BWL (Fach) / Finanz-und Rechungswesen (Lektion)

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Kosten, Gewinn, Rentabilität, Abschreibung, Einstellung/Freisetzung von Personal, Betriebsrat

Diese Lektion wurde von AGNES01 erstellt.

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  • Deckenbeitragsrechnung (ermittelt Anteil eines Kostenträgers ... Deckungsbeitrag (DB)= Preis - Kv "Mit dem Deckungsbeitrag decke ich meine Fixkosten ab" (Kunde soll den Deckungsbeitrag nicht erfahren)   ZU MERKEN: ZIEHT MAN VOM PREIS DIE VARIABLEN KOSTEN AB; SO ERHÄLT ...
  • Wie erreicht man den BEP am schnellsten? Wenn man vorrangig die Produkte mit den höchsten Deckungsbeiträgen verkauft! Denn somit sind die Fixkosten gedeckt und das Unternehmen macht Gewinn.. Zubehör wird dem Kunden nur verkauft, wenn der ...
  • Der Deckungspreis... deckt die Fixkosten ab
  • Ziel eines Unternehmens: Produkte mit höchsten Deckungsbeitrag zu produzieren/verkaufen
  • Rentabilität= Verzinsung des eingesetzten Kapitals
  • Langfristige/kurzfristige Preisuntergrenze langfristige Preisuntergrenze: orientiert sich an der Gesamtkostendeckung, Gesamkosten (Kf und Kv) müssen erzielt werden,Preis ist gleich der Stückkosten. Gewinn muss sehr hoch sein, dass die Rentabilität ...
  • sprungfixe Kosten (intervallfix) und Kostenremanenz: ... sprungfixe Kosten (intervallfix): Fixkosten steigen sprungfix an, wenn die Kapazitätsgrenze überschritten oder ausgeweitet wird (neue Maschinen, Anlagen,Personal)   Kostenremanenz: Gesteigerte Fixkosten ...
  • Grenzkosten=? Grenzkosten= Kosten, die bei Erstellung eines zusätzlichen Produktes anfallen. Diese werden wegen des Gesetzes der Massenproduktion zunächst immer geringer bis der maximale Beschäftigungsgrad erreicht ...
  • Grenzkosten=? Grenzkosten= Kosten, die bei Erstellung eines zusätzlichen Produktes anfallen. Diese werden wegen des Gesetzes der Massenproduktion zunächst immer geringer bis der maximale Beschäftigungsgrad erreicht ...
  • Kalkulatorische Kosten=? Bsp für kalkulatorische Kosten= kalkulatorische Abschreibungen, Zinsen als Opportunitätskosten,Unternehmerrisiko, Wagnisse, kalkulatorische Mieten D.h man setzt Kosten in gewinnmäßiger Höhe an, da ...
  • Klausurfrage: Unterscheidung Betriebsergebnis und ... Betriebsergebnis: Aufwendungen führen zu Kosten und neutralen Aufwendungen, Kosten führen jedoch allein zum Betriebsergebnis, was schließlich zum Bilanzergebnis (GuV) führt Aufwendungen führen aber ...
  • Steuern sind... ortsabhängig
  • Neutrale Aufwendungen und Erträge sind: -betriebsfremd (entsprechen NICHT ser gewöhnlichen Geschäftstätigkeit), z.B Verkauf eines Geschäftswagens, Gewinne aus Geldanlagen) -außerordentliche (einmaliger Charakter, z.B Verkauf von Beteiligungen, ...
  • Außerordentliche Aufwendungen und Erträge nach HGB ... -außergewöhnlicher Natur -nicht regelmäßig wiederkehrende -beitragsmäßig wesentlich
  • Handelsrecht, Steuerrecht Handelsrecht: Jeder Kaufmann ist verpflichtet,Buch zu führen. "Kaufmann" ist, wer ein "Handelsgewerbe" betreibt (Gewerbebetrieb). Ausnahme: zu klein, dass es keinen kaufmännischen Geschäftsbetrieb ...
  • Umsatzsteuer -zwar auf jeder Verkaufsstufe erhoben, aber nur der Endverbraucher zahlt diese (Endkunde/Privatkunde bezahlt alles,Mehrwehrtsteuer, etc- Unternehmer zahlt nix) - für Unternehmer ist die Umsatzsteuer ...
