Biologie (Fach) / Biologie terrest. Tiere Mitteleuropas (Lektion)
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Biologie terrest. Tiere
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- 1.) Definieren Sie Nachhaltigkeit. Für welche Abkommen ... von Brundtland – Komission def.: „eine zukunftsfähige Entwickl. bedeutet, dass die gegenwärtige Generation ihre Bedürfnisse befriedigt, ohne die Fähigkeit der zukünftigen Generation ihre Bedürfnisse ...
- 2.) Was sind Umweltfaktoren und was Umweltressourcen? ... Umweltfaktoren: sind physikal.-chem. Eigenschaften der Umwelt (z.B. Temp., Luftfeuchte) Umweltress.: werden v. Organismen im Verlauf v. Wachstum u. Fortpflanz. verbraucht (Raum, Wasser...) Unterschied: ...
- 3.) Definieren Sie den Begriff Ökologische Nische. ... ökolog. Nische = die Summe aller Umweltfaktoren u. Umweltress., die ein Individuum (od. Art) zur Realisierung seiner Lebensweise benötigt. Die jew. Nische eines Organismus wird durch seine Bedürfnisse ...
- 4.) Nennen Sie einige dem Begriff Landschaft verwandte ... Landschaft = ein charakteristischer, individueller Teil der Erdoberfläche -> bestimmt durch Wirkungsgefüge vorhandener Geofaktoren ● überwiegen anorganische G. à entstehen anorgan. Naturlandschaften ...
- 5.) Definieren Sie die Begriffe Population und Zonobiom. ... Population = Gesamtheit der Individuen einer Art, die in einem zusammenhäng. Raum leben u. über mehrere Generationen genet. Kontinuität aufweisen. Zonobiom = eine durch klimat. Faktoren bedingte, ...
- 6.) Welche vier Tiergruppen werden bis jetzt in naturschutzfachlichen ... Vögel; Lurche/Kriechtiere; Säugetiere; Schmetterlinge
- 7.) Welche Einteilungen österreichischer Landschaften ... Alpen, Zentraleuropäische Mittelgebirge, Nördl./ Südöstl. Alpenvorland, Karpatenvorland, Pannonisches Becken, Donautal, Rheintal 5 wichtigsten Landschaftstypen: Wälder, Wasser (Seen, Flüsse, ...
- 8.) Beschreiben Sie kurz die Rolle der Fauna im Bereich ... Erfassung der Landschaft aus ganzheitl. Sicht: Biotopkartierung; Indikatorarten; Zielarten; gefährdete Arten; Arten die eine wesentl. Rolle im Ökosystem einnehmen (Basis der Biomasseproduktion, Regulatorenfkt., ...
- 9.) Nennen Sie stichwortartig die Aufgaben einer Umweltverträglichkeitsprüfung. ... Aufgabe v. UVP 1. Bewertung v. un-/mittelbaren Auswirkungen/Wechselwirkungen eines Vorhabens auf: - Mensch, Tier, Pflanze; Boden, Wasser, Luft, Klima - Biotope, Ökosysteme; Landschaft ...
- 10.) Definieren Sie den Artbegriff. Wie setzt sich ... l Art = eine Gruppe v. wirklich od. potentiell sich fortpflanzenden, natürl. Population. Sie ist reproduktiv v. anderen Gruppen isoliert. l wissenschaftl. ...
- 11.) Skizzieren Sie kurz die Entstehung von Arten. ... Zeichnung! Mutation: spontane Änderung der Erbsubstanz Selektion: aus Vielfalt an Varianten werden weniger gut Angepasste eliminiert
- 12.) Worauf beruht die Aussage eines Klimadiagramms. ... – Aussage 1 Klimadiagramms beruht auf das Verhältnis v. Temp. u. NS (y-Achse) – a) auf der linken Seite à monatl. Durchschnittstemp. in 10°C –Schritten b) auf der rechten ...
