Allgemeine Psychologie (Fach) / Motivation (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 48 Karteikarten

Motive

Diese Lektion wurde von gouldii erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Motiv - andere Bedeutungen/ und = = psychische Kraft, die uns energetisert - Motus, Bewegung, Antrieb
  • Verhalten= jede ausgeführte Bewegung
  • Handlung = zielgerichtetes verhalten
  • Frust entsteht durch Unterbrechung oder Verhinderung einer Handlung
  • Motivation= Prozesse,die der Initiierung, der Richtungsgebung und Aufrechterhaltung einer physischen und psychischen Aktivität dienen - Vorlieben und Abneigungen spielen wichtige Rolle
  • Funktionen der Motivation (Forschungmäßig) 1) Beziehung zwischen biologischen Funktionen und Verhalten erstellen--> Homoöstase /innere Deprivationszustände 2) Erklärung von Verhaltensunterschieden (inter/intra) 3)ermöglicht Schließen von ...
  • Ansichten Epikurs Epikur (341-271 v. Chr.) - handeln nur für Vergnügen (eigen oder anderer) - Hedonismus= Lust höchstes Gut und Bedingung für Glück  
  • Motivationsquellen 1) Triebe (Spannungsreduktion) 2) Instinkte 3) Erwartungen und Kognition - Quellen können internal und external sein ( meist beides)
  • Trieb und (Spannungsreaktion) / Anreiz  (Clark/ Hull) - Trieb entsteht durch starkes biolisches Bedürfnis (Deprivation) -  dies energetisiert die Handlung--> Spannungsreduktion - Spannungsreduktion wirkt verstärkend - die Handlung wird ...
  • Trieb= psychologische Reaktion (internaler Zustand) auf physiologische Bedürfnisse - fundamentalste Motive (physiologischer Trieb) - entsprechen nicht immer Bedürfnis - sind angeboren - aktivieren/ motivieren ...
  • Anreiz= externale Reize/ Belohnungen, die keinen direkten Bezug zum biologischen Bedürfnis haben und motivieren
  • Verstärkung= - erfolgreiche Handlung (angenehme Folge /Spannungsreduktion, etc.) stärkt Assoziation zwischen Zielreiz und Reaktion
  • Instinkte (u. Lernen) ( James, Freud, Bendict& Mead) - Instinkte sichern das Überleben (Verhaltenstendenzen) -Instinktverhalten = Produkt aus externalen und internalen Motivationsquellen (Gene + Umwelt)  (James, 1890)=es ...
  • Instinkt= vorprogrammierte Verhaltenstendenzen, die dem Überleben dienen - angeboren (genetisch bedingt) - Biologische Motive
  • Lebenstrieb= Eros --> Sexualität, Liebe, etc - Energie für Wachstum und Überleben
  • Todestrieb= Thanatos - z.B, Aggression - strebt nach Selbstzerstörung - Energie ständig im Körper generiert
  • Erwartungen und Kognition - menschliche Motivation auch die subjektive Interpretation der Umwelt bedingt ---> Ergebnis muss als Resultat eigener Handlung erkannt werden -  Erfolge/ Misserfolge, Erwartungen (Vorstellungen) bestimmen ...
  • soziale Lerntheorie  (Rotter, 1954) - Wkt für ein Verhalten ergibt sich aus der Erwartung von Erfolg und Bedeutung des Zieles -. Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität verursacht verhaltensanpassung  (erwähnte erstmals ...
  • Faktoren ( Heider) 1) dispositionale (intern) 2) situationale (extern)
  • Motivation und Lernen (Hull) ( Hull, 1952) - Motivation = Bedingung fürs Lernen - Lernen nötig für die Anpassung
  • Revearsal- Theorie  (Micheal Apter) - basiert nicht auf Spannungsreduktion - beruht auf 4  Paaren metamotivationalen Zuständen, die in sich gegensätzlich sind --> immer nur eine Seite aktiv - motivationales Verhalten= ...
  • Maslows Bedürfnishierarchie (1970) - humanistisch (Mensch gut, gesund, etc) - Beüdrfnisse sidn hierarchisch und müssen nacheinandere erfüllt werden Biologische Bedürfnisse Sicherheit Bindung Wertschätzung Selbstverwirklichung ...
  • Aggression= Verhaltensweise eine bewusste absichtliche Handlung, die Personen /Gruppen - beeintraächtigt (leibliche, psychologische Integrität; Rechte und Güter) - schädigt oder vernichtet - in Absichten, Interessen ...
  • Arten aggressiven Verhaltens (6) 1) Beuteaggression (hängt von Reizen der Beute ab) 2) zwischen-männliche Aggression (meist wegen Androgene) 3) zwischen- weibliche Aggression (auch ohne Androgene) 4) Furcht- induzierte Aggression (defensive ...
