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Berufsethik, Berufsrecht, psychosoziale Vesorgungssysteme

Diese Lektion wurde von Heidi erstellt.

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  • Prinzipien der Medizinethik Beauchamp und Childress, ... Nichtschädigung Autonomie Fürsorge Gleichheit
  • Schweigepflicht wo geregelt? wem gegenüber? Strafgesetzbuch §203 Strafprozessordnung § 53 gilt über den Tod des Patienten hinaus (Mutmaßlichen Willen des Patienten abwägen) MA darüber aufklären und verpflichten Mitteilung an KV: Personendaten ...
  • Schweigepflicht Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr, bei wirtschaftlicher Vorteilsnahme bis 2 Jahre oder Geldstrafe   auch zivilrechtlich Schadensersatzforderungen und Schmerzensgeld
  • Zeugnisverweigerungsrecht Schweigepflicht im Strafprozess gilt auch für Diplom Psychologen ind er Schwangerschaftsberatung und Drogenberatung
  • Offenbarungspflicht Bei kenntnis über Schwerverbrechen oder der Ausbreitung gefährlicher Krankheiten. Bei Selbst und Fremdgefährdung ist eine Abwägung erforderlich.
  • Schweigepflicht Kinder und Jugendliche Nur wenn pschotherapeutische Erfordernisse eine Abweichung von der Schweigepflicht gegenüber den Sorgeberechtigten möglich.
  • Behandlungsvertrag Dienstvertrag, der eine sorgfältige dem ggw. Kenntnisstand  entsprciht, aber keinen Heilerfolg garantiert.
  • Behandlungsvertrag Was wird geregelt? therapeutenwahl Sorgfaltspflicht Informationspflicht Aufklärungspflicht und Einwilligung Dokumentatiospflicht Schweigepflicht
  • Behandlungsfehler Haftung schuldhafte Behandlungsfehler -> Recht auf Schadenersatz / Schmerzensgeld Zivilklage Beweislast beim Patienten, außer Patientenaufklärung ist nicht belegt oder Dokumentaion fehlt  
  • Behandlungsfehler - Was ist das? Verhalten des PT ist nach geltendem Ausildungs- und Wissensstand nicht mehr verantwortbar, fehlende Sorgfalt, unsachgemäß nicht einhalten der psychotherap. Standards z.B. Verstoß gegen Abstinenzregel, ...
  • Aufklärung und Einwilligung informed consent Diagnose, Therapieplan, Behandlungsrisiken und Behandlungsalternativen > patient muss einwilligen Auch über Rahmenbedingungen: Honorar, Sitzungsdauer, Frequenz. Einwilligungsfähigkeit sollte überprüft ...
  • Approbation Nach PsychTh.Ges. Studium Psychologie mit Fach klinische Psych. Ausbildung Psych PT mit staatl. Prüfung nicht bei Unwürdigkeit oder Unszuverlässigkeit (geistige gebrechen, Sucht), die dazu führt, ...
  • Berufsausübung heilkundliche PT nur mit Approbation
  • Psychotherapeutenkammer Bundesländer machen Gesetze für Heilberufe Psych PT ist seit 1998 Heilberuf Bundesländer haben gestzl. Voraussetzung für die Psychotherapeutenkammer als Selbstverwaltungsorgane geschaffen Berufsaufsicht ...
  • Einsichtsrecht des Patienten grundsätzliches Recht Anamnese, Diagnose, Methoden Verweigern möglich, wenn Infos zu psychischer Beeinträchtigung (Suizidrisiko) führen könnten oder missbräuchlich verwendet werden könnten.   ...
  • Dokumentation Umfang Anamanese Diagnose kurze Notizen über Behandlungsverlauf Doukpflicht im klinischen Kontext: Soziogr. Daten, Rahmenbed., Befunde, auch von dritten, therapeut. Interventionen, Ändrungen der Diagnose, ...
  • gesetzl. Vorschriften bei Eingriffen in das informationelle ... Dokumentationspflicht, in gehöriger Obhut aufbewahren, mind 10 Jahre aufbewahren (Klinik Krankenakte 30 Jahre) Vorkehrungen für Unfall, Krankheit oder Tod des PT Archivierung bei Praxisaufgabe Datenschutzgesetz ...
  • Auskünfte an Dritte grundsätzlich Verschwiegenheitspflicht keine Auskunft ohne Einwilligung des Patienten Übermittlungspflichten an den Leistungserbringer, die dem Patienten nicht mitgeteilt werden müssen: Nach Absprache ...
  • Basisdokumentation Erleichterung der Recherche nach spez. Daten und Erfüllung des Gesundheitsstrukturgesetzes Aussagen zur Qualität von Behandlungen Mindestanforderungen:zeitnah, regelkonform, vollständig, richtig
  • Evaluation Interne und externe Evaluation inern von Mitarbeitern oder Programmentwicklern extern: unabhängig
  • Evaluation formativ und summativ formativ: Prozessevaluation zur Optimierung eines noch laufenden Programmes   summativ: nach Durchführung
  • therapiebegleitende Evaluation vs. Qualitätssicherung ... Qualitätssicherung als Bestandteil des QM, alles was die def. Qualität eines Produktes, einer Dienstleistung gewährleisten soll. Evaluation Form der Qualitätssicherungsverfahren
  • Psychotherapieforschung Evidenzgrade nach Cochrane ... 1a) mind 1 Meta-Analyse auf Basis rand. kontrollierter Studien 1b) mind. eine ausreichend große rand. kontrollierte Studie 2a) mind eine gute, nicht rand. kontrollierte Studie 2b) quasi-exp. 3a) nicht ...
