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Diese Lektion wurde von Jonas21 erstellt.
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- merkmale ethnischer Gruppen nach michael E. brown Eigener Name Glauben an eine gemeinsame Abstammung Gemeinsame historische Erfahrungen Gemeinsame Kultur, Sprache, Religion, Recht, Bräuche Gruppenbewusstsein
- Ursachen ethnischer Konflikte. Zwei Schulen? Primordialisten vs. Instrumentalisten.
- Primordialisten Ethnizität weitgehend statisch, beruht auf ursprünglichen Verbindungen durch Relgion, Sprache, Tradition, Herkunft Konflikte hervorgerufen durch jahrhundertelange Gegensätze, die oftmals neu ausbrechen ...
- Instrumentalisten Identitäten wandeln sich nicht deterministisch Konstruktion ethnischer Konflikte zwecks Instrumentalisierung durch politische Eliten Bedeuung hist. Wurzeln und Ausmaß an Identitätswandel variieren
- Sicherheitsdilemma? Schutzlosigkeit --> Unsicherheit --_> Selbsthilfe ...> GEwaltspirale
- Sezessionismus Abspaltung. Muss nicht immer ethnisch sein (US Bürgerkrieg) zwei Stufen: 1) territoriale Abspaltung 2) Anerkunng von Patrimonialstaat und der int. Gemeinschaft. im KK nur eine erfolgreiche Sezession ...
- Paradigmenwechsel durch Sezession? Ja: Deutliche Verschiebung der Staatenpraxis// KK Ausnahme//Normenwandel hin zu Menschenrechten und Selbstbestimmung Nein: Post- sozialistischer Raum// Kein Wandel im Völkerrecht Offene Entwicklung: ...
- Irredentismus albanische Frage zwei wege: staat kann neu entstehen (italien) territorium kann sich mutterstaat anschließen (Österreich) 1938 kaum zunahme der Fälle
- Lösungsansätze für ethnische Probleme? Autonomie/ Föderalismus Orientierung an Leitlinien für Minderheitenregime Dialogbereitschaft und Gewaltverzicht oft verzögernd und nicht konflktlösend
- Mary Kaldor: Alte kriege Im Zentrum stand Staatenkrieg (Clausewitz) mit klar definerbarem politischen Ziel. Resultat war Abgrenzung von: Öffentlichem und privatem innen und außen ökonomischen und politischen zivilem und militärischen ...
- Neue kriege. Zentrale Charakteristika nach Mary Kaldor: ... Überwölbender Kontext: Globalisierung Neue Ziele: Politik der Identität Neue Art der Kriegsführung: Privatisierung der Gewalt Finanzierung: Kriegsökonomien
- Globalisierung nach Kaldor? Globalisierung als qualtitativ neues Phänomen --> führt zu integration und fragmentierung schafft kulturelle kluft zwischen global und lokal orientierten akteuren neue kriege engen spielraum für kosmopolitisch ...
- Identitätskonflikte nach Kaldor? Bewegungen, die ihre Gefolgschaft auf der Grundlage etnischer, rassischer oder religiöser Identität mobilisieren, und zwar zum Zwecke der Erlangung staatlicher Macht. Nostalgische Verklärung und Rekonstruktion ...
- Privatisierung der Gewalt nach Kaldor? Scheiternden Staaten entgleitet das Gewaltmonopol. Abwärtsspirale: sinkende staatseinnahmen// verlust der kontrolle über territorium// legitimitätsverlust des staates// ausbreitung von unsicherheit ...
- Traditionelle Kriegswirtschaft nach Kaldor? Hauptziel: Entfaltung größtmöglicher milit. Gewalt Zentralisierte Verwaltung Mobilisierung so vieler wie möglich
- Neue kriege das kaldor mit dem aspekt der globalisierten ... ökon. Niedergang Finanzierung des krieges: im land durch Plünderungen, Schmuggel, Schutzgelder von außen durch ausl. Regierungen, Diasporas Entstehung informeller Schattenwirtschaft (Kriegsökonomien) ...
- Herfried Münkler: Staatszerfallskrieg übernimmt Kaldors Unterscheidung: alt- neu parastaatliche akteure kapern staaten
- zentrale charakteristika nach münkler: Entstaatlichung /Privatisierung von Gewalt Ökonomisierung des krieges Dauerhaftigkeit Entrechtlichung Entgrenzung Transnationalisierung Neue Elemente: Medialisierung des krieges und Asymmetire der AKteure ...
- Int. Terrorismus nach Mpnkler Zielt auf indirekte, psychische gewalt Vermeidung direkter konfrontation Entgrenzung der gewalt mediale verstärkugn
- das neue nach münkler Eingebundenheit in den prozess der wirtsch. globalisierung bzw. der schattenglobasieurng herausbildung von interessenkonstellationen, die nicht an der beendigung des kriegens sondern seiner endlosen weiterführung ...
- Effekte der globaiserung erosion des staatl. Gewaltmonopols. Bedeutung ökonomisch-sozialer fakotrien
- was ist neu an den kriegen? überschätzung des scheidepunktes 89/90 (viele konflikte überdauern ende des KK (südsudan, irland), manche beginnen neu (Jugoslawien) Binnendifferienziueng neuer kriege: Drogenkrieg Kampf gegen piraterie ...
- Deutlichste Neuerungen: Trendwende Zahl neuer Konflikte seit etwa 1994 Zunahme int. Militäreinsätze neuer Terrorismus und GWT v.a. seit 9 /11 wegen datenmangels zu alten kriegn ist schlüssiger vergleich evtl. gar nicht ...
- kriegsopfer Tod, Vergewaltigung, Folter, Gefangenschaft, etc. psychosoziale und demographische folgen
- Globalisierungseffekte Globalisierung schon vor 1989, aber deutliche Rückwirung auf Konfliktaustrag heute: Mediale Verbreitung und Inszenierung Transnationalisierung durch Verbindung mit OK Selbsttragende Kriegsökonomien
- Wandel von Staatlichkeit Staatsbildung Staatszerfall Annexion und Re-Integration Regimewechsel Elitenwechsel Verschiebung innerstaatlicher, regionaler und internationaer Polarität Bosnien nach Dayton : Rekonstituierung der bosnischen ...