Reizreaktionen(5)Reiz-> Reizaufnahme durch Rezeptoren -> Transduktion des Reizes in Erregung -> Ort der Reizaufnahme&Ort der Reaktion nicht identisch? Erregungsleitung/eventuell Verstärkung -> Transduktion der Erregung ...
Reiz(Definitionssatz)Umwelteinfluss(Außen-Reiz) oder aber Zustandsänderung im Inneren eines Organismus (Innen-Reiz), die Erregung auslöst, beziehungsweise wahrgenommen wird oder Reaktion des Organismus bewirkt.
Reizschwelle(2)- der Energiewert, den ein Reiz überschreiten muss, um in einem Organismus eine Erregung, Empfindung oder Reaktion auszulösen - hängt von Intensität & Einwirkungsdauer ab
Adäquater Reiz(3)=passender Reiz- Reiz, für den ein Rezeptor große Empfindlichkeit besitzt - wirkt Reiz bei Rezeptor nicht oder nur bei hoher Intensität = inadäquater Reiz
Rezeptor(5)-Zellen, Zellorganellen, Moleküle - nehmen Reize aus Umwelt oder Inneren des Organismus auf - spezialisiert auf bestimmte Reize - Fähigkeit zur Perzeption - Reizaufnahme-> Umwandlung in Erregung
Erregung(2)- durch Reizaufnahme ausgelöste Veränderung des physiologischen Zustandes einer Rezeptorzelle - kann weitergeleitet werden
Funktion des Axons (2)1) Informationsleitung vom Soma bis zum synaptischen Endknöpfchen 2) Übertragung der Information zur nachgeschalteten Zelle
Nervenzelle Dendriten(2)-Ausläufer des Soma, nehmen Info von anderen Nervenzellen auf, vorverarbeiten sie eventuell und leiten sie an Soma weiter. -Vergrößern rezeptive Oberfläche des Soma.
Nervenzelle Schwann´sche Zellen(5)-Bei den peripheren Nervenzellen bei Wirbeltieren heißen die umgebenden Zellen nicht Gliazellen sondern Schwann´sche Zellen - sind teilweise verschmolzen = Myelinscheide -ähnelt Draht mit Isolierung ...
Membranpotenzial(4)- alle Nervenzellen codieren und leiten Infos in Form von Änderungen ihres Membranpotenzials - alle Zellen sind von semipermeabler Membran umgeben - trennt Zellplasma & extrazelluläre Flüssigkeit - ...
Ruhepotenzial(13)- ruhende Nervenzelle: Konzentration an K+ Kationen & organischen Anionen ist hoch - extrazelluläre Flüssigkeit :hohe Konzentration an Na+ Ionen und Cl- Ionen - in der Zellmembran der ruhenden Nervenzelle ...
Aktionspotenzial -> Entstehung(8)- Nervenzelle wird im Bereich der Dendriten oder Soma erregt - "Kriechstrom" wird in Membran weitergeleitet - passive Ausbreitung der Spannungsänderung - Intensität des Kriechsproms schwächt ab - erreicht ...
Erregungsübertragung von Zelle zu Zelle (7)- Aktionspotenzial wird im Endknöpfchen in ein chemisches Signal umgewandelt - an Empfängermembran wieder in elektrisches Signal zurückverwandelt - Transmitter = membranumhüllte Vesikel- Exocytose ...
Motorische Endplatte/neuromuskuläre Synapse(9)-vom ZNS werden Infos über Motoneurone zu Muskeln geleitet - motorische Endplatte= Verbindungsstelle Motoneuron und Muskel - Transmitter: Acetylcholin - durch Öffnung von Natriumkanälen an Muskelfasermembran ...
Gedächtnis Primäres(4)= Kurzzeit -Aktives Bewusstsein, übernimmt aus dem sensorischen wenig Info -7 Infoeinheiten -Hält 10-20 Sekunden
Gedächtnis Sekundäres(4)-übernimmt Bruchteil an Info aus dem primären Gedächtnis -erhält die Info über Minuten bis Monate -Info wird verarbeitet, mit Gefühlen angereichert -wird Info nicht verstärkt, zB durch üben, geht ...
Gedächtnis Tertiäres(2)= Langzeit -Durch Übung und Kopplung mit Gefühlen hervorgehobene Infos aus dem sekundären Gedächtnis bleiben lebenslang erhalten, jedoch ist Vergessen möglich
Gedächtnis Engramme (4)- Aktivierung bestimmter Gene durch Proteinbiosynthese - gleiche Info durchläuft mehrmals die Synapse - = Aktivierung/ Neubildung bestimmter Proteine - = Synapse arbeitet schneller
Lernen(6)-Prozess: neue, veränderte Verhaltensweisen - Aufnahme von Info aus der Umwelt - Verarbeitung dieser Info - Abspeicherung im ZNS - Abruf der Info in bestimmten Situationen - Ausprägung neuen Verhaltens ...
Lernen 3 weitere FormenBeobachtungslernen(Nachahmung) Abstraktion/Generalisation Einsichtiges lernen-> nur Mensch, Menschenaffe/ ohne Trial & Error
Synthetische Evolutionstheorie(5)- beruht auf Grundgedanken Darwins(Überproduktion von Nachkommen, erbliche Variabilität(Mutationen)und Selektion) - wird durch verschiedene Forschungsgebiete der Biologie erweitert (molekulare Genetik) ...
Evolutionsfaktoren Gendrift(4)-Veränderung von Genhäufigkeit durch zufällige Auswahl an Genotypen - durch geringe Populationsgröße - Katastrophen -Gründereffekt (Individuen einer Population besiedeln neuen Lebensraum)
Evolutionsfaktoren Selektion(5)-Veränderung der Genhäufigkeit in einer Population als Folge unterschiedlicher Fitness - gibt der Evolution eine Richtung - abiotische Selektionsfaktoren (Wind, Gifte) - biotische (z.B.Fressfeinde) ...
Entstehung von Arten (4)- Isolation verhindert gleichmäßige Durchmischung des Genpools(Panmixie) - Allopatrische Artbildung:geografische Isolation-> nicht mehr untereinander fortpflanzen(?), reproduktive Isolation=neue Art ...
Homologie(2)-Ähnlichkeit,die auf Übereinstimmung im Bauplan von Organen beruht -gemeinsame Erbinfo, gemeinsame Abstammung
Analogie(4)-Ähnlichkeit, die auf Funktionsgleichheit beruht - Anpassung an ähnliche Umweltbedingungen, -konvergente Entwicklung, -keine Stammesverwandtschaft
Lernen Nachteilnicht sofort verfügbar, kann verloren gehen, auch Fehler können gelernt werden
Membranpotenzial Vorgang(7)- man trennt Salzlösung mit großen Anionen (- geladene Ionen) und kleinere Kationen (+ geladene Ionen) durch semipermeable Membran von reinem Wasser - porenweite lässt nur Kationen durch - Potenzialdifferenz ...
Acetylcholin(2)-Muskelbewegung, Lernen, Gedächtnis -Alzheimer:Neurone mit ACh sterben ab