BWL (Fach) / Finanz-und Rechungswesen (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 117 Karteikarten
Kosten, Gewinn, Rentabilität, Abschreibung, Einstellung/Freisetzung von Personal, Betriebsrat
Diese Lektion wurde von AGNES01 erstellt.
- Finanz-und Rechnungswesen gliedert sich in 4 Punkte: ... -Kosten- und Leistungsrechnung (Betriebsbuchführung, Kalkulation) -Buchführung (Geschäftsbuchführung, Finanzbuchhaltung) -Jahresabschluss (Bilanzierung, Gewinn- und Verlustrechnung) -Investition und ...
- Was ist internes und externes Rechnungswesen? intern (für sich selbst)= Kosten- und Leistungsrechnung, Investitionsrechnung, Controlling extern (für Dritte, Bank, Finanzamt)= Buchführung und Abschluss, Steuern
- Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträger (Produkt)- ... Kostenarten= Personal, Werkstoffe (Man stellt sich die Frage: Welche Kosten sind angefallen/für was?) Kostenstellen= Beschaffung, Fertigung (Man stellt sich die Frage: Wo sind Kosten angefallen?) ...
- Alle Kosten müssen von irgendeinem Kostenträger ... Man unterscheidet zwischen primären Kosten und sekundären Kosten, ebenso auch zwischen Einzel- und Gemeinkosten.
- Was sind primäre Kosten? Primäre Kosten= Kosten für Produkte und Dienstleistungen, die das Unternehmen nicht selbst herstellt. Bsp: Gebäudereinigung, Lebensmittel für Kantine (relativ einfach und genauer zu ermitteln als ...
- Was sind sekundäre Kosten? Sekundäre Kosten= Unternehmen stellt Leistungen selbst her Die sekundären Kosten werden über den wertmäßigen Verzehr der Produktionsfaktoren ermittelt, ein sog. bewerteter Leistungsverzehr (z.B ...
- Damit man die Kosten nun Kostenträgern zuordnen kann, ... Einzelkosten: können direkt erfasst werden & dem Kostenträger (Produkt) zugeordnet, auch genannt: Teilkostenrechnung Gemeinkosten=können nicht direkt einem Kostenträger zugeordnet werden & müssen ...
- Begriff für die Erfassung aller Kosten (Einzel- und ... Vollkostenrechnung
- Tabelle Übersicht Kostenarten: Kostenarten (z.B Personal, ... Gemeinkosten wird unterteilt in Kostenstellen-Einzelkosten (Ort, wo Leistung erbracht wurde, den Kostenstellen direkt zurechenbar), und Kostenstellen-Gemeinkosten (ist ungenau, den Kostenstellen indirekt ...
- Prozesskostenrechnung: Dies wird verwendet, weil der ... Prozesskostenrechnung= Anstelle der Verrechnung auf die Kostenstellen, wird eine andere andere Methode verwendet (um die verursachungsgerechte Verrechnung vorzunehmen): Kosten werden nach Beanspruchung ...
- Thema Preiskalkulation.Was ist Kalkulation, bzw. worauf ... Kalkulation= Kostenträgerstückrechnung zur Ermittlung von Selbstkosten (Summe der Kosten) und Verkaufspreis eines Kostenträgers (Produkt) oder einer zugekauften Handelsware.Basis sind also die entstandenen ...
- Wird nur ein Produkt hergestellt, verwendet man die... ... Divisionskalkulation! (Selbstkosten= Gesamtkosten/Menge)
- Werden mehrere Produkte hergestellt, verwendet man... ... die Zuschlagskalkulation! (Prinzip: Jede Kostenart,die Einzelkosten darstellt,wird durch Einzelkosten+ Einzelkosten x Gemeinkostenzuschlag aufaddiert)
- Wieviele Produktionsfaktoren gibt es und welche sind ... Es gibt drei Produktionsfaktoren: -Werkstoffe (aufgewendetes Material, z.B Papier) -Betriebsmittel (Maschinen und Einrichtungen, um ein Produkt herzustellen) -Personal (Mitarbeiter, Arbeitnehmer) ...
- Was kommt zu allen Produktionskosten stets immer dazu? ... Der "Gemeinkostenzuschlag" (GKZ)! Werkstoffe= Einzelkosten+ Einzelkosten x Gemeinkostenzuschlag (GKZ)= Materialkosten Fertigung= Einzelkosten+ Einzelkosten x Gemeinkostenzuschlag (GKZ)= Fertigungskosten ...
- Was stellen klassische Gemeinkosten dar? Entwicklung, Verwaltung und Vertrieb (Selbstkosten= Gemeinkosten+ Materialkosten+ Fertigungskosten)
- Gemeinkostenzuschlag (GKZ) = Einzelkosten x Zuschlagssatz %
- Was bezieht sich auf den Ausgangswert, was auf den ... Gewinn und Umsatzsteuer: Ausgangswert Skonto, Rabatte: Zielwert
- Stoffkosten bzw. Materialkosten = Fertigungswerkstoffe (z.B Papier, Teile d. Autos) + Werkstoff-GKZ
- Fertigungskosten= Fertigungseinzelkosten+ Fertigungs-GKZ+ Sondereinzelkosten (z.B allererstes Auto einer Produktion) der Fertigung Fertigungkosten: 3 Betriebsmittel sind darin eingerechnet (Werkstoffe, Betriebsmittel, ...
