bruttogehalt werden proz. beiträge von AN erhoben, beiträge darüber hinaus nicht 4050 eu
  • versicherungspflichtgrenze bis zu diesem bruttogehalt ist man pflichtverischert in der gkv4462 eu
  • lifestyle drug nicht bekämpfung von krankheiten sondern verbesserung der körperlichen leistungsfähigkeit, wohlbefindenabhängig von indikationvon gkv nicht übernommeninsbesondere ausgeschlossen: sexuelle potenz, ...