BWL (Fach) / Bilanzierung (Lektion)
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Grundlagen der Bilanzierung für den EBC*L
Diese Lektion wurde von ktelschow erstellt.
- Was verstehen wir unter operatives Ergebnis und wie ... operatives Ergebnis = Betriebsergebnis oder Ergebnis aus dem Kerngeschäft betriebliche Erträge - betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis = operatives Ergebnis
- Was ist ein geringwertiges Wirtschaftsgut und bilden ... Das geringwertige Wirtschaftsgut ist ein Anlagevermögensgegenstand, der aufgrund seines geringen Wertes sofort abgeschrieben werden kann. Bsp: Schreibtischlampe
- Nennen Sie sechs Informationen, die wir aus dem Handelsregister ... Firma + Adresse Rechtsform Gesellschafter mit Anschrift und Geb.datum Jahresabschluss Prokuristen Rechtsverhältnisse
- Nennen Sie zwei wesentliche Unterschiede zwischen ... Der Komplementär haftet mit seinem gesamten Vermögen und hat dafür Entscheidungsbefugnisse. Der Kommanditist haftet nur mit seiner Einlage und hat keine Entscheidungsbefugnisse.
- Was ist ein Kostenträger? Bilden Sie ein Beispiel ... Kostenträger sind die verkauften Produkte/Dienstleistungen eines Unternehmens. Bsp: jeder einzelne Cocktail, Bier, Cola
- Was sind Overheadkosten? Overheadkosten = Gemeinkosten = indirekte Kosten Overheadkosten sind die Kosten in einem Unternehmen, die nicht direkt einer Kostenstelle oder einem Kostenträger zugeordnet werden können.
- Welche Kennzahl ist aussagekräftig, ob ein Unternehmen ... Liquidität 1. Grades = (liquide Mittel / kurzfristige Verbindlichkeiten)x100
- Unter welchen Bedingungen kann der Verschuldungsgrad ... Verschuldungsgrad = Fremdkapitalquote = (Fremdkapital/Bilanzsumme)*100 Eigenkapitalquote = (Eigenkapital/Bilanzsumme)*100 Der Verschuldungsgrad ist höher als die Eigenkapitalquote, wenn mehr Fremd- als ...
- Bewerten Sie folgende Aussage: Der Gewinn ist stets ... Gewinn = Umsatz - Aufwendungen, daraus folgt, nur wenn es keinerlei Aufwendungen bedarf, um Umsatz zu machen, ist der Gewinn gleich dem Umsatz. Schon das ist sehr unwahrscheinlich. Damit der Gewinn höher ...
- Nennen Sie vier Gruppen für die die Kennzahlen eines ... Investoren Aktionäre Banken, Kreditinstitute Mitarbeiter neue Gesellschafter
- Bewerten Sie die Aussage: Da Abschreibungen Aufwand ... stimmt
- Was sind Rückstellungen? Rückstellungen sind Verbindlichkeiten, bei denen nicht feststeht, ob sie bestehen werden, in welcher Höhe und zu welchem Zeitpunkt. Sie sind Teil des Fremdkapitals, unterliegen in ihrer Bildung gesetzlichen ...
- Nennen Sie die Organe der AG! Vorstand Aufsichtsrat Mitgliederversammlung
- Nennen Sie drei Warnsignale für eine Insolvenz! Rechnungen werden nicht pünktlich bezahlt. Löhne/Gehälter werden nicht pünktlich bezahlt. Lieferanten springen ab.
- Nennen Sie jeweils zwei Vor- und zwei Nachteile von ... Vorteile: Recht auf Dividendenzahlung Recht auf Mitsprache Nachteile: möglicher Totalverlust des eingesetzten Kapitals keine garantierte Dividendenzahlung
- Was sind Forderungen aus Lieferungen und Leistungen? ... Forderungen sind erbrachte und in Rechnung gestellte Leistungen, die noch nicht bezahlt wurden. Sie gehören zum Umlaufvermögen auf der Aktiva-Seite der Bilanz. Bsp: Wohnzimmercouch, Tisch & Stühle
- Ein Unternehmen reduziert die Preise im gesamten Sortiment ... Das kann so nicht vorgergesagt werden. Sollte sich der Umsatz nicht erhöhen, wird der Gewinn sinken. In welcher Höhe hängt unter anderem davon ab, wie hoch der Anteil der fixen Kosten ist. Ist der ...
