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Physiolog kenntnisse

Diese Lektion wurde von Heidi erstellt.

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  • somatische Mutation Mutation der Basensequenz in einer Körperzelle, nicht in einer keimzelle, dehalb nicht vererbt
  • Keimbahnmutation DNS der Ei- oder samenzelle, wird an die nachkommen weiter gegeben
  • Chromosomenmutation Form und Strktur eines Chromosoms ist verändert pränatale Diagnostik Amniozentese deletion Duplikation Translokation Inversion
  • Genmutation Mutation im Genort (Punktmutation) Substitution Deletion Insertion / Addition Genduplikation gesamte Genom verändert sich , z.B. Trisomie  
  • Mutagene Einflüsse duie zur Mutation führen können ionisierende Strahlung, UV-Strahlung, chem. Substanzen, Viren, Zytostatika (werden bie Krebs oder Autoimminerkrankungen gegeben)
  • Genetische Studien zu psych. Erkrankungen affektive ... Konkordanz bei eineiigen Zwillingen 63%, zweieeig 14% Risiko Angehörige 1. Grades, bipolar: bipolar 8%, unipolar 15%Risiko Angehörige 1. Grades, unipolar: bipolar 2%, unipolar 17%
  • Genetische Studien zu psych. Erkrankungen Anorexie ... Konkordanz eineiig 30-50%, zweieiig 10%
  • Genetische Studien zu psych. Erkrankungen Angst Kinder von Eltern mit Angststörungen: 3,5 erhöhtes Risiko Phobien: Konkordanz eineiig 13% vs. zweieiig 8% Panikstörungen: Konkordanz eineiig 73% vs. zweieiig 17%  
  • Genetische Studien zu psych. Erkrankungen Zwang Konkordanz eineiig (33%) vs zweieiig 7%
  • Genetische Studien zu psych. Erkrankungen Schizophrenie ... Konkordanz eiieiig 50% vs. 10% zweieiig (vgl. Geschwister) 1 Elterteil: Risiko Kind 12%, beide 40% Adoptivkinder schizophrener Eltern: 1%  
  • autonomes vegetatives Nervensystem unterliegt nicht dem Willen steuert Vitalfunktionen und das innere Millieu Sympathikus: erothrope Wirkung (fight, flight), erhöht die nach außen gerichtete handlungsbereitschaftinnere Organe, exokrine ...
  • Neurotransmitter Noradrenalin und Adrenalin einerseits Hormaone, andererseits Neurotransmitter Katecholamine, Hormone des Nebennierenmarks Botenstoffef im Sympathikus Stressverarbeitung
  • Neurotransmitter Dopamin Katecholamin, Steuerung der extrapyramidalen Motorik, Bedeutung bei Sucht und Psychose
  • Neurotransmitter Serotonin 5 HT Indolamintransmitter, der aus L-Tryptophan aufgebaut wird Depression, bipolar, Angst
  • Neurotransmitter Acetylcholin Überträger nerv und Muskel an der muskulären endplatte Parasymphatikus und Endorgan Alzheiimer: Absterben der Acethylcholin produzierenden Nervenzellen
  • Neurotransmitter Neuropetide Endorphine, Enkephaline, Dynoprhine, selbstproduzierte Morphine
  • Neurotransmitter Aminosäuren Glutamat: wichtigster erregender Transmitter im ZNS Glyzin: wichtigster hemmender Botenstoff im peropheren NS Gamma-Amino-Buttersäure: wichtigster hemmender Transmitter im ZNS
  • Gehirnstrukturen Frontallappen Stirnlappen mit motorischem Kortex Frontalhirnsyndrom: ungenügende Berücksichtigung von Handlungskonsequenzen, Haften an (irrelevanten) Details, mangelnde Abstimmung auf aktuelle Erfordernisse, ungenügende Regelbeachtung ...
  • Gehirnstrukturen Scheitellappen somato-sensorischer Kortex  visuellen Steuerung von Bewegungen und Erkennung von Reizen im betrachterbezogenen Raum räumliche Aufmerksamkeit, den Wechsel von einem Reiz auf den anderen. räumliche Denken  ...
  • Gehirnstrukturen Schläfenlappen / Temoprallappen auditorischer Kortex
  • Gehirnstrukturen Hinterhauptslappen / Occipitalis visueller Kortex
  • Thalamus Koordination, Steuerung der Emotion, Aufmerksamkeit und Bewusstsein
  • Hypothalamus regiuliertHormaonausschüttung der Hypophyse Homöostase von Temperatur, Hunger, Durst, Kreislauf, Schlafrhythmus, Geschlechtstrieb
  • Hypophyse Steuerung des Kohlehydrat- und Fettstoffwechsel Produziert Hormone Lagerung der Effektorhormaone Oxytozin und Vasopressin des Hypothalamus
  • Basalganglien setzten die bewegungspläne aus dem assoziativen Cortex um Störung der Basalganglien: Symptome der Parkinson-Erkrankung:Akinese (Bewegungsarmut), Rigor (erhöhter Muskeltonus) und Ruhetremor. Transmitter ...
  • Kleinhirn Zerebrellum verknüpt Haltung und Bewegung, Gleichgewicht, Muskeltonus, Koordination der Muskelbewegung
  • Limbisches System altes Substrat aus einer Vielzahl kortikaler Strukturen   vegetative Steuerung, Denken und Gedächtnis, Regelung der Emotion und Motivation Nucleus accumbens: belohnungssystem, Suchtentwicklung, Dopamin ...
