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Technologie

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  • Wirkstoff jeder Bestandteil eines Arzneimittels, der dazu bestimmt ist, eine pharmakologische Aktivität zu entwickeln/der einen anderen direkten Einfluss bei der Diagnose, Behandlung oder bei der Verhütung einer ...
  • Arzneistoff arzneilich wirksame Substanz
  • Hilfsstoff ist jeder Bestandteil eines Arzneimittels, der im Arzneimittel enthalten ist oder bei der Herstellung des Arzneimittels verwendet wird, jedoch kein Wirkstoff ist   Der Hilfsstoff soll als Träger (Vehikel ...
  • Vehikel Ein Vehikel ist der Träger für den Wirkstoff oder die Wirkstoffe in einer flüssigen Zubereitung und besteht aus einem Hilfsstoff oder mehreren Hilfsstoffen
  • Grundlage Eine Grundlage ist der Träger für den Wirkstoff oder die Wirkstoffe in halbfesten oder festen Zubereitungen und besteht aus einem Hilfsstoff oder mehreren Hilfsstoffen
  • Arzneiform Eine Arzneiform ist das aus Wirk- und Hilfsstoffen hergestellte Produkt wie Tablette, Salbe, AT oder Teemischungen
  • Darreichungsform - zu applizierende Form - oft mit der Arzneiform identisch, kann aber auch erst kurz vor der Verabreichung aus der Arzneiform gebildet werden wie bei Brausetabletten, Trockensäften oder Tees
  • Arzneimittel - verpackte Arzneiform - Das AMG gibt eine detaillierte Def. - entscheidende Größen sind Quali., Wirksamkeit und Unbedenklichkeit
  • Primärverpackung Bestandteile der Verpackung, die während der Lagerung oder bei der Applikation in unmittelbarem Kontakt mit der Arzneiform stehen, z.B. Flaschen, Tuben, Kruken, Verschlüsse, Tropfeinsätze
  • Sekundärverpackung alle Bestandteile der Verpackung, die nicht in direktem Kontakt mit dem Arzneimittel stehen, z.B. Umkarton, Beipackzettel, Patientenbroschüre, ...
  • pharm. Technologie pharm. Technol. ist die angewandte Naturwissenschaft von der - Entwicklung - Herstellung - Untersuchung und - Anwendung der Arzneiformen   Struktur und Eigenschaften von Arzneiformen werden beschrieben ...
  • Grunddreieck der Arzneiformenlehre Arzneiform setzt sich zusammen aus: - Zusammensetzung - Prozesse/Verfahren - Apparate/Maschinen
  • Auswahl von Grundoperationen - hängt von vielen Aspekten ab - Auswahl und Abfolge werden von der verwendeten Rezeptur mitbestimmt - die Reihenfolge der Zugabeeinzelner Komponenten kann Auswirkungen auf die Grundoperationen haben
  • Biopharmazie Biopharmazie beschäftigt sich mit dem Studium der Einflüsse der Arzneiform auf die biologische Aktivität der Arzneistoffe.   Die Erkenntnisse werden genutzt zur optimalen "Zur-Verfügung-Stellung" ...
  • Grunddreieck Biopharmazie Wirkung hängt ab von: - Applikationsort/Organismus - Arzneiform - Arzneistoff
  • Materialwissenschaften Prozess Struktur Zusammensetzung Properties
  • Funktionen von Hilfsstoffen: Stabilität Antioxidantien Komplexbildner Konservierungsmittel Kryoprotektiva Puffer
  • Kryoprotektiva verhindern die Kristallisation
  • Funktionen von Hilfsstoffen: Absorption Zerfallhilfsmittel Weichmacher Filmbildner bioabbaubare Polymere Enhancer Lösungsmittel
  • Enhancer Verstärker
  • Funktionen von Hilfsstoffen: Herstellung Tenside Gelbildner Salbengrundlage Schmiermittel Bindemittel Treibmittel
  • anerkannte pharmazeutische Regeln Arzneibuch: EuAB, DAB, HAB+Nachträge DAC (deutscher Arzneimittelkodex) NRF (neues Rezepturformularium) Verordnungen über Standardzulassungen Arzneibücher anderer Staaten (USP, BP, JP) ICH Richtlinien ...
  • ICH Guidlines - international Conference on Harmonization - Q: Quality topics - S: Safety topics - E: efficacy topics - M: multidisciplinary topics
  • Phase Eine Phase ist die Gesamtheit aller Volumenelemente eines Systems, die in sich homogen sind und untereinander den gleichen Aufbau besitzen. Phasen sind Bezirke gleicher physikalischer und chemischer Eigenschaften, ...
  • isobar, Temp. steigt - Flüssigkeit dehnt sich aus - Bildung einer dampfförmigen Phase, Einstellung eines Gleichgewichtes - Gas dehnt sich immer weiter aus, bis keine flüssige Phase mehr vorhanden ist
  • isobar, Temperatur sinkt - Gas zieht sich zusammen - Bildung einer flüssigen Phase, Gleichgewichtseinstellung - Flüssigkeit zieht sich zusammen bis keine gasförmige Phase mehr vorhanden ist
  • isotherm, Druck erhöht sich - Dampf wird komprimiert - Bildung einer flüssigen Phase, Gleichgewicht - Gasphase geht nach und nach in flüssigen Zustand über bei steigendem Druck, bis nur noch eine flüssige Phase vorhanden ist ...