- Was versteht man unter Aktivierungspflicht? Alle Vermögensgegenstände müssen auf der Aktiv-Seite der Bilanz aufgenommen werden.
- Was versteht man unter Passivierungspflicht? Das gesamte Eigenkapital und das gesamte Fremdkapital müssen auf der Passiv-Seite der Bilanz aufgenommen werden.
- Was ist unter dem Begriff Forderung zu verstehen? ... Forderungen sind erbrachte und in Rechnung gestellte Leistungen, die noch nicht bezahlt wurden. Sie erscheinen auf der Aktiv-Seite der Bilanz im Umlaufvermögen.
- Was ist der CashFlow und wie wird der CashFlow berechnet? ... Ist der Betrag, der im Unternehmen zur Verfügung steht um Investitionen zu tätigen (Innenfinanzierung). CashFlow = Gewinn + Abschreibungen +/- Rückstellungen
- Was berechnet die Eigenkapitalrentabilität und wie ... Die EKR berechnet, wie das EK verzinst wurde. Was hat uns das eingesetzte Kapital gebracht? EKR = (Gewinn/EK)*100 Wenn es eine Eröffnungs- und eine Schlussbilanz gibt, wird der Durchschnittswert aus ...
- Was wird mit der Gesamtkapitalrentabilität oder ROI ... Beantwortet die Frage, wie viel mit dem insgesamt eingesetzten Kapital (EK + FK) verdient wurde. GKR = (Gewinn/GK)*100 Wenn Eröffnungs- und Schlussbilanz dann wird der Durchschnitt aus beiden Bilanzen ...
- Welche Kennzahlen für die Rentabilität eines Unternehmens ... Eigenkapitalrentabilität = (Gewinn/EK)*100 Gesamtkapitalrentabilität = (Gewinn/GK)*100
- Welche Liquiditätszahlen gibt es? Liquidität 1. Grades = (liquide Mittel/kurzfr. Verb)*100 = ((Kasse+Bank)/kurzfr. Verb.)*100 Liquidität 2. Grades = ((liquide Mittel+FordL&L)/kurzfr. Verb.)*100 Liquidität 3. Grades = (Umlaufvermögen/kurzfr. ...
- Was ist Liquidität? Liquidität ist die Fähigkeit seine Rechnungen fristgerecht zu begleichen. Ist man nicht in der Lage, seine Rechnungen jederzeit zu begleichen, so entsteht ein Liquiditätsengpass. Liquidität sichert ...
- Was besagt die Eigenkapitalquote und wie wird sie ... Die Eigenkapitalquote besagt, wie viel des Unternehmensvermögens mir selbst gehört. Sie dient zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit. Für die Einschätzung des Unternehmens benötigt man eine Branchenvergleichszahl ...
- Was besagt der Verschuldungsgrad und wie wird er berechnet? ... Der Verschuldungsgrad (Fremdkapitalquote) besagt, wie viel des Unternehmens fremdfinanziert ist. FKQ = (FK/GK)*100
- Wie wird die Produktivität berechnet? Welche Produktivitätszahlen ... Produktivität = (Input/Output)*100 Umsatzrentabilität = (Gewinn/Umsatz)*100 Die Umsatzrentabilität gibt an, wie viel Gewinn mir aus einem Umsatz von 100 Euro bleibt.
- Was sind Rücklagen? Sparmaßnahmen für spätere, größere Investitionen. Sie finden sich im Eigenkapital auf der Aktiva-Seite der Bilanz. Sie sind nicht gewinnmindernd und unterliegen keinen gesetzlichen Vorschriften.
- Was sind Abschreibungen? Wie wird der jährliche Abschreibebetrag ... Abschreibungen ist der in Geld bewertete Wertverlust von abnutzbaren Anlagevermögen. lineare Abschreibung: Anschaffungswert/Nutzungsdauer=jährl. Abschreibebetrag
- Wie kann die GuV erstellt werden? In Konten- oder in Staffelform
- Wie sieht die GuV in Staffelform aus? Betriebsergebnis (=betriebl. Erträge abzügl. betriebl. Aufwendungen) +/- Finanzergebnis (=Ertr. aus Finanzierung abzügl. Aufw. für Finanz.) Ergebnis aus der gewöhnlichen Tätigkeit (EGT) +/- außerordentliches ...