  • Blut-Hirn-Schranke slektiv durchlässig  schutz der Nervenzellen vor schädlichen Stoffen. Kappilarwände sind im ZNS dicker   Durchlässigkeit kann bei Fieber, Bakterientoxine  oder Hypoxie erhöht werden
  • Demenz krnakheitsbedingter verlust intellektueller Fähigkeiten, Gedächtnis, Persönlichkeitsveränderung als Folge einer Hirnschädigung   Alltagsbewältigung ist erschwert, ohne Bewusstseinseintrübung kognitive ...
  • kortikale, subkortikale und frontale Demenz kortikal: Lernen, Gedächtnis, Sprache, Denken, räuml. Orientierung   subkortikal: Persönlichkeit, Sozialverhalten, planerische Fähigkeiten   frontal: allg. Verlangsamung
  • Alzheimer Demenz 75% der Fälle Typ 1, nach dem 65 LJ., Gedächtnisprobleme, langsame Progression neurodegenrativer Prozess, hauptsächlich Temporal und parietallappen, über Jahrzehnte   Typ 2, vor 65. LJ, schneller ...
  • Zerebrovaskuläre Demenz 15% der Fälle Folge mehrer kleiner Schlaganfälle Plötzliches Auftreten der symptome, diskontinuierliche Entwicklung, neurologisch Herdsymptome feststellbar Nachweis durch CT und MRT
  • andere Demenzen Pick Normaldruckhydroenzephalus , erweiterte Liquorräume, (+ Gangbild und Inkontinenz) Korsakow Infektionskrankheiten, wie Aids  
  • Intelligenzminderung (nicht mehr geistige Behinderung) ... leichte Intelligenzminderung: 50-69verlangsamtes Entwicklungstempo, meist unabhängige Selbstversorgung, 9-12 Jahre mittlere Intelligenzminderung: 34-49unabhängiges Leben wird nur selten erreicht schwere ...
  • Migräne anfallsweise, oft pulsierende und meist einseitige Kopfschmerzen, Stunden bis Tage anhaltend, Erbrechen Licht und Lärmscheu visullle symptome, neurolog. Ausfälle Auraphänomene (15%9 1-2 Attacken im ...
  • Hippocampus (Temporallappen) zentrale schaltstation des limb. Systems Gedächstnis Läsion / Entfernung: anterograde Amnesie, keine neuen Erinnerungen Vulnerabilität für starke emotionale Stressoren
  • Spannungskopfschmerz antipyretische Analgetika (Aspirin)
  • Multiple Sklerose Demyelinisierungserkrankung Autoimmunreaktion Frauen > Männer zwischen 20-40. LJ Entzündung des Sehnervs, Doppelbilder, Sensibilitätsstörungen, Schwindel, Epilepsien, zu beginn  reversible Symptome ...
  • Epilepsie partielle, fokale, psychomotorische oder ... besonders häufig in den ersten LJ und ab 60LZ-Prävalenz: 3-5% mind. 1 Anfall Gelgenheitsanfall nach Schlafentzug, Stress, Alkoholismus partielle, fokale, psychomotorische oder Temporallapenanfälle: ...
  • Epilepsie generalisierte Anfälle beide Hirnhälfte sind betroffen Absencen (petit-mal-Anfälle):sekundenlange Bewusstseinseintrübungen, danach weiter in der Tätigkeit Myoklonien:anhaltende symmetrische Zuckungen der Arme und Beine, ...
  • Epilepsie Differentialdiagnose psychogener Anfall, in Anwesenheit von Zeugen, Ausrucksbewegungen "arc de cercle" selten verletzungen, Urinabgang, geschlossene Augen, keine blauen Lippen, sofort nach dem Anfall wieder ansprechbar, Zungenbiss ...
  • Epilepsie EEG unregelmäßige Strukturen, langsame große Wellen, Waves, und scharfe Spitzen, Spikes. auch zwischen den Anfällen nachweisbar bei normalem EKG bei Epilepsieverdacht: provationsmethoden, wie Hyperventilation ...
  • Epilepsie Medikation - Verhalten Haftsyndrom: denken ist umständlich und zähflüssig, Wesensveränderungen aufgrund der früher gebräuchlichen Meidkamente, ggf. Verhaltensauffälligkeiten w. ungünstiger sozialer  Reaktionen NW Medikamente: ...
  • Transitorische ischämische Attacke Vorübergehende Duchblutungsstörung des Gehirns, max 24h, meist wenige Minuten. reversibler ischämischer Anfall mit plötzlich auftretenden neurologischen Ausfällen, an Abhängigkeit von der betroffenen ...
  • Hirninfarkt Schlaganfall, Apoplex, Hirninsult umschriebene Gewebenekrose als Folge unzureichender lokaler Blutzufuhr, Halbseitenlähmungen, Aphasien Mortalität innerhalb eines Monats: 40%
  • Post-Stroke-Depression jeder 2.-3. Patient nach Hirninfarkt betroffen sthet in erster Linie in einem Zuammenhang mit dem Ausmaß der funktionalen Einschränkung
  • Commotio und Contusio Cerebri commotio: Gehirnerschütterung, Schädel-Hirn-Traume 1. Grades, reversible Veränderung des Gehirngewebes, Bewusststeinsstörungen, ErinnerungsstörungenÜbelkeit, Brechreiz, Kopfschmerz, Schwindel Centusio: ...
  • Hypertonie in Ruhe gemessene Werte > 150/90 mmHG
  • Hyperventilationssyndrom Über die Atmung wird mehr Sauerstoff in das Blut abgegeben als vom Stoffwechsel benötigt. Anreicherung von Sauerstoff, Verminderung des Kohlendioxiddrucks, Alkalose (Störung Säure-Basen-Haushalt) ...
  • Pruritus hautjucken mit zwanghaftem kratzen bei hauterkrankungen, inneren Erkrankkungen (diabetes, nirenerkrankungen, darmerkrankungen), Infektionserkrankungen (Windpocken), psychogener Wahn (Dermatozoenwahn).