Phase 1 des Marketing Konzepts"Grundlagen"/"Formatierungsphase" Überprüfung des Unternehmensziels Bestimmung der Marketinggrobziele Betrachtung anderer Subziele
PrimärforschungGewinnung erstmalig zu erhebender Daten auf bestimmte Zielsetzung ausgerichtet Vollerhebung: hoher Zeit- & Kostenbedarf nur in Ausnahmefällen alle möglichen zu untersuchenden Objekte sind Teil der ...
Grundgesamtheitzu befragende Gruppe von Menschen entscheidend für aussagefähiges Ergebnis Menschen oder Sachen schrumpft nicht, wenn ein Teil nicht an Erhebung teilnimmt je kleiner die GG, desto geringer die Stichprobe ...
RandomverfahrenStichproben (Samples) zufällig ausgewählt einfache Auswahl: jedes Element hat die gleiche Chance, ausgewählt zu werden geschichtete Auswahl: GG wird in Schichten eingeteilt (anteilige Auswahl)
Quotenauswahlverfahrengezielte Auswahl der Stichproben nach relevanten Merkmalen Nachahmung der Grundstruktur der GG
Befragunghäufigste Methode der Primärforschung bei standardisierten Fragebögen unmittelbare Vergleichbarkeit einmalig Haushalts-, Unternehmens- oder Expertenbefragung mdl., schriftl., telefonisch oder online ...
Beobachtungeinmalig Erfassung der sinnlich wahrnehmbaren Umwelt unabhängig von Auskunftsbereitschaft Feldbeobachtung: im normalen Umfeld Laborbeobachtung: in künstlicher Simulation zur Untersuchung von Verhalten ...
Experimenteinmalig Folge von Beobachtungen unter veränderten Bedingungen Feld- oder Laborexperimente
PanelUntersuchung eines gleich bleibenden Personenkreises über längeren Zeitraum mdl., schriftl. oder telefonisch Bedingungen werden gleich gehalten Unternehmer-, Verbraucher- oder Expertenpanels
betriebsinterne QuellenAuskünfte über Marktanteile Vergleich von Umsätzen & Marktwachstum Vergleich des eigenen Unternehmens mit der Konkurrenz Marketingstatistiken (Reklamationen, Anfragen, Angebote, Aufträge, etc.) Vertriebserfolgsrechnung ...
Kundenzufriedenheitsanalysenpermanente Überprüfung (Soll-Ist-Vergleich) kurzfristig teuer, rentiert sich aber mittel- und langfristig Reaktionen: Zufriedenheit (Loyalität, Mund-zu-Mund-Propaganda) oder Unzufriedenheit (Mund-zu-Mund-Propaganda, ...
Werbungalle Maßnahmen, die zwangsfrei auf Menschen einwirken sollen Ziel: Marktgewinnung, -behauptung oder -beherrschung Durchsetzung durch: Propagierung von Innovationen, Neutralisierung der Konkurrenzwerbung ...
Public Relationssoll in Öffentlichkeit Interesse für das Unternehmen als Ganzes wecken Information über gesells., ökon. und wissens. Sinn den Unternehmen intern, teilweise extern oder ganz extern Printmedien (Mitarbeiter-, ...
Sales PromotionMaßnahmen, um auf am Absatz beteiligte Gruppen einzuwirken kunden- oder mitarbeiterbezogen Situationsanalyse Abstecken von Zielen und Zielgruppe Strategie und Budget festlegen
Corporate Identitybewusste Gestaltung der Unternehmensidentität nach innen & außen Abgrenzung von der Konkurrenz Kombination aller Instrumente der Kommunikationspolitik Identität muss in allen Unternehmensbereichen ...
Persönlicher Verkaufpersönlich, telefonisch oder über Medien Ziel: hohe Kundenbindung Kundenbesuche, (Re-)Akquise von Kunden, Kundenpflege, Bedarfsermittlung, Entgegennahme & Weiterleitung von Aufträgen, Annahme & Erledigung ...
VerkaufsgesprächAIDA-Formel Vorbereitungsphase (Zielsetzung, Konzept ausarbeiten, Kundenfragen überlegen, etc.) Eröffnungsphase (Vostellen von Person & Unternehmen, Interesse wecken) Argumentationsphase (Produktpräsentation, ...
SponsoringFörderung von Personen im sportl., kulturellen oder sozialen Bereich Wertewandel der Konsumenten, Imageverbesserung, etc.
Distributionspolitikzur Verfügungstellen der Absatzleistung akquisitorischer (Distributionskanäle) & physischer (Leistung) Teil Wahl der Absatzmethode (Vertriebssystem, Absatzform und -weg)
Vertriebssystemezentral (unternehmerische Institutionen wie Niederlassungen, Filialen) dezentral (ausgegliederter Vertrieb über rechtlich & wirtschaftlich eigenständige Unternehmen)
Absatzformbetriebseigene Verkaufsorgane (Reisende mit Fixum & Provisionen) betriebsfremde Organe (Handelsvertreter & Makler, auf Provosionsbasis, rechtlich selbstständig)
Absatzwegdirekt (an Endverbraucher, nur 2 Elemente in Handelskette) indirekt (mehr als 2 Elemente in der Handelskette)
ProduktpolitikMaßnahmen: Produktinnovation, -variation oder -elimination passiv (vom Markt erzwungen) oder aktiv (durch Eigeninitiative) Funktionenkranz (Entwicklung von sped. Grundfunktion über Value Added Services ...
Marketing Mixkonkrete Kombination absatzpol. Instrumente, von denen anzunehmen ist, dass sie zur Erreichung der Ziele beitragen kann
produktspezifischer Einfluss auf den Marketing Mixabhängig von der Güterart (Sachen, Dienstleistungen, Konsum oder Investition) Kriterien: Produktpolitik, Distributionspolitik, Preispolitik, Werbung, pers. Verkauf
Zusammenhänge zwischen Marketinginstrumentensubsitutionales Verhältnis (Instrumente können sich gegenseitig ersetzen) limitationales Verhältnis (starres Verhältnis der Einsatzintensitäten) Interdependenz (Kombination substitutionaler & limitationaler ...