- Was ist der Bilanzgewinn? Der Bilanzgewinn ist das Jahresergebnis nach Steuern abzüglich oder zuzüglich der gebildeten oder aufgelösten Rücklagen. Der Bilanzgewinn ist der Betrag, der in Aktiengesellschaften an die Aktionäre ...
- Wie sieht die GuV in Kontenform aus? linke Seite: Aufwand Gewinn Summe rechte Seite: Erträge Verlust Summe Die Summen müssen gleich sein. Ertrag abzüglich Aufwand = Gewinn/Verlust (=Gewinn/Verlust in der Bilanz)
- Nenne die goldene Bilanzregel! goldene Bilanzregel = Anlagendeckung I = (Eigenkapital/Anlagevermögen)*100
- Wofür dienen die Unternehmenskennzahlen? intern - zur Überprüfung der Unternehmensziele extern - zur Bewertung des Unternehmens
- In welche drei Bereiche werden die Unternehmenskennzahlen ... Rentabilität - Hat sich die Unternehmung ausgezahlt? Liquidität - Ist der Fortbestand des Unternehmens gesichert? Können alle Verbindlichkeiten termingerecht beglichen werden? Wirtschaftlichkeit/Produktivität ...
- Nennen Sie zwei Bereiche des externen Rechnungswesens! ... GuV und Bilanz
- Welche Vorteile hat die GuV in Staffelform gegenüber ... Man sieht besser in welchen Bereichen wie viel Gewinn erwirtschaftet wurde und was mit ihm gemacht wurde.
- Welche Vorteile hat die GuV in Staffelform gegenüber ... Man sieht besser in welchen Bereichen wie viel Gewinn erwirtschaftet wurde und was mit ihm gemacht wurde.
- Welche Kennzahlen beschäftigen sich mit der Kapitalverteilung? ... Eigenkapitalquote = (Eigenkapital/Gesamtkapital)*100 und Fremdkapitalquote = (Fremdkapital/Gesamtkapital)*100 = Verschuldungsgrad
- Was ist eine Bilanzverlängerung? Nennen Sie ein Beispiel! ... Die Bilanzsumme erhöht sich zum Beispiel durch Erhöhung des Eigenkapitals oder des Fremdkapitals.
- Wie wirkt sich ein Passivtausch auf die Bilanzsumme ... Die Bilanzsumme bleibt gleich. Auf der Passiv-Seite der Bilanz erhöht sich ein Posten und ein anderer vermindert sich um den gleichen Betrag. Es könnte sich zum Beispiel um die Umwandlung eines kurzfristigen ...
- Wofür werden in der Kostenrechnung Verteilungsschlüssel ... Verteilungsschlüssel werden in der Kostenrechnung für die Verteilung der Gemeinkosten auf die einzelnen Kostenträger oder Kostenstellen benötigt. Zum Beispiel können Heizkosten nach den qm oder m³ ...
- Die Bäckerei Feinbrot hat eine enorme Fixkostenbelastung ... Fixkosten sind die Kosten, die unabhängig von der Produktionsmenge entstehen. Sie fallen auch an, wenn nichts produziert wird, z.B. Miete, Leasingkosten für ein Auto, Versicherungsbeiträge Vorteile: ...
- Ein Unternehmer plant, vor Jahresende einen neuen ... Der Kauf eines PKW ist kein Aufwand, sondern ein Aktivtausch (das Anlagevermögen steigt um den Wert des PKW und der Posten Bank vermindert sich um diesen - beides Aktiva-Seite der Bilanz). Gewinnmindernd ...
- Nenne die typischen langfristigen Verbindlichkeiten! ... Darlehen Hypothekenkredite langfristige Rückstellungen (Rückstellungen sind eigentlich immer kurzfristig!!!)
- Aufbau einer Bilanz! Aktiva Seite Anlagevermögen Sachanlagen Gebäude BGA (Betriebs- und Geschäftsausstattung) Finanzanlagen Umlaufvermögen (eiserne) Bestände, Handelswaren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ...
- Was ist ein Profit Center und was ist der Zweck der ... Ein Profit Center ist ein Unternehmen im Unternehmen, d.h. es ist sowohl für die Kosten als auch für den Umsatz verantwortlich. Zweck: Gewinnmaximierung durch Einsparung von Kosten und/oder durch Maximierung ...