  • isotherm, Druck wird erniedrigt - zu Beginn nur flüssige Phase - bei Erniedrigung des Druckes Bildung einer Gasphase, Gleichgewicht - bei weiterer Erniedrigung immer mehr Gasphase und immer weniger flüssige Phase bis nur noch Gasphase ...
  • konstantes Volumen, Erhöhung der Temperatur - Dichte der Flüssigkeit nimmt ab - Flüssigkeit verdampft - Dichte des Dampfes steigt  
  • konstantes Volumen, Erniedrigung der Temperatur - Dichte der Flüssigkeit nimmt zu - Dampf kondensiert - Dichte des Dampfes nimmt ab - Druck sinkt
  • Gibbs'sche Phasenregel - gibt an, inwieweit die Zustandsparameter eines Systems geändert werden können, sodass ein Gleichgewicht erhalten bleibt F=C-P+2 F=Freiheitsgrad: Anzahl der intensiven Zustandsvariablen, die unabhängig ...
  • Gibbs'sche Regel für Einkomponentensysteme - mit P=1: einphasiger Zustand (fest, flüssig oder gasförmig) - F=2: bivariantes System, unabh. von p und T (Fläche im Phasendiagramm) F=C-P+2 F=1-1+2=2  
  • Einkomponentensysteme mit P=1 - einphasiger Zustand (fest, flüssig oder gasförmig) - F=2, bivariantes System - unabhängige Änderung von p und T - entspricht einer Fläche im Phasendiagramm F=C-P+2
  • Einkomponentensystem mit P=2 - Gleichgewicht zweier Phasen (z.B. fest und flüssig) - F=1, monovariantes System - bei Änderung von p ist T festgelegt und umgekehrt - entspricht einer Linie im Phasendiagramm (Schmelzdruckkurve, Dampfdruckkurve ...
  • Einkomponentensystem mit P=3 - Gleichgewicht dreier Phasen (fest, flüssig und gasförmig) - F=0, nonvariantes System - Zustand entspricht dem Tripelpunkt
  • Zweikomponentensystem mit P=2 - einphasiger Zustand (fest, flüssig oder gasförmig) - F=3, trivariantes System - unabhängig von p, T und Zusammensetzung F=C-P+2
  • Massengehalt - früher Gewichtsprozent x=w2/(w1+w2)
  • Stoffmengengehalt - Molenbruch x=n2/(n1+n2)
  • Volumengehalt - früher Vol.Prozent Φ=V2/(V1+V2)
  • Massenkonzentration c=w/V [kg/m³]
  • Stoffmengenkonzentration - Molarität c=n2/V [kmol/m³)
  • Äquivalentkonzentration Normalität N=n(val)/V c(eq)=c*z z ist die stöchiometrische Wertigkeit
  • Molalität m=n2/w1 [mol/kg]
  • ideale Mischungen - Mischungsenthalpie = 0 - Gesamtvolumen = Summe der Einzelvolumina - Moleküle einer Komponente haben keinen Einfluss auf die Kräfte zwischen den Molekülen der anderen Komponente und umgekehrt - Gültigkeit ...
  • ideale Mischungen pA=xA*p0A (Raoultsches Gesetz) pB=xB*p0B p=pA+pB (Daltonsches Gesetz) - pA,B: Partialdrücke der Komponenten über der Mischung - xA,B: Partialdrücke der reinen Komponenten p: Gesamtdruck
  • Zusammensetzung des Dampfes xνA=pA/(pA+pB) xνB=pB/(pA+pB)
  • Zusammensetzung des Dampfes, Beispiel p0A=15 bar     xA=0,25 pA=xA*p0A=3,75 bar p0B=10 bar    xB=0,75 pB=xB*p0B=7,5 bar Komponente A ist flüchtiger als Komponente B, da p0A>p0B xνA=pA/(pA+pB)=0,33      > x1A=0,25 xνB=pB/(pA/pB)=0,67      ...
  • nichtideale Mischungen - pos. Abweichung: > Destabilisierung des flüssigen Zustandes durch abstoßende Kräfte zw. A und B > Dampfdruck der Mischung steigt über den idealen Wert - Mischungen mit einem Dampfdruckmaximum: = ...
  • Azeotrop Azeotrop oder azeotropes Gemisch  ist eine aus zwei oder mehr chemischen Verbindungen bestehende Flüssigkeit, deren Dampfphase dieselbe Zusammensetzung hat, wie die flüssige Phase. Das Gemisch hat ...
  • nichtideale Mischungen: neg. Abweichung - Abfall des Dampfdruckes der Mischung unter den idealen Wert durch zwischenmolekulare Anziehungskräfte zw. A und B - Gesamtdruck des Gemisches ist niedriger als der nach dem Raoultschen Gesetz berechnete ...