Klinische Psychologie (Fach) / Diagnostik (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 78 Karteikarten

Dignaostik, Verfahren, ICD DSM

Diese Lektion wurde von Heidi erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • ICD / DSM internationale Klassifikationssysteme, wissenschaftl. fundiert, unabhängig von therapieschulen deskriptiv phänomenologisch Kriteriumsbezogenen Diagnose und operationalsierbar keine Angaben über Ätiologische ...
  • ICD 10 im engeren Sinn kein multiaxiales System Jedoach auch multiple Diagnosen durch verschlüsselung auf versch. Achsen möglich erste 1948 Versuch, alle bekannten Krankheiten aufzuschreiben Kapitel V: Psychische ...
  • ICD F0 organische, einschl. symptomatische psych. Störungen zerebrale Krankheit, Hirnverletzung, z. B. Demenz, Delir
  • ICD F1 psychotrope Substanzen: Alkohol, Opioide, Cannabis, sedativa, Hypnotika, Kokain, sonstige Stimulanzien, Halluzinogene, Tabak, flüchtige Lösungsmittel
  • ICD F2 Schizophrenie, schizotype, wahnhafte Störung
  • ICD F3 affektive Störungen veränderte Stimmung, Antrieb und Interessenverlust
  • ICD F4 neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen Angst, zwnag, Gesundheitsängste, dissoziative Störungen
  • ICD F5 Verhaltensauffälligkeiten in verbindung mit körperlichen Störungen und Faktoren Essstörungen, nicht-organische Schlafstörungen nicht organische sexuelle Funktionsstörungen
  • ICD F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen PKS Störungen der Impulskontrolle der Geschlechteridentität und Sexualpräferenz
  • ICD F7 Intelligenzminderung (entsricht der geistigen behinderung im DSM
  • ICD F8 Entwicklungsstörungen   Beginn in der Kindheit, Defizite bleiben oft im Erwachsenenalter noch bestehen
  • ICD F9 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in Kindhheit und Jugend
  • DSM genauer und strenger definierte Kriterien, daher auch eher in der Forschung eingesetzt.   Achse I:klinische Störungen und andere klinsich relkevanten Probleme Achse II:PKS und geistige Behinderung Achse ...
  • ICD DSM Vor- und Nachteile oprationalisierte Diagnosekriterien Störung statt Krankheit Ursachen spiele keine Rolle ICD. alle Krankheiten  DSM: nur psychische ICD: keine Hinweise auf Prädisposition, prävalenzen, Mehrfachstörungen ...
  • Diagnose Quellen unzureichender Übereinstimmung Subjektvarianz (untersch. krankheitszustände) Situationsvarianz Informationsvarianz Beobachtungsvarianz Kriterienvarianz Abnahme von F20 zu F30 bis F60 Validität: Siehe Rosenhan studie 1973
  • Sensitivität Spezifität Sensitivität: Eignung eines Testes Merkmalsträger zu erkennen Spezifität:Eignung, nicht-Merkmalsträger zu entdecken
  • Funktionale Diagnostik in welchen Zusammenhängen tirtt ein Merkmal auf z.B. Bedingungsanalyse, SORKC
  • Ätiologische Diagnostik Entstehungshintergrund eine Merkmals wird berücksichtigt z.B. Konflikt oder Struktur-Diagnostik  
  • Klassifikatorische Diagnostik dem Symptomkomplex einer Person wird eine Diagnose zugewiesen
  • kategoriale vs. dimensionale Diagnostik kategorial: Einteilung von personen mit bestimmten merkmalen in ein erschöpfendes, logisches und nicht überlappendes Diagnosesystem Dimensional: kontinuierliche Übergänge zwischen gesund und gestörtSchweregrade ...
  • selektive-differenzielle Indikation Auswahl aus der geeignetsten der verfügbaren Interventionen, z.B. Expo bei Höhenangst / Therapieplanung / welche Verfahren für was bei wem geeignet ist
  • Prozessual-adaptive Indikation Optimierung des TherapieverlaufsIndikationsentscheidungen werden an die veränderunge des Patienten angepasst z.B. Medikamente bei Akutphase in der Schizophrenie, später Psychoedukation
  • Suizidalität psych. erkrankungen als Hauptrisikofaktor jedes Jahr 13.000 Personen Suizidrate Männer 28 pro 100.000. Frauen 13 pro 100.000 Lebenszeitprävalent Suizidgedanken 8%, versuch 2% Jüngere Menschen und Frauen, ...
