BWL (Fach) / Buchführung und Bilanzen (Lektion)

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Buchführung und Bilanzen

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  • Eigenschaften der Bilanz -wesentliches Instrument des Jahresabschlusses -zeitpunktbezogene Rechnung -informiert über Vermögens- und Finanzlage -Gegenüberstellung von Vermögen (Aktiva) und Schulden (Passiva) -Vermögen = Anlage- ...
  • Eigenschaften der GuV -zeitraumbezogene Rechnung zur Ermittlung der Ertragskraft -bezieht sich auf ein Geschäft-/Wirtschaftsjahr -Zweiseitige Aufrechnung aller Erträge und Aufwendungen -Ergebnis ist entweder Gewinn/Jahresüberschuss ...
  • Bestandteile des externen Rechnungswesens -Buchführung (laufende Aufzeichnung aller Geschäftsvorfälle) -Inventar (Zusammenstellung aller Vermögensgegenstände und Schulden nach Menge und Wert) -Jährliche Finanzberichte (-Handelsrechtlicher ...
  • Bestandteile des internen Rechnungswesens Kostenrechnung Finanzierungsrechnung Investitionsrechnung
  • Schmalenbachsches Treppenschema Abflüsse Auszahlungen           Ausgaben                     Aufwand                             Kosten Auszahlungen = Abfluss von Liquiden Mitteln aus Unternehmensbereich ...
  • Was sind Zusatz- oder Anderskosten? Zusatzkosten = steht kein Aufwand gegenüber, z.B. kalk. Unternehmerlohn Anderskosten = steht Aufwand in anderer Höhe gegenüber, z.B. kalk. Abschreibungen
  • Schmalenbachsches Treppenschema Zuflüsse Einzahlung           Einnahme                     Ertrag                              Erlös/Betriebsertrag Einzahlung = liquide Mittel aus wirtsch.Umfeld ...
  • Historische Meilensteine der doppelten Buchführung ... -1494 - erste theoretische Darstellung des heute üblichen Systems der doppelten Buchführung durch Luca Pacioli -1861 allg. deutsches HGB -1985 Bilanzrichtliniengesetz (3. Buch HGB neu geschaffen ab ...
  • Definition Buchführung Buchführung ist die planmäßige, lückenlose und geordnete Autzeichnung alles Geschäftsvorfälle in einer Unternehmung
  • Definition Geschäftsvorfälle Geschäftsvorfälle sind alle Transaktionen, die sich auf die Zusammensetzung oder die Höhe des Vermögens oder der Schulden eines Unternehmens auswirken.Sie sind die kleinste Verrarbeitungseinheit der ...
  • Wie stellt sich der Jahresabschluss zusammen? §242 und §264 HGB -Bilanz (Vermögenslage = Vermögens- und Liquiditätsausweis [Aktiva] und Finanzlage = Kapitalausweis [Passiva]) -GuV (Ertragslage)
  • Bestandteile des Buchungskreislaufs -Eröffnungsbuchungen (Bestände der Eröffnungsbilanz[=Schlussbilanz Vorjahr] in Konten übertragen) -Laufende Buchungen von Geschäftsvorfällen (während Geschäftsjahr Geschäftsvorfälle auf Konten ...
  • Begründung der Buchführungspflicht durch Kaufmannseigenschaften ... §238 jeder Kaufmann ist zur Führung von Büchern verpflichtet Ausnahme §241a Absatz 1 für EK die in 2 aufeinander folgenden Jahren maximal 500000€ Umsatz oder 50000€ Gewinn erziehlten. Istkaufmann ...
  • Kontenarten und Eigenschaften Bestandskonten:Aktivkonten:-Aktivseite der Bilanz-AB im Soll-Mehrungen im Soll, Minderungen im Haben Passivkonten:-Passivseite der Bilanz-AB im Haben-Mehrungen im Haben, Minderungen im Soll GuV-Konten:-über ...
  • Eigenschaften der doppelten Buchführung: -Alle betriebsvermögensrelevanten Vorgänge werden sowohl in zeitlicher wie in sachlicher Ordnung erfasst -geschlossenes Kontensystem -jeder Geschäftsvorfall wird 2 Mal erfasst (Soll + Haben) -Sowohl ...
  • Grundtypen von Geschäftsvorfällen Erfolgsneutral:-Aktivtausch-Passivtausch-Aktiv-Passivmehrung / Bilanzverlängerung-Aktiv-Passivminderung / Bilanzverkürzung Erfolgswirksam:-Ertragsbuchungen-Aufwandsbuchungen
  • Abschlussbuchungen grundsätzlich GuV:- GuV an Aufwandskonto- Ertragskonto an GuVAbschluss GuV über EK:- EK an Jahresfehlbetrag oder Jahresüberschuss an EK Bilanz:- SBK an Aktivkonto oder Passivkonto an SBK
  • Unterschied Schlussbilanzkonto und Schlussbilanz -SBK besteht aus Soll- und Habenseite, SB aus Aktiv- und Passivseite -SBK: jedes Konto eigene Position; SB: gleichartige Konten zusammengefasst (Konto Bank 1 + Bank 2 +... = Bank) -SBK keine Gliederungsvorschrift; ...
  • Hauptbuch - alle Geschäftsvorfälle werden auf Konten erfasst - alle Hauptbucheintragungen auf Grundlage des Grundbuches vorgenommen -Übertragungen der Grundbucheintragungen erfolgt meist gruppenweise nach gleichartigen ...
