BIOPSYCHOLOGIE (Fach) / BiopsychologieVorlesung 2 (Lektion)
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Bioppsychologie erstes semmester zweite vorlesung
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- Wie viele Nervenleitungen gehen INS Gehirn? Etwar 2,5 Millionen; diese können etwar 300 Mal je Sekunde feuern Input = 750 Millionen Bit/s; rund:100 Megabyte pro Sekunde
- Wie viele Nervenleitungen gehen AUS dem Gehirn? 1,5 Millionen (300 Mal pro Sekunde) Output = 450 Millionen Bit/s; rund:50 Megabyte pro Sekunde
- Throughput: Wie viele Nervenleitungen befinden sich ... 10 Millionen (300 mal pro Sekunde); ergo: wir sind ganz überwiegend mit uns selbt beschäftigt.
- Wichtigste Einteilung des Nervensystems: Zentrales Nervensystem (ZMS)= Gehirn und Rückenmark Peripherers Nervensystem (PNS)= Somatisches und vegetatives NS
- Anatomie des Nervensystems: Übersicht Nervensystem 1. Zentrales Nevensystem: Gehirn Rückenmark 2. Peripheres Nervensystem 2.1 somatisches Nervensystem Afferente Nerven Efferente Nerven 2.2 Autonomes Nervensystem: Afferente Nerven ...
- Neuroanatomische Richtungsbezeichung beim Menschen ... 1) Gesicht ← Gehirn = Anterior 2) Oberkopf ↑ = Superior/ Cranial Gehirn 3) Gehirn → Hinterkopf = Posterior 4) Gehirn ↓ ...
- Neuroanatomische Richtungsbezeichung beim Menschen ... Bauch ← Wirbelsäule = ventral Kopf ← Wirbelsäule = anterior Füsse ← Wirbelsäule = Posterior Rücken ← Wirbelsäule = Dorsal Richtung wirbelsäule = Medial Weg von wirbelsäule = Lateral
- Noroanatomische >richtungsbezeichungen: Schnittebenen: ... Sagittalebene= Ebene geht Senkrecht von Oben nach unten, Paralel zur schnittstelle zwischen beiden Gehirnhelften. Frontalebene= Ebene trennt Stirnbereich vom Hinterkopf und verläuft senkrecht. ( Trennt ...
- Wie wird das Gehirn geschützt und versorgt? (Ventrikel) ... Anordnung von Oben ( Gesicht zu hinterkopft) Dritter Ventrikel Aqueductus cerebi vierter Ventrikel Seiten ventrikel Anordnung von Seite (Gesicht (oben) zu Hinterkopf/Nacken) Seiten ventrikel ditter ...
- Wie wird das gehirn geschützt und versorgt? (Hirnhäute ... Von aussen nach innen Kopfhaut Schädel Dura mater (harte Hirnhaut) Arachnoidea Subarachnoida raum Pia mater Cortex
- Zellkörper mit Fortsätzen Vom Zellkörper (Soma) einer Nervenzelle gehen in der Regel verschiedene Fortsätze aus: mehrere kurze Dendriten und ein mehr oder weniger langes Axon. Die Dendriten sind vergleichbar mit Empfangsantennen ...
- Myelinscheide Damit die Informationen bei dieser Länge nicht zu langsam übermittelt werden, ist das Axon abschnittsweise von sogenannten Myelinscheiden umschlossen - speziellen Zellen, die sich mehrfach um das Axon ...
- Ranviersche Schnürringe Die nicht isolierten schmalen Lücken zwischen den einzelnen Myelinscheiden eines Axons werden Ranviersche Schnürringe genannt. Bei der Reizweiterleitung entlang des Axons "springen" die elektrischen ...
- Synapsen Die Kontaktstellen zwischen den einzelnen Neuronen nennt man Synapsen. Sie übertragen die Informationsreize von einer Zelle auf die nächste.