- 13.) Welche drei Besonderheiten prägen das Nemorale ... – jahreszeitl. Wechsel (4 Jahreszeiten) – 3-4 Monate andauernde Winter mit Monatsmitteln um 0°C – Gefrierbeständigkeit d. Pflanzen u. Tiere (Laubfall, Kältestarre, Winterschlaf, ...
- 14.) Geben Sie eine kurze Charakteristik der zonalen ... Zonale Ökosysteme: Wälder Mosaik unterschiedl. Weide-, Regenerations-, Reife- u. Destruktionsstadien Schichtaufbau (Baum-; Strauch-; Kraut-; fallweise Moosschicht) ausgeglichenes Bestandsklima ...
- 15.) Nennen Sie drei azonale Ökosysteme in Mitteleuropa. ... siehe Moore, Flussalluvionen u. Ruderale u. urbane Ökosysteme Frage 14.)
- 16.) Nennen Sie fünf Höhenstufen in den Alpen in ... - kollin -> 300-800 m -montan -> 800-1200 m -subalpin -> 1500-2500 m -alpin -> 2000-3000 m -subnival (Schneegrenze) -> 2500- 3200 m -nival > 3000
- 18.) Nennen Sie drei Faunenregionen in Mitteleuropa ... 1. Baltische Faunenregion: Rothirsch, Wildschwein, Grasfrosch 2. Pontische Faunenregion: Ziesel, Wiedehopf, Knoblauchkröte 3. Alpine Faunenregion: Steinadler, Steinbock, Murmeltier
- 19.) Nennen Sie drei durch den Menschen hervorgerufene ... 1. Großsäugetiere wurden durch Rodung der Wälder stark zurückgedrängt bzw. ausgerottet (Wolf) 2. Tiere der offenen Steppen Asiens besiedelten nun die ausgeräumten Ackerbaugebiete des östl. Tieflandes ...
- 20.) Nennen Sie drei Lebensräume Mitteleuropas und ... 1. Freier Luftraum geringer Einfluss über Natur- u. Kulturraum starker Einfluss über Siedlungsgebiete 2. Wasser geringer Einfluss bei Seen, Flüssen, Bächen starker ...
- 22.) Definieren Sie den Begriff Boden und nennen Sie ... Boden = die v. bodenbildenden Prozessen geprägte Grenzzone zw. der Lithosphäre od. Biosphäre mit der Atmosphäre od. Hydrosphäre. Dieser Bereich (Pedosphäre) besteht aus mineralischer Bodensubstanz ...
- 23.) In welche Kategorien wird die Bodenfauna eingeteilt? ... Unterteilung nach Größe der tierischen Lebensformen: -Mirkofauna: -> (< 0,2 mm) Einzeller, Fadenwürmer -Mesofauna: -> (< 2 mm) Fadenwürmer, Arthropoden -Makrofauna: -> (< 20 mm) Regenwürmer, ...
- 24.) Wie hoch ist der Anteil der einzelnen organischen ... - 10% organ. Bodenanteil -> davon sind 80% tote Pflanzenteile, 15% Pflanzenwurzeln, 5% Bodenlebewesen - Bodenlebewesen kann man unterteilen in -> 40% Pilze + Algen, 40% Bakterien, 17% Makrofauna
- 25.) Charakteristik der Einzeller. Grobe systematische ... Protozoa sind kleinste, als eigener Organismus lebensfähige „tierische“Einheit - sämtl. Lebensfkt.en können v. 1 Zelle übernommen werden. - neben Strukturen wie Zellkern, Mitochondrien, ...
- 26.) Wie sind Parasiten definiert und wie Parasitoide? ... Parasiten die meist größere Beute (Wirt) überlebt -> wird nur z.T. verzehrt, aber mit zunehm. Parasitierung geschwächt meist wird nur ein Beutetier benötigt Interaktionszeit ist relativ ...
- 27.) Nennen Sie drei Stämme der Einzeller und ihre ... Geißeltierchen hohe Vermehrungsrate –> besiedeln viele Lebensräume sehr schnell (= Pionierformen) Pansensymbionten: sind für die Zelluloseverdauung der Wiederkäuer unerlässlich ...