  • Grundbuch - alle Geschäftsvorfälle in chronologischer Reihenfolge - alle Eintragungen müssen vollständig, richtig, zeitgerecht und geordnet vorgenommen werden §239 Abs. 2 - Datum, Beleg, Betrag und Buchungssatz ...
  • Nebenbuch -unterstützt Grund- und Hauptbuch -werden eigenständig geführt und enthalten Information über die Angaben des Hauptbuches hinaus -Bsp.: Warenbuch, Lohn- Gehaltsbuch
  • Kontierungssystem und Kontenrahmenplan Die GoB (Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung) fordern ein übersichtliches Kontierungssystem in Form eines Kontenplans Kontenrahmenplan:-Organisationsplan der Konten-Gliederung in 10 Klassen enthalten ...
  • Belege Belegbestandteile / -zwang / -prinzip / -unterscheidung ... Ein Beleg ist ein schriftlicher Beweis für die Richtigkeit von Angaben über geschäftliche Vorgänge Bestandteile:-Betrag-Mengen- und Wertangabe-Zeitpunkt des Vorfalls-Text zur Erläuterung des Geschäftsvorfalls-Unterschrift ...
  • Steuer (Gegenstand, Sätze, Zeitraum, Buchungsart ... Steuergegenstand:-L&L eines Unternehmens im Inland gegen Entgelt-Einfuhr von Gegenständen aus Drittlandsgebiet (nicht EU) ins Inland -innergemeinschaftlicher Erwerb im Inland gegen Entgelt (Import EU) ...
  • Unterscheidung Anlage- und Umlaufvermögen Anlagevermögen:§247 Abs. 2Arten §266 Gliederung der Bilanz Umlaufvermögen:Nicht dazu bestimmt dem Geschäftsbetrieb dauerhaft zu dienen.Vermögensgegenstände zum Verkauf, zur Verarbeitung oder zum ...
  • Besonderheiten bei immateriellen Vermögensgegenständen ... § 248 Abs. 2
  • Anschaffungskosten und Herstellungskosten § 255 Absatz 1 Anschaffungskosten § 255 Absatz 2, 3 Herstellungskosten
  • Gesamtkostenverfahren und Umsatzkostenverfahren § 275 Gesamtkostenverfahren (Bruttoverfahren):Umsatzerlöse+Bestandserhöhung-Bestandsverminderung-Produktionsaufwand=Jahresüberschuss Umsatzkostenverfahren (Nettoverfahren):Umsatzerlöse-Herstellungskosten ...
  • Zusammensetzung Personalaufwand und Auszahlungsbetrag ... Personalaufwand für Arbeitgeber:Bruttoentgelt + Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung Auszahlungsbetrag:Bruttentgelt - Lohnsteuer - Solidaritätszuschlag - ggf. Kirchensteuer - Arbeitnehmeranteil ...
  • Buchungssätze Löhne Gehälter Buchung der Beitragszahlung für die Sozialversicherung:Arbeitgeberanteil zur SV Löhne & Gehälter (Arbeitnehmeranteil zur SV)     an     Bank Buchung bei Gehaltsüberweisung:Löhne & Gehälter                                             ...
  • Disagio -Abschlagsbetrag um den der Auszahlungsbetrag eines Darlehens den Rückzalungsbetrag unterschreitet -vorrausgezahlte Zinsen -wird i.d.R. aktiviert und über die Laufzeit hinweg linear abgeschrieben  
  • Privatkonto -wird über EK abgeschlossen -erfasst alle Einlagen und Entnahmen der Gesellschafter eines Unternehmens -Soll Entnahmen -Haben Einlagen
  • Abschreibungen Buchung: -Aufwandskonto, Mehrungen im Soll-direkte Methode:  Abschreibung auf Sachanlagen an Aktives Bestandskonto-indirekte Methode:  Abschreibung auf Sachanlagen an Wertberichtigungen  (Wertb. = ...
  • Zuschreibungsgebot -bei außerplanmäßigen Abschreibungen, deren Grund in späteren Perioden weg fällt, darf der niedrigere Wertansatz nicht beibehalten werden und es muss zugeschrieben werden.
  • Forderungen Unterteilung:-Einwandfreie (kein Zweifel an Zahlungsfähigkeit des Schuldners) -Uneinbringliche (Forderungsausfall steht fest [Offenbarungseid des Schuldners; Zwangsvollstreckun erfolglos]) Zweifelhafte ...
  • Methoden zur Bewertung des Vorratsvermögens Gruppenbewertung:mittels gewogenem Durchschnitt = AB*Stückpreis+Zugang1*P+Z2*P/AB+Zugänge*Endbestand Sammelbewertung(FiFo):AB*P+Z1*P-Abgang1*P der zuerst da gewesenen Menge+Z2*P=Wert des Endbestands ...
  • Rückstellungen $249 HGB Passivkonto für bestimmte Verpflichtungen des Unternehmens in der Zukunft und deren zugehöriger Aufwand der Vreursachungsperiode zugerechnet werden muss Ziel: periodengerechte Gewinnermittlung ...
  • Rechnungsabgrenzungsposten RAP transitorisch = Zahlung vor Wirksamkeitaktive = Ausgabe (Pflicht zur Aktivierung als aRAP)Buchung: Aufwandskonto für akt. JahraRAP                                       ...