AOW Buch (Fach) / Kap.6 (Lektion)

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Gravitation und organisationale Sozialisation

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  • Definiere organisationale Sozialisation Definiere Gravitation (welche 2 Prozesse wirken bei der Gravi) Prozess der Erwerbs von Kenntnissen, Fähig-/Fertigkeiten, Normen, Werten Gravitation: Menschen mit ähnlichen Interessen/Werten gravitieren zu ähnlichen Organisationen Selbstselektion und Fremdselektion
  • Was ist ein "Sozialisationseffekt"? Erkläre das ASA-Modell Sozialisationseffekt:Wenn MA sich in einem Unternehmen ähneln ASA-Modell:Erklärt den Sozialisationseffekt attraction: Selbstselektion-Anziehung durch Image des Unternehmens selection: Fremdselektion  attrittion: Zermürbung der unpassenden MA
  • Sind Gravitation vs Sozialisation gegensätzliche oder komplementäre Wirkung? Gravi: Grobschliff Sozi: Feinschliff Die Wirkung von Gravi und Sozi ist jeweils von Angebot und Nachfrage der Stellen abhängig
  • Nenne die 3 Phasen der Sozialisation 5 Inhalte der Sozialisation Wie kann man den Erfolg der Sozi messen? (Prädiktoren) Welche 3 Effekte hat die Sozi auf die MA-Bindung? 3 Phasen der Sozialisation: Vor dem Eintritt "antizipatorische Phase": Bewerber muss antizipieren, was das Unternehmen von ihm erwartet, damit er angenommen wird Nach dem Eintritt Realitätsschock, Erwartungs-Realitätsabgleich Normen, Werte werden erlernt Anpassung an das Unternehmen Metamorphose Beseitigung der letzten Uneinigkeiten Soziinhalte werden verinnerlicht Die 5 Sozi-Inhalte Fachwissen, Fachsprache Normen, Werte Neue Kontakte Geschichte (Rituale, Traditionen) Politik (informellen, formellen Machtstrukturen, Regeln) Wie kann man den Sozi-Erfolg messen?  Commitment Fluktuation subjektive Kündigungsabsicht  Welche 3 Effekte hat die Sozi auf die MA-Bindung? Kalkulative (Kosten, Jobchancen) Normative (Treue, Eid) Affektiv 
  • Wozu soll die realistische Tätigkeitsvorschau führen? Empirische Befunde? Höhere Transparenz für den MA Geringere Fluktuaktion empirisch nicht eindeutig belegt positive Wirkung kein Effekt der Erwartung auf Kündigungsbereitschaft Attraktivitätsminderung
  • Regeln beim formellen Mentoring Mindestens 2 Hierarchiestufen über dem Mente/Protege Keine direkte Arbeitsbeziehung
  • gg jj
  • Der Typ Karriereorientiert, Freizeitorientiert, Alternativorientiert Welche Motive leiten die Berufwahlentscheidung? karriereorientiert - hohes machtmotiv Freizeitorientiert - gering ausgeprägtes Machtmotiv Alternativ engagierte - hoher Altruismus
  • Förderliche Bedingungen für das Aufsuchen und Eingehen einer Beziehung als Protege? Förderliche Bedingung für Übernahme der Mentorenrolle durch älteres Orga-Mitglid hohe soziale Kompetenz positive Einschätzung der Macht und Einflusses des Mentors hohe emotionale Stabilität hohes Self Monitoring hohes Macht- und Leistungsmotiv hohe berufsbezogene internale Kontrollüberzeugung Selbsterfahrung als Protege positiv eingestellt gegenüber Karriere und Aufstieg hoher Altruismus hohes Bildungsniveau hohe berufliche Kontrollüberzeugung hohe Antizipation positiver Konsequenzen niedrige Antizipation negativer Konsequenzen
  • Nenne Eigenschaften von Personen mit Leistungsmotiv Affiliationsmotiv Machtmotiv Leistungsmotiv strebt hohe Leistung an (sich selbst verbesserend oder bessere als ander) stets aktiv, angespannt, Blutdruck, Herzerkrankung arbeitet lieber alleine als in einer Gruppe können schlecht delegieren arbeitet lieber mit Experten als mit Freunden ist mit eigener Leistung immer unzufrieden falls Aufgabe nicht anspruchsvoll, dann faul Verkäufer, Techniker, Mechaniker ungeeignet für Lehr-/Hilfstätigkeiten Affiliationsmotiv kontaktfreudig, sehr angenehm für andere scheuen vor Konflikten arbeiten gerne in Gruppen und mit Freunden Machtmotiv Tagträume und Gedanken charkterisiert  durch  Aggression, Beleidigung, Drohung  Rat, Hilfe, Unterstützung kontrollieren gerne andere freuen sich über starke Reaktionen arbeiten gerne als Führungskraft oder als Assistent einer starken Führungsperson gut in Berufe: Psychiater, Sozialarbeiter, Lehrer, Journalist, Manager
  • Nenne Eigenschaften von Personen mit Leistungsmotiv Affiliationsmotiv Machtmotiv Leistungsmotiv strebt hohe Leistung an (sich selbst verbesserend oder bessere als ander) stets aktiv, angespannt, Blutdruck, Herzerkrankung arbeitet lieber alleine als in einer Gruppe können schlecht delegieren arbeitet lieber mit Experten als mit Freunden ist mit eigener Leistung immer unzufrieden falls Aufgabe nicht anspruchsvoll, dann faul Verkäufer, Techniker, Mechaniker ungeeignet für Lehr-/Hilfstätigkeiten Affiliationsmotiv kontaktfreudig, sehr angenehm für andere scheuen vor Konflikten arbeiten gerne in Gruppen und mit Freunden Machtmotiv Tagträume und Gedanken charkterisiert  durch  Aggression, Beleidigung, Drohung  Rat, Hilfe, Unterstützung kontrollieren gerne andere freuen sich über starke Reaktionen arbeiten gerne als Führungskraft oder als Assistent einer starken Führungsperson gut in Berufe: Psychiater, Sozialarbeiter, Lehrer, Journalist, Manager
  • Bewertung der Theorie latenter Motive nach David McClelland mittlere Reli, da Motive mithilfe von projektiven Verfahren gemessen Motive müssen sich nicht direkt im AOW Vehalten manifestieren, sondern auch im Freizeit, Vereins, Privatverhalten geringe schwache prognostische Zusammenhänge Motive ungeeignet für Vorhesage von stabilen Persönlichkeitseigenschaften, da diese situativ angeregt werden volationale Prozesse beteiligt