- 28.) Welche Fortpflanzungsmöglichkeiten haben Einzeller? ... - ungeschlechtl. Fortpflanzung durch: Zellteilung (Zweiteilung – Mitose) - geschlechtl. Fortpflanzung über Gameten - bei parasitischen Formen häufiger Wechsel v. a-/sexueller Fortpflanzung
- 29.) Nennen Sie die Organellen von Einzellern und ... Zellkern: Steuerzentrale aller Lebensvorgänge (DNA) Mitochondrien: Kraftwerke der Zelle -> aerobe Atmung Golghi Apparat: Ort zellulärer Sekretion ...
- 30.) Bau, Lebensweise und ökologische Bedeutung der ... leben in Gewässern od. feuchtem Boden; sind Räuber, Aas u. Substratfresser sind vielzellige Tiere mit echten Gewebe. sind bilateral-symmetrische Plattwürmer mit dorsal abgeflachten Körper an Bauchseite ...
- 31.) In welchem Bereich der Bioindikation sind Strudelwürmer ... Strudelwürmer sind Bioindikatoren f. Wassergüte. Best. Lebewesen bevorzugen best. Güteklassen. Nach Verschmutzungsgrad des Wassers, unterscheidet man verschied. Gewässergüteklassen: Güteklasse ...
- 32.) Charakteristik der Fadenwürmer. In welchen Lebensräumen ... 1. freilebende od. parasit. fadenförmige Würmer -> mit dorsalem u. ventralem Längsmuskelschlauch 2. sind unsegmentiert u. besitzen eine elast. Außenhaut -> nur schlängelnde Bewegung mgl. ...
- 33.) Was ist eine Sukzession und welche zwei Grundtypen ... ...ist eine Abfolge ineinander übergehende (System-)Zustände v. Pflanzen- od. Tiergesellschaften. Gestaltungssukzession: bedingt durch eine geregelte Besiedelung eines Standortes durch verschied. ...
- 34.) Was bedeutet Endemismus? Geben Sie ein Beispiel ... Best. Pflanzen od. Tiere kommen nur in einer best., räuml. klar abgegrenzten Umgebung vor. Sie sind in diesem Gebiet endemisch. Bsp.: Zylinder-Felsenschnecke in den Ostalpen, Darwinfalken auf ...
- 35.) Die Regenwürmer. Skizzieren Sie kurz deren ökologische ... ökolog. Stellung: durchwandern Böden u. bilden Gänge aus -> versorgen dadurch aerobe Bakterien mit Sauerstoff à fördert eine bessere Zersetzung v. abgestorbenen Pflanzenteilen aufgelockerter ...
- 36.) Welche Organsysteme bei Ringelwürmern sind segmentiert ... 1. Organe, die nur in best. Körperregionen auftreten (z.B. Geschlechtsorgane u. Mundapparat) 2. Organe, die den ganzen Körper in Längsrichtung bis zum gewissen Grad durchziehen: (z.B. ...
- 37.) Charakterisieren Sie kurz die drei ökologischen ... 1. kleine u. agile Streuformen (epigäisch): Rotwurm u. Kompostwurm - nahe der Bodenoberfläche; häufig in Streu u. Kompost; keine permanenten Gänge - Nahrung: totes Pflanzenmaterial od. Tierkot ...
- 38.) Nennen Sie sechs wichtige Funktionen der Regenwürmer ... 1. lüften den Boden 2. verjüngen den Boden 3. hygenisieren den Boden 4. bauen tote Pflanzenteile ab 5. fördern das Wurzelwachstum 6. erhöhen die Wasseraufnahme 7. transportieren das Bodenmaterial ...
- 39.) Welches Bauprinzip der Regenwürmer taucht bei ... Bei Klasse der Myriapoden kommt auch das Prinzip der Homonomen Segmentierung vor. Abwandlungen: - bei den Hundertfüßer sind die Segmente eher flach u. besitzen 1 Beinpaar. - bei den Doppelfüßer ...