- Herstellkosten der Produktion= Stoffkosten/Materialkosten + Fertigungskosten
- Selbstkosten= Entwicklungskosten+ Verwaltungs-GKZ+ Vertriebs-GKZ+ Sondereinzelkosten des Vertriebes
- Listeneinkaufspreis (netto) Listeneinkaufspreis (brutto) - Umsatzsteuer
- Bareinkaufspreis= Zieleinkaufspreis (=Listeneinkaufspreis (netto) - Rabatt ) - Skonto
- Bezugspreis= Bareinkaufspreis + Bezugskosten
- Selbstkosten= Bezugspreis (Barkeinkaufspreis+ Bezugskosten) + Handelswarengemeinkostenzuschlag ("ins Regal stellen, etc.)
- Barverkaufspreis= Selbstkosten + Gewinnzuschlag (häufig prozentual, vom Hundert)
- Zielverkaufspreis= Barverkaufspreis + Kundenskonto (im Hundert) + Provisionen
- Verkaufspreis (netto)= Zielverkaufspreis + Kundenrabatte (oder Boni) (im Hundert)
- Verkaufspreis (brutto)= Verkaufspreis (netto) + Umsatzsteuer (vom Hundert)
- Wie setzt sich der Preis zusammen (allgemein gesagt)? ... Gewinne, Rabatte werden bei der Preiskalkulation vorher miteingerechnet.Kunde kriegt nix geschenkt (alles nur Marketing)!!
- Was wird bei der Kalkulation prinzipiell addiert? Einzelkosten (Werkstoffe, Fertigungsentgelte, Maschinenstunden) und Gemeinkosten (über die Zuschlagssätze). Vereinfacht: Einzelkosten + (Einzelkosten) x Zuschlagssatz % = Herstellkosten der Produktion ...
- Der "Handelswarengemeinkostenzuschlag" enthält... die Kosten, bis die Ware verkauft werden kann (z.B Verwaltungsaufwand für den Beschaffungsaufwand, Logistik, Kosten für Kataloge,etc.)
- GESAMTKOSTENVERFAHREN UND UMSATZKOSTENVERFAHREN Gesamtkostenverfahren: Ist die produzierte Menge identisch mit der abgesetzten Menge,kann man einfach die Gesamtkosten einer Periode (z.B Geschäftsjahr,Produktionszeit) ansetzen. In den meisten Fällen ...
- Herstellkosten des Umsatzes: Herstellkosten der Produktion + Bestandsverminderung - Bestandsvermehrung = Herstellkosten des Umsatzes
- Normalkosten/ Istkosten=? Normalkosten= Kosten, die man einplant Istkosten= tatsächliche Kosten ("das ist tatsächlich passiert")
- Vorkalkulation (betrifft Kapitel: Kostenüber-und ... Für die Vorkalkulation neuer Produkte kann man nicht mit den aktuellen Istgemeinkosten rechnen, sondern man bildet einen Durchschnitt vergangener Perioden und ermittelt Normalgemeinkostenzuschlagssätze. ...
- Kosten/Erlöse-Rechnung: Zweck? Ermittlung der Gewinn-/Verlustzonen in Abhängigkeit von dem Beschäftigungsgrad (meist an der Menge zu messen,es geht nicht um einzelnes Stück!) Kostenbegriffe: fixe Kosten variable (Stück-)Kosten ...
- Was sind fixe Kosten/ variable (Stück-)Kosten/ Mischkosten/ ... Fixe Kosten= Kosten, die unabhängig von der produzierten Menge immer gleich hoch sind (auch "Kosten der Produktionsbereitschaft" genannt) Bsp: Pförtner, Gebäude, Fuhrpark variable (Stück-)Kosten= ...
- Umsatzerlöse und gesamte Kosten gegenübergestellt: ... Umsatzerlöse= erzielter Preis x verkaufte Menge Gesamtkosten= K gesamt = K fix + (K variabel pro Stück x Menge) --<<Gesamtkosten sind also alle fixen und variablen Kosten zusammen!
- Was ist der Break-even-Point (BEP)? Break-even-Point (BEP)= Gewinn- oder Nutzenschwelle, ergibt sich aus dem Verlauf von Kosten (Kostenfunktion) und Erlösen (Erlösfunktion) Dort sind die Gesamkkosten gleich den Erlösen. Der BEP wird ...
- Kosten- und Erlösfunktion zeigt die Abbildung: Fläche unten: Verlust, Mitte: BEP (break-even-point), Fläche oben: Gewinn x-Achse: Menge y-Achse: Kosten Erlöse BEP= x krit Nochmal: Erlöse= Preisx Menge Kosten= Fixkosten + variable Kosten ...
- Gewinn=? Gewinn= Umsatz - Kosten
- Kapitaleinsetzung= risikobehaftet
- Rentabilität=? Gibt die Verzinsung des eingesetzten Kapitals an (auch Return on Investment (ROI) genannt) Rentabilität= Gewinn/ (Gesamt)Kapital (meist prozentual) Der Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Gesamtkapital ...
- Rendite- Rentabilität? Rendite: im Zusammenhang mit Finanzgeschäft, Banken, Versicherungen Rentabilität: wenn Begriff unternehmerisch eingesetzt (wirtschaftlich)
- Preis=? (Summe der) Kosten+ Gewinn
- Betriebsoptimum Betriebsoptimum (hier sind Stückkosten am geringsten) liegt bei der Vollauslastung (also 100% Kapazitätsgrenze), ebenso das Gewinnmaximum
- Betrachtet man die Stückkosten, so erhält man das...? ... GESETZ DER MASSENPRODUKTION Gesetz der Massenproduktion: Stückkosten= K v-Stückkosten + (K fix/Menge) (lineares Verhältnis, hinterer Term nimmt ab bei produzierter Menge) Gesetz der Massenproduktion: ...
- Massenproduktion: Fixkosten verteilen sich stärler bei größerer produzierender Menge. Große Mengen sind zu überproportional, viel geringeren Stückkosten herstellbar. Die Stückkosten fallen degressiv und nähern ...