  • Trias des präsuizidalen Syndroms Ringel Pöldinger ... Ringel:EinengungAggressionsumkehrSuizidphantasien   Pöldinger:ErwägungAmbivalenzEntschluss
  • Strukturierte / teilstrukturierte Interviews SKID I und IIOrientiert am DSM IV DIPS, Kinder DIPS und Mini DIPS AMDP halbstrukturierte Erfassung des psychopathologischen Befundes CIDI (komplertt strukturiert, DSM ICD)
  • Zwang Y-BOCS Fremdbeurteilung
  • Depression Hamilton Depressionsskala FremdbeurteilungBDI Selbstbeurteilung ADS
  • Demenz Mini mental Status DemTec   ADAS Alzheimer's disease assessment scale
  • Schizophrenie BPRS (Fremdbeurteilung) Brief Psychiatric  Rating Scale   PDS Paranoid Depression scale (Selbstbeurtelung)
  • Selbstburteilung Symptome psychischer STörungen SCL 90 Rneun Skalen ab 12 Jahre, subjektiv empfundene Beeinträchtigung 7 Tage
  • Angst SAS Self rating anxiety scale 20 Symptome
  • Erfassung von Befindlichkeit MDBFmehrdimensionaler BefindlichkeitsfragebogenJugendliche und Erwachsene Bf-S Befindlichkeitsskala20-64 Jahre
  • Erfassung der Lebensqualität QUaly (Quality adjusted Life Year)TWIST (Time without syndroms of desease)Globalmaße zur Erfassung der Qualität der Überlebnszeit nach schwerer Krankheit SF-36 krankheitsübergreifender FB zum gesundheitszustand, ...
  • Erfassung interpersoneller Konflikte SASB Strukturelle Analyse Sozialen Verhaltens EPF Einschätzung von partnerschaft und Familie IIP-D Inventar zur Erfassung interpersoneller Probleme
  • Testgütekriterien Objektivität Unabhängigkeit des Ergebnisses vom Untersucher und AuswerterDurchführungs-, Auswertungs- und Interpreationsobjektivität  
  • Testgütekriterien Reliabilität Maß für die Zuverlässigkeit wie genau wird gemessen, Paralletest-Reliabiliät, Retest-Rel., innere Konsistenz
  • Testgütekriterien Validität Gültigkeit der Messung Kriteriumsval., Inhaltsval., KOnstruktval.
  • Testgütekriterien Normierung, Vergleichbarkeit, Ökonomie Nützlichkeit
  • Intelligenz und Leistungsdiagnostik KLT HAWIEIST 2000Standard progressive MatricesFigure Reasoning TestCulture Fair Test
  • Persönlichkeit Big Five: Extraversion, verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus, IntellekV
  • Persönlichkeit: SKID, DIPS 16-PF Perönlichkeitsfaktorentest FPI Peronality Research Form   Projektive Verfahren:RohrschachRosenzweig PF-TestThematischer Apperceptionstest
  • Neuropsychologische Diagnostik Wahrnehmungsfähigkeit: Mosaiktest HAWIENeglect test Cerebralschädigung:Fragmentierter Bildertest FBTBenton TestAchener Aphasie TestExekutivfunktionen:Wiskonsin Card Sorting TestTest zum kogniitven Schätzen ...
  • Apparative Diagnostik EEG, CT, MRT   WADA Test:Injektion von Natirum Amytal in eine Arteria Carotis interna: Sprachleistung, motorische Steuerung und Gedächtnis der kontralaterlaen Hemisphäre(medakamntös threapiefraktären ...
  • Familiendiagnostik Familiebögen zum Selbstberichtab 13, beziehungen zwischen dyaden und Funktion einzelner MitgliederGießen Test (psychoanalytisch) Interview:Strukturiertes Familieninterview. SFICFT camberwell Family ...
  • Paardiagnostik PKS Paarklimaskalen FDP FB zur Partnerschaftsdiagnostik KPIKategoriensystem für Partnerschaftl. Interaktionenverbales und non-verbales VerhaltenSprecher- Empfänger Verhalten OHIBeziehungsgeschichte, ...
  • fMRT Blutoxygenisierung physiol. Funktionen im inneren d. Körpers hoh räuml. AuflösungDurchblutungsänderungen, die auf Stoffwechselvorgänge zurückzuführen sind BOLD Kontrast Aktivierung von Cortexarealen ...
  • CT Röntgen, Absorption von Strahlung durch das Gewebe Hirnblutung, Hirnverletzung, Raumforderungen
  • EKG Extrasystolen, Kammerflimmern,  
  • EEG Delta Wellen 0,5-2 HZ, 5-250 μVTiefschlaf, Koma, Narkose
  • EEG Theta-Wellen 4-7Hz, 20-100 μV Wach, Kinder bis 5 jahre, Erwachsene im Schlaf, Trance, Hypnose auch bei forcierter Atmung unter extremer Müdigkeit, Herdbefund bei Hirntumoren nimmt im Einschlafstadium zu