- Zellen des NervenSystems mit unterstützender Funktion ... Gliazellen und Satellitenzellen
- Myelinisierung des Peripheren Nervensystems: Schwannzellen (regenerierbar)
- Myelinisierung des Zentralen Nervensystems Oligo-dendro-zyten(nicht regenerierbar)
- Neuroanatomische Techniken: Golgifärbung Nisslfärbung Elektronenmikroskopie Myelinfärbung Neuroanatomische Tracingtechniken
- Golgifärbung (um 1870 entdeckt): Die Form einzelner Neurone kannsichtbar gemacht werden.
- Nisslfärbung (um 1880 entdeckt): Die Zahl der Neurone in einem Areal undderen Aufbau kann sichtbar gemacht werden.
- Elektronenmikroskopie: Mehr als 1500-fache Vergrößerung (MaximumLichtmikroskop). Elektronenabsorbierende Beschichtung dringtunterschiedlich in verschiedene Zellteile ein.
- Myelinfärbung zur Färbung der lipidreichen Myelinschichten von Axonen.Nachteil: Die Bahnen einzelner Axone lassen sich nicht gut verfolgen.
- Neuroanatomische Tracingtechniken Anterograde versus retrograde Tracingtechnik; ermöglicht die Bestimmung der End- und Anfangspunkte eines Neurons.
- Die Hauptabschnitte des menschlichen Gehirns (von ... Myelencephalon Metenchephalon Rautenhirn Mesencephalon Mittelhirn Dienecephalon Telencephalon Vorderhirn
- Grosshirnrinde Enthällt vorwiegend stark miteinander vernetzte Zellkörper (graue Substanz) von Nervensellen und besteht zu 80% aus assoziativen, Informations verarbeitende Arealen.
- Zwischenhirn enthählt Thalamus und Hypothalamus gilt als Umschalt- und Filterstation für Informationen die von anderen Hirnteilen zur Grosshirnrinde gelangen. reguliert Tag-Nacht-Rhytmus und hormonelle Steuernung ...
- Kleinhirn ermöglicht Feinregulierung von Bewegungen: wichtig für Gleichgewicht und Bewegungslernen.
- Hirnstamm Reguliert Wachheit , Aufmerksamkeit, Verdauung, Atmung, Hertzschlag Verbindet Gross und Kleinhirn.
- Myencephalon: Faserzüge und Formatio reticularis (Schlaf-Wach- Rhythmus).
- Metencephalon: Pons und Cerebellum (Kleinhirn); (letzteres mit sensomotorischen Funktionen).
- Mesencephalon: Tectum: Colliculi inferiores (Hören) und Colliculi superiores (Sehen) Tegmentum: Teile der Formatio reticularis, Substantia grisea centralis, Substantia nigra, Nucleus ruber.
- Das Diencephalon und die Thalamuskerne: Thalamus (rechter und linker), sensorische Schaltstationen wie Corpus geniculatum laterale und mediale, Nucleus ventralis posterior. Hypothalamus: Steuerung motivationaler Zustände, Steuerung der Hypophyse. ...
- Telencephalon: Furchen/Fissuren (Sulci = flach) Gyri (Windungen) Kommissuren Frontal-, Parietal-, Temporal- und Occipitallappen Neocortex Hippocampus Limbisches System
- Sechs Zellschichten im Neocortex Axone und Dendriten, nur wenige Zellkörper dicht gepackte Sternzellen, wenige kleine Pyramidenzellen locker gepackte Sternzellen; mittelgrosse Pyramidenzellen Streifen dicht gepackter Sternzellen; keine ...
- Limbisches „System“: Amygdala Hippocampus Gyrus cinguli Fornix Septum Mamillarkörper „Steuerung von Motivation und Emotion ...“
- Basalganglien: Amygdala Striatum (Nucleus caudatus & Putamen) Globus Pallidus „Steuerung von Willkürbewegungen ...“
- die Anatomie des Nervensystems: Zusammenfassung Telencephalon: Cortex cerebri Hauptfurchen Hauptwindungen vier Lappen limbisches System Basalganglien Diencephalon: Thalamus Hypotalamus Chaisma opticum Hypophyse Mesebcephalon: Tectum Tegmentum ...