- 40.) Definieren Sie Bioindikation. Welche Eigenschaften ... - Unter Bioindikation versteht man das Anzeigen v. Umweltzuständen od. – veränderungen durch dafür geeignete Lebewesen. - Gezieltes Ausbringen v. Organismen, die Eigenschaften ...
- 41.) Definieren Sie Bioindikator. Welche Arten von ... Bioindikatoren sind Organismen od. -gemeinschaften, deren Lebensfunktionen mit best. Umweltfaktoren so eng übereinstimmen, dass sie als Zeiger für diese verwendet werden können. Arten v. Bioindikatoren: ...
- 42.) Was ist ein aktives und was ein passives Monitoring? ... Beim passiven Monitoring werden freilebende Organismen auf un-/sichtbare Schädigung od. Abweichung v. der Norm als Zeichen einer Stresswirkung untersucht. Beim aktiven Monitoring werden die gleichen ...
- 43.) Nennen Sie drei mitteleuropäische Lebensräume ... 1. Feucht- u. Waldlebensräume 2. Siedlungsräume mit geringem Versiegelungsgrad u. Umweltbelast. 3. ungestörte Bereiche des alpinen Raums 4. xerotherme Biotope mit Rückzugsmögl.keiten ...
- 44.) Welchen Grundbauplan folgen die Schnecken und ... Schnecken sind Vertreter der Weichtiere Körpereinteilung: Schale u. Weichkörper (Ausn. Nacktschnecke) besitzen einen muskulösen, aus der Schale herausstreckbaren Fuß deutl. vom Körper abgesetzter ...
- 45.) Charakteristik der Landschnecken und deren ökologische ... besiedeln am liebsten kühle, feuchte, frische Lebensräume in Kultur- u. naturnahe Landschaften meist kein Nahrungsspezialist - fressen vorwiegend jegl. organ. Substanz Verhalten richtet sich ...
- 46.) Nach welchen wichtigen Gesichtspunkten richtet ... 1. Vermeidung v. starkem Flüssigkeitsverlust 2. Aktivität nachts u. bei nass-feuchten Witterungsverhältnissen besonders hoch 3. Trockenperioden werden im Boden, unter Laub, in ...
- 47.) Nennen Sie drei Schneckenarten Ihrer Wahl und ... Zebraschnecke: Trocken- u. Halbtrockenrasen Großer Schnegel: Wald, Hecken, Gebüsch Gartenbänderschnecke: Hecken, Gebüsch
- 48.) Wie ist das Gehäuse von Schnecken aufgebaut ... - besteht aus Kalk - spiralförmig eingedreht, kugel- od. turmförmig - Schale nur an 2 Stellen fest mit dem Weichkörper verbunden - Gehäuse umgibt Eingeweidesack - Viele Schnecken bilden am Hinterteil ...
- 49.) Warum eignen sich Landschnecken so gut als Bioindikatoren? ... stellen kaum hohe Ansprüche an die Nahrung. Arten- u. individuenreiche Schneckenfauna wird bestimmt durch geolog. Untergrund (Mindestkalkbedarf f. Gehäuse!) + Mikroklima u. Habitatsstrukturen. Wird ...
- 50.) Charakteristik der Arthropoda. Nach welchen Einteilungskriterien ... besitzen einen segmentierten Körper; Außenskelett aus Chitin durch ihr Bauprinzip (Außenskelett, Tracheenatmung) können sie eine best. Größe nicht überschreiten die paarigen Extremitäten ...
- 51.) Arthropoden, Grundbauplan und Abwandlungen bei ... Spinne: Körper in Vorder- u. Hinterleib eingeteilt - keine Fühler, ...
- 52.) Bau und ökologische Bedeutung heimischer Krebse? ... Krebstiere gehören zum Stamm der Arthropoda (Gliederfüßer) Außenskelett aus Chitin Körper ist gegliedert in: Kopf-Brust-Stück, Hinterleib -> Kopf u. Brust bilden eine Einheit meist nur Kopf ...