Gesundheitswirtschaft (Fach) / 2. Semestr (Lektion)

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  • Ziele des BGMs Erhaltung und Förderung der Gesundheit Steigung der Arbeitszufriedenheit u. Motivation Verbesserung des Betr. Klimas Senkung von Fehlzeiten und Krankheitskosten
  • BGM - Warum? Produktionsfaktor Mensch- immer wichtiger Leistungsfähigkeit Wettbewerb Veränderung der Arbeitswelt qulif. und ges. Mitarb. immer wichtiger  
  • BGM -Endziel Steigerung der Produktivität qualität Wirtschaftlichkeit Wettbewerbdfähigkeit
  • BGM- Beispiele Verminderung des Krankheitsstandes- weniger Kosten für Überstunden, Entgeldfortzahlungen, u. Ersatz fehlender Mitarbeiter- NIEDRIEGE LOHNNEBENKOSTEN   Reduzierung der Unfallhäufigkeit- geringere Beanspruchung der Leistungen der ges. UV- NIEDRIGERE BEITRÄGE F: GES: UV   Verringerung der Fehlzeiten- geringere Kosten für Rekrutierung neuer Mitarbeiter- Erhöhung von Arbeitszufriedenheit, Motivation, Leistungsfähigkeit- ERHÖHUNG DER QUALITÄT DER ABLÄUFE
  • BGM-Problem?   Ermittlung des wirtsch. Effekts kompliziert Unvollständige Darstellbarkeit/Messbarkeit aller Kosten und Nutzengrößen DIE AUSGABEN SIND UNBEKANNT
  • BGM- Massnahmen Sport- Bewegungsprogramme Lärmbekämpfung Arbeitsumfeldgestaltung Zeitmanagement Burn out Prävention
  • Gründe für BGM Wandel der Arbeitsbedingungen: steigende geistige Anforderungen strenge Arbeitsteilung   Wandel des Krankheitsspektrums -mehr chronische Krankheiten -Zunahme von psychischen Beschwerden/ Suchtkrankheien Demogra. Wandel: Anteil an älteren Menschen wächst Anzahl der Erwerbstätigen sinkt im Vergleich zu älteren Es ist wichtig, dass die Berufstätigen möglichst lange leistungsfähig bleiben.
  • Entwicklung der sozialen Sicherung Anwachsen der Risikogruppe: Langzeitarbeitslose, Rentner, Alleinerziehende, Ausländer Bedarf an HARTZ4  steigt MEHRBELASTUNGEN VON RV KV PV Neue Behandlungsmethoden Gesellschaft wird immer kränke (r gesamt und und Mehrfacherkrankungen) (Morbilitätsentwicklung)
  • Ziele des WHO Verbesserung des Ges. Status Effiziens der Versorgung Erfüllung der Lebensqualität Solidaritätsprinzip
  • Wirtschaftlichkeitsgebot Maximal- Minimalprinzip
  • Sozialrecht umfasst folgende Bereiche Alter, Tod, Krankheit, Invalidität, Pflege Au
  • Grundprinzipien der sozialen Sicherheit Versicherungsprinzip: Soziales Netz in D. Mitglied in Versicherungen.Anspruch auf Leistungen (Wirtschaftlichkeitsgebot) Beitragsfinanziert. m Versorugungsprinzip: Speziell eingeräumter Rechtsanspruch, bei Vorliegen ges. bestimmter Merkmale (Status, Beamte) Steuerfinanziert- Kriegsopferversorgung, Entschädigung bei Impfschäden, Kindergeld Fürsorgeprinzip:Sicherung des Existensminimums. Individuelle Notlage. Vorauss- Bedürftigkeit. Sozial, Wohngeld, Jugendhilfe, Kinderunterhalt Selbsvervaltungsprizip:Staat setzt Rahmenbedingungen, freie Institutionen führen es durch. Vielfalt der Vers.Zweige- keine Einheitsversicherung
  • agenda 2010 Versicherungspflicht für alle Bürger Abkoppelung der Beiträge vom Lohn Ges.fonds 2009 Bürokratiabbau stärkung der Eigenverantwortung
  • Bundesversicherungsamt Rechtsaufsichtsbehörde für die Bereiche RV UV KV PV
  • Gesundheitsfonds keine Beitragsunterschiede mehr (nur bei Service) massiver Steuerzuschuss um Beiträge stabil zu halten Zuweisung der Gelder durch Bundesversicherungsamt
  • Soziale Sicherheit ZIEL soziale Ausgewogenheit verbesserung der Stellung der sozial schwachen Bürger Sicherung der Stellung der Bürger in Existensnöten Sicherung des Existensminimums
  • Solidaritätsprinzip ausgleich negativer Folgen des markversagens durch Gesetze (niedriges Einkommen, Krankheit, Gebrechlichkeit)   pos. Effekt- Fam. Förderung- Kindergeld, Elterngeld, Ehesteuerliche Entlastungen, Hinterbliebenen versorgung, Mitversicherung kostenfrei
  • BIP das, was eine Volkswirtschaft innerh. einer Periode an Prod. und Dienstl. produziert Volkswirtschaftlicher Wert der Gesundheit: Indikator BIP
  • Sozialbudget Darstellung aller Sozialleistungen und ihre Finanzierung
  • Sozailquote Anteil an BIP für soziale Zwecke   Setzt die Ausgaben im Sozialbudget ins Verhältnis zum BIP
  • Welche Faktoren sind verantwortlich, wenn Sozialquote schwankt? Steigende Leistungsausgaben steigende Arbeitslosigkeit Risikogruppen ansteigen
  • Aufgaben der Kassenärztlichen Vereinigung Vertragsverhandlung über Gesamtvergütung Sicherung der amb. ärztlichen Versorgung Bedarfsplanung u. Zulassungsverordnungen Fachliche Fortbildung Abrechnungsprüfung Honoratrverteilung
  • Duale Krankenhausfinanzierung Für Investitionskosten bzw. Güter (Nutzungsdauer mehr als 3 J). Pauschalförderung (Bundesländer)   Fallpauschale (Krankenkassen) für Verbrauchsgüter (Personalkosten, Verpflegung im KH, Reinigungskosten)-u. Gebrauchsgüter (Berufskleidung) Nutzungsdauer weniger als 3 J.
  • Gesundheitsfonds Geldfluss Grundpauschale nach Alter und Geschlecht+ mitversicherte Angehörige   Zusatzpauschale je Krankheit pro Jahr. Verwaltungskostenpauschale je Mitglied/Standort DMP-Zuschläge
  • Bsp. für nicht staatl. inszierte Ges. organ Private sozial- und Ges. Orgas. . Kirche Wohlfahrtsvereine Selbstholfegruppe vereine