  • Abschreibungen Anlagevermögen werden über viele Jahre genutzt. Wertverluste (durch Abnutzung, techn. Fortschritt, Beschädigung,etc.) werden durch Abschreibungen auf das Anlagevermögen eines Betriebes vorgenommen ...
  • Welche Abschreibungsarten gibt es und wie sehen diese ... linear und degressiv   linear:Der Prozentsatz ist jedes Jahr konstant. Der Abschreibungsbetrag ergibt sich aus Anschaffungskosten/Nutzungsdauer, der Abschreibungssatz aus 100% Nutzungsdauer (lineare ...
  • Abschreibung auf geringwertige Wirtschaftsgüter: Anschaffungs-und Herstellkosten bis zu 150 Euro netto= geringwertige Wirtschaftsgüter. Diese müssen sofort im Jahr der Anschaffung als Kosten angesetzt werden. Güter mit Kosten über 150 bis 1000 Euro: ...
  • Abschreibungen in der Handelsbilanz handelrechtlich neben der linearen auch weiterhin die degressive oder leistungsabhängige Abschreibung zulässig
  • Anschaffungs- und Wiederbeschaffungswert: Buchhalterische bzw. bilanzielle Werte beziehen sich auf den (ursprünglichen) Anschaffungswert (incl. Beschaffungskosten, Montage,etc), während in der Kostenrechnung zur Kalkulation (der aktuelle oder ...
  • In Kostenrechnung eines Einzelunternehmers oder Teilhaber ... -"kalkulatorischer Unternehmerlohn" -"kalkulatorische Zinsen"
  • internes und externes Rechnungswesen interne Rechnungswesen: so wie der Unternehmer es für betriebswirtschaftlich sinnvoll hält, für sich selbst externe Rechnungswesen: nach externen Vorschriften (z.B HGB, Finanzamt, Kapitalgeber), ein ...
  • Gesamtkostenverfahren Das GesamtkostenverfahrenDas Gesamtkostenverfahren ist eine Produktionserfolgsrechnung. Das bedeutet, dass zur Abgrenzung der Erträge und Aufwendungen die produzierten Mengeneinheiten herangezogen werden. ...
  • Umsatzkostenverfahren Das UmsatzkostenverfahrenDas Umsatzkostenverfahren ist eine Umsatzerfolgsrechnung. Das bedeutet, dass zur Abgrenzung der Erträge und Aufwendungen die abgesetzten Mengeneinheiten herangezogen werden. ...
  • Eine Tilgung ist ... die Rückzahlung eines Darlehens
  • Neutrale Erträge - sind Erträge, die nicht aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stammen (z.B Verkauf eines nicht mehr benötigten Betriebsmittels (Maschine, Fahrzeug)- ein  Ertrag ist allgemein die Leistung nach ...
  • Bilanz Am Geschäftsjahresende  wird als Zeitpunktbetrachtung das wirtschaftliche Ergebnis als Jahresabschluss dargestellt. Der wichtigste Teil des Jahresabschlusses ist die Bilanz. Es gibt verschiedene Bilanzarten: ...
  • BILANZAUFBAU Schematischer Aufbau einer Bilanz: AKTIVA UND PASSIVA links Aktiva: Posten der Kapitalverwendung,die Gliederung ergibt sich aus der Liquidität bzw. Liquidierbarkeit..Die Liquidität nimmt nach unten ...
  • BILANZAUFBAU 1 (Aktiva) Tabelle Aktiva (links) und Passiva (rechts): AKTIVA (=Kapitalverwendung oder Vermögen) a) ANLAGEVERMÖGEN (langfristiges Vermögen) a1) immateriell (z.B Schutzrechte wie Lizenzen) a2) Sachanlagen (Grundstücke/Gebäude, ...
  • BILANZAUFBAU 2 (Passiva) PASSIVA (=Kapitalherkunft) a) EIGENKAPITAL (= Differenz aus Vermögen und Fremdkapital), Stamm-/Grundkapital (gezeichnetes Kapital), Rücklagen (gesetzlich, satzungsgemäß) b) RÜCKSTELLUNGEN (Pensionen, ...
  • BILANZAUFBAU 3 allgemein: Rechnungsabgrenzungsposten ... In der Praxis kommt es vor, dass Einnahmen und Ausgaben von dem Zeitpunkt des wirtschaftlichen Anfalls dess Aufwands oder Ertrags abweichen und/ oder die Höhe ungewiss ist (z.B gewisse Vorauszahlungen ...