  • Relatives Risiko Häufigkeit eines bestimmten Ereignisses bei Merkmalsträgern / Häufigkeit eines bestimmten Ereignisses bei Nicht-Merkmalsträgern   Häufigkeit Lungenkrebs bei Rauchern / Häufigkeit Lungenkrebs bei ...
  • Übernahmeverschulden PT hat schuldhaft eine Therapie übernehmen, zu der er nicht befähigt ist, z.B. mangelhafte Abklärung som. Grunderkrankungen, die dann unbehandelt bleiben oder übersehen dass der Patient ein AD benötigt. ...
  • Aufklärungspflicht Nebenpflicht aus dem Behandlungsvertrag rechtl. Rahmenbedingungen, wahrscheinliche Wirkung und NW, Alternativen
  • Aufgaben QM Aktivitäten auf drei Ebenen: Planung: im Vorfeld des Projektes Maßnahmen zur Qualitätssicherung festlegen. Prüfung: Ist - Soll Vergleich Lenkung: Entscheidungen aufgrund der Ergebnisse aus der Prüfungsphase ...
  • QM Strukturqualität Rahmenbedingungen schlich, personelle und strukturelle Voraussetzungen personelle und räumliche Ausstattung Qualfizierungsmaßnahmen der Mitarbeiter, Vernetzung durch teamsitzungen, telefonische Erreichbarkeit ...
  • QM Prozessqualität Diagnostik, Therapie, Weiterbildung, Dokumentation, Übereinstimmung mit Standards   Sicherstellen, dass eine Therapie so durchgeführt wird, wie intendiert.
  • QM Ergebnisqualität Behandlungsziele erreicht, Heilungsdauer, Morbidität, Lebensqualität, Absenkung Rehospitalisierung
  • intention to treat Analyse kontrolliert, randomisiert, alle Patienten, die man vorher beabsichtigte zu behandlen müssen auch nachher ausgewertet werden (Drop outs auch)
  • Fall-Kontroll-Studien retrospektiv vgl. Erkrankter mit gesunden Kontrollprobanden ermittelt ob eine Exposition zu Risokofaktor bestand sig Unterschied zwischen Exponierten und nicht Exponierten: Korrelation zwischen Riskofaktor ...
  • Allegiance Überzeugtheit des Therapeuten bzgl. des verwandten Verfahrens Grad des Glaubens an die Wirksamkeit
  • Adherence Manualtreue
  • treatment integrity Die behandlung wurde so durchgeführt, wie intendiert
  • administrative Prävalenz Prävalenz, die mittels Routinestatistik in best. Behandlungseinrichtungen  erfasst wird (z. B. in therap. Praxen)
  • Odds ratio Quotenverhältnis R(A) / R (B) 1= kein Unterschied >1 odds a sind größer <1 odds B sind kleiner z. B. Herzinfrakt bei Rauchen / Herzinfarkt bei Nichtrauchen Das Odds Ratio ist ein Quotient aus vier ...
  • Therapiemotivation lediglich die Motivation eine Therapie aufzunehmen (nicht Änderungsmotivation)
  • funktionale Norm Ausmaß der beeinträchtigung durch psych. Störungen / Störung bei der Bewältigung wichtiger Lebensaufgaben in Arbeit / Familie / Freizeit
  • Prävention Primärprävention Erhalt der Gesundheit Vorbeugung von krankheiten, vor Schädigung, sucht nach Ursachen Risikofaktoren richtet sich an gesunde Menschen Ausschaltung der Risikofaktoren
  • Prävention sekundär Früherkennnung Verhinderung der Progredienz einer Erkrankung Schutz vor Chronifizierung und schlechtem Verlauf Ziel frühestmögliche Diagnose und Therapie
  • Prävention tertiär Verhinderung der Progredienz, und Komplikationen bei bereits manifesten Erkrankungen (Begrenzung der Krankheitsfolgen)
  • Prävention unspezifische Prävention vs. spezifische ... allg. Förderung der Gesundheit, z.B. gesunde Ernährung vs. z.B. Aidsaufklärung
  • Prävention Verhältnisprävention zielt auf die Verhältnisse in denen der Mensch lebt, setzt an den sozialen, ökonomischen, organisatorischen udn technischen bedingungen des lebensumfelds an.
  • Psychotherapeutenkammer seit 1998 psych. PT staatl. anerkannter Heilberuf Gesetzte für Heilberuf: Bundesländer Psychotherapeutenkammer: Berufsaufischt, Wahrung des Ansehens des Berufsstandes, Beratung in Fragen der Berufsausübung, ...
  • sexuelle Beziehung zu Patienten sex. Missbrauch unter Ausnutzung eines Bratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses
  • Behandlungsleitlinien systematisch entwickelt, wissenschaftl. begründet, praxisorientierte Entscheidungshilfen, Expertenkonsens, nicht verbindlich (keine Richtlinien) von Fachgesellschaften herausgegeben, 3 Entwicklungsstufen ...
  • Voraussetzung für die Eintragung in das Arztregister ... SGB V § 95c Approbation Nachweis der Fachkunde
  • Verblindung Psychotherapiestudien Outcoma Maße von externen, nicht eingeweihten Diagnostikern erfassen lassen
  • ambulante Soziotherapie Leistung nach Sozialgesetzbuch  V hausarzt kann in Vorbereitung 3 Einheiten verordnen Sonst FA Psychiatrie / Neurologie für menschen mit psychischen Erkrankungen Schizophrenie / Depression / affektive ...