  • neuronale Strukturen der Aggression 1) limbisches System (Steurung) --> Amygdala-Reizung bewirkt Furcht und Aggression 2) Hypothalamus (Steuerung) (1 + 2 sind subcortical) 3) anteriore Kortexareale (nötig für soziale Interaktionen)
  • Gründe für Aggression (4) 1) biologisches Erbe 2) Besonderheiten des hormonellen Systems (physiologisch) 3) Frustration 4) soziales Lernen
  • Theorien der Aggression 1) angeborender Trieb (Freud /Lorenz) 2) Frustration- Aggression- Theorie (Dollard et al., 1939) 3) sozial erlernte Aggression (u.a. Bandura)
  • Aggression als angeborener Trieb ( Freud, 1905, 30) Energie des Aggressionstrieb (Todestrieb) baut sich stetig auf aggressives verhalten baut Spannung ab --> kein Aggressionbedürfnis mehr ( Lorenz & Konrad, 1963) Aggressiontrieb ...
  • Katharsis= = Ableitung von Energie - mittels serh intensiver Emotionen ausgedrückt ( Weinen, Symbole, Worte, etc.)
  • Frustrations- Aggressions- Theorie  (Dollard, et al., 1939) - Aggression = erworbener Trieb - eine Reaktion auf Frust - je größer die Frustration umso stärker die Aggression Kritik: agressive Reaktionen nur selten durch eigene Frustrationswahrnehmung ...
  • sozial erlernte Aggression Bandura 1973 und Berkowitz (1939) - Rolle von Motiven und Normen - Behavioral inhibition System (BIS) Agressionen können unterdrückt, verlagert, verzögert, verborgen und vom Ziel abgelenkt sein (z.B., ...
  • aktueller Forschungsstand - genetische Dispositionen - Amygdala wichtig - geringer Serotoninspiegel beeinträchtigt Regulierung von impulsiven Verhalten und neg. Emotionen durch das Gehirn (BIS?) - Folge unterdrückter Stressreaktion ...
  • impulsive vs. instrumentelle Aggression = Situationsbedingte Reaktion, die von Emotionen geleitet wird = zielgerichtet, wissensbasiert und geplant
  • Faktoren einer Situation (5) 1) Frustration2) Temperatur3) Uhrzeit (meist 21- 3 uhr)4) direkte Provokationen5) kulturelle Einschränkungen
  • Aggression und Gewalt = patgologische verhaltensweisen - bedingt durch:  Gene pränatale Störungen postnatale (frühkindliche Erfahrungen) geschädigte kognitive oder emotionale Funktionen
  • Leistungsmotivation = need for Achievment - geht auf Murray zurück (1938) - rein menschliches Motiv - erklärt wieso einige erfolgreicher sind - streben nach Erreichung von Zielen - entsteht durch Leistungsdruck in der ...
  • Thematischer Apperzeptionstest TAT - von McClelland zur Messung des Motivs genutzt -  (Fantasie/ Träume) - mehrdeutige Bilder, die mittels einer Geschichte erklärt werden sollten - eigene Wünsche, Werte und Interessen werden auf ...
  • Attribution - Variable des Leistungsmotivs - Kontrollorientierung und Attribution (Beurteilung der Ursachen) pessimistischer Stil = ( misserfolg) internal, global, stabil optimistischer Stil= external, spezifisch ...
  • Kontrollorientierung vs. Attribution = Überzeugung, wovon Ereignisse abhängen (internal, external) = Beurteilung der Ursachen von Ereignissen (erfolg/ Misserfolg)
  • Defizite erlernter Hilflosigkeit (3) 1) Motivationale Defizite 2) emotionale Defizite 3) kognitive Defizite
  • Machtmotivation Macht= den eigenen Willen auch gegen Widerstand durchzusetzen; andere durch betrügen und verletzten beeinflussen - Streben nach Macht,Dominanz, etc.  
  • Machtarten (5) nach French& Raiven, (1959) 1) Expertenmacht 2) Vorbildmacht 3) legitimierte Macht 4) Belohnungsmacht 5) Bestrafungsmacht
  • Unterschiede im Machtverhalten 1) im Erwerb von Machtquellen 2) in Fähigkeiten (Motive andere einschätzen) 3) Machthandeln external kontrollier durch Drohungen internal kontrolliert durch Zu- und Überreden 4) in Moralität des ...
  • Faktoren des Machhandelns (3) 1) Motivstärke und Bedeutung der Ziele 2)fragliche/ fehlende Bereitschaft anderer (Meinung erzwingen) 3) Art und Stärke der Machtquellen
  • Anschlussmotivation -angeregt durch soziale Interaktionen - Suchen des Kontaktes zu unbekannten Menschen und befriedigenden Kontakt herstellen - Ausgang einer Interaktion hängt von beiden Seiten ab - man möchte gemocht ...
  • Sympathie - Theorie der persönlichen Konstrukte=ähnliche Meinungen und Persönlichkeitsmerkmale fördern Sympathie -lerntheoretisches- Attraktions- Paradigma = Körperkontakt (primär bekräftigte Sympathie) ...
  • Equity- Theorie = eigens Leistungs/ Lohn- Verhältnis wird mit dem anderer verglichen -Zufrieden, wenn gerecht - Ungleichgewicht--> Handlungen (Lohnerhöhung verlangen, Kündigen, etc,)
  • Erwartungsmodell = Arbeiter sind motiviert wenn sie gewisse Ergebnisse für ihre Arbeit  erwarten wichtig sind: Erwartung=subjektiive Wkt. , dass eine bestimmte Leistungsgüte erreicht werden kann Instrumentalität= ...