  • BILANZAUFBAU 4: Rückstellungen, Rücklagen Rückstellungen in der Bilanz= (Passiv-)Posten, die in Bezug auf Zeitpunkt und Höhe ungewiss sind, Pflicht   Rücklagen= im Gegensatz zu Rückstellungen freiwillig! (z.B für zukünftige Investitionen,müssen ...
  • Internationale/ EU-Bilanzierung Kaufmann soll sich nach deutschem Recht eher "ärmer als zu reich" darstellen. Handelsbilanz lautet also : Vorsichtsprinzip und Gläubigerschutz im Gegensatz zu den internationalen IFRS bzw. GAAP: Investoreninteressen ...
  • Inventur = Zählung von Kassen- und Lagerbeständen
  • Bilanz versus GUV GuV (Gewinn- und Verlustrechnung) betrachtet die Aufwendungen und Erträge nach Zufluss bzw. Abfluss und betrachtet deren Differenz Bilanz stellt das Vermögen zu Beginn und Ende auf ermittelt aus dieser ...
  • Der Lagebericht (enthält Informationen über den ... Geschäftsverlauf ,Lage der Gesellschaft Risikobericht Nachträge und Prognosen
  • WICHTIGES zu UMSATZ, GEWINN und RENTABILITÄT!! Umsatz = Preis x Menge; U= Px M Der Umsatz reicht zur Beurteilung einer Unternehmensleistung alleine nicht aus! Er macht eine Aussage über den Verkaufserfolg, aber keine Aussage über die Kosten und ...
  • 2 Hauptgründe für Insolvenz: 1.) Zahlungsunfähigkeit (=Illiquidität), Verbindlichkeiten können nicht zeitgerecht mit liquiden Mitteln beglichen werden & Banken,Dritte, etc. sind nicht bereit, kurzfristig liquide Mittel zur Verfügung ...
  • Investition -Rentabilitätserwartung sollte höher sein als Rendite/ die Rentabilität des eingesetzten Fremdkapitals muss höher sein als die Kapitalkosten (z.B Zins) -jede Investition hat spekulativen Charakter ...
  • Was bezeichnet man als "langfristige Investition"? Relativ hohe finanzielle Aufwendungen mit langfristigem Nutzungsziel.
  • Was bezeichnet den Cash Flow(t)? Cashflow (t)= Einnahmen (t)- Ausgaben (t) (quasi, dass Geld fließen kann, man stets liquide Mittel zur Verfügung hat, müssen die Einnahmen höher sein als die Ausgaben.)
  • STATISCHE UND DYNAMISCHE METHODEN Statische Methoden  (insges. 4) = -Kostenvergleichsrechnung -Gewinnvergleichsrechnung -Rentabilitätsrechnung -Amortisationsrechnung (statisch) ("wieviel muss ich fahren, damit ich den Gewinn wieder ...
  • STATISCHE UND DYNAMISCHE METHODEN 1 Dynamische Methoden (insges.3) (da Abweichungen oft erheblich sind): - Kapitalwertmethode -Interne Zinsfußmethode -dynamische Amortisationsrechnung   Merke: Bei den dynamischen Methoden werden alle ...
  • WACC= weighted average cost of capital
  • gekostet,gezahlt,investiert (z.B für ein Auto)- wo ... -gekostet:  Kosten sind Produktionskosten, quasi alles,was der Unternehmer einsetzt (Aufwand an Personen, Material, Maschineneinsatz -bezahlt: Kaufpreis für ein Produkt.Produkt ist betriebsbereit, Verkäufer ...
  • Skonto bezieht sich auf... den Zielwert
  • Gewinn bezieht sich auf... die Ausgangsgröße
  • Fixe und variable Kosten, Tabelle: Fixkosten sind eine lineare Gerade,parallel zur x-Achse (Menge) Variable Kosten sind eine lineare Gerade, die vom Ursprung (0I0) ausgeht   Gesamtkosten= Fixkosten+ Variable Kosten x Menge
  • Zins und Tilgung Zinsen: sind das Entgelt für die Inanspruchnahme eines Kredits oder für die Geldanlage Tilgung: reduziert die Kredithöhe