Sportpädagogik (Fach) / Sport (Lektion)

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Diese Lektion wurde von steffimeinhardt erstellt.

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  • Erläutern Sie die beiden Leitfragen der problemgeschichtlichen Perspektive. (Die beiden Leitfragen: 1.) Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft in der Erziehung; 2.) Bedeutung der Leiblichkeit und Bewegung für die Erziehung des Menschen) Zur ersten: man kann in der Geschichte eine Art „Zick-Zack-Entwicklung“ beobachten; immer abwechselnd stand quasi das Individuum oder die Gesellschaft im Mittelpunkt der Erziehung; Rousseau – Individuum (1712-1772), Philanthropen/Preußisches Schulturnen – Gesellschaft (1790-1890), Reformpädagogische Leibeserziehung – Individuum (1890-1933), NS-Leiberziehung –Gesellschaft (1922-1945), DDR-Körpererziehung – Gesellschaft (1949-1989), Theorie der Leibeserziehung – Individuum (199-1970), Sportcurriculum – Gesellschaft (1970-1975)  Zur zweiten: 18./19. Jahrhundert – „Aufwertung“ und „pädagogischer Umgang“ (Rousseau, Philanthropen); 19. Jahrhundert – „Politisierung“ und „Reglementierung“ (Deutsche Turnbewegung Jahn/Spiess); 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts - „Huldigung“ und „Missbrauch“ (Reformpädagogik und NS-Leibeserziehung); 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts – Leib als „Bildungsmedium“ und Sport als „gesellschaftliche Tatsache“ (Theorie der Leibeserziehung, Sportcurriculum)
  • Nennen Sie die Epochen bzw. Phasen der historischen Entwicklung der Leibesübungen und des Sports sowie bedeutende Vertreter seit der Aufklärung. 18. und 19. Jahrhundert: „Die natürliche Erziehung“ – Jean Jacques Rousseau (1712-1778)  „Die vernünftig-natürliche Leibeserziehung“ – Johann Christoph Friedrich Guthsmuths (1759-1839), Johann Bernhard Basedow (1724-1790), Christian Gotthilf Salzmann (1744-1811)(Philanthropen) „Elementargymnastik“ – Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) 19. und 20. Jahrhundert: „Deutsche Turnbewegung“ – Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) „Das Preußische Schulturnen“ – Adolf Spiess (1818-1858) „Die Gymnastikbewegung“ – Bess Mensendieck (864-1957) „Das Natürliche Turnen“ – Margarete Streicher (1891-1985), Karl Gaulhofer (1885-1941) „Die Sportbewegung – Carl Diem (1882-1962) (die letzten drei: Reformpädagogische Leibeserziehung) 1933-1945: „Die nationalsozialistische Leibeserziehung“ – Alfred Baeumler (1887-1968) 1949-1989: „Die Körpererziehung in der DDR“ 1949-1970: Theorie der Leibeserziehung und Sportcurriculum in der BRD Die sozialwissenschaftliche Wende zur Sportdidaktik 1970-1975: Curriculumtheorie des Sports   3. Beschreiben Sie die Grundmerkmale der philanthropischen Gymnastik.   Erziehung zum nützlichen und effizienten Normalbürger durch - Naturnähe und einfache Lebensführung - körperliche Abhärtung und Leibesübungen - Erwerb von lebenspraktischen Fertigkeiten Reglementierte Bewegung zur Erhaltung der Gesundheit und zum Erlernen nützlicher Fertigkeiten - Dauerläufe - Stehen auf einem Bein, Hüpfen - Heben (nach Zeit, um die Wette), Halten, Tragen - Kommandierspiele Systematische Messung individueller Leistungen Vernünftig-natürliche Erziehung; durch Sport zur irdischen Glückseligkeit
  • Warum kann das Deutsche Turnen nach JAHN als politische Bewegung bezeichnet werden? 1. Warum kann das Jahnsche Turnen als „politische Bewegung“ bezeichnet werden?   Die Theorie und Praxis der Leibeserziehung („Turnkunst“) leiten die Legitimation von Vaterlands-, Volksturns- und Wehrertüchtigungsgedanken her Das Turnen war eingebunden in den politischen Kontext (napoleonische Herrschaft) Jahn bemühte sich um eine Volksbildung, in deren Mittelpunkt die körperliche Ertüchtigung stand, die die Nationale Einheit Deutschlands fördern und fremden Einfluss beseitigen sollte  Turner traten für die Selbstbestimmung des Volkes ein und entwickelten einen unkonventionellen Lebensstil (demokratischer Grundsatz) Soziale Gegensätze wurden überwunden Die erzieherischen Intentionen auf dem Turnplatz (erster öffentlicher Turnplatz „Hasenheide“ in Berlin) hatten den Zweck Gesinnungen und Haltungen zu fördern, aus denen die erstrebte verfassungsmäßige Neuordnung Deutschlands hervorgehen sollte Es herrschte die Auffassung, dass der Mensch nach seiner Geburt einer bestimmten Nation angehöre und damit die Bestimmung habe „für Volk und Vaterland kräftig zu wirken“; so durfte nur derjenige den Turnplatz betreten, der sich ausdrücklich zum deutschen Volkstum bekannte und sich an den „Geist der Turngesetze“ anpasste
  • Beschreiben Sie die Grundlage der „Deutschen Turnkunst“. Die Grundlage der „Deutschen Turnkunst“ war eine Programmschrift und ein Lehrplan des Turnens (Jahn & Eiselen 1816 „Die Deutsche Turnkunst“) Sie bestand aus fünf Teilen: Teile I und II: Turnübungen (Gehen, Laufen, Springen, Schweben, Reck, Barren, Klettern, Werfen) Teil III: Anlegung und Einrichtung eines Turnplatzes Teil IV: Über die Art, wie die Übungen zu treiben und im Gange zu erhalten sind (Ziele, Turngesetze) Teil V: Bücherkunde der Turnkunst und Plan eines Turnplatzes   3. Worin besteht die Bedeutung des Schulturnerlasses von 1842.   Förmliche Aufhebung der „Turnsperre“ von 1820, es durfte also auch wieder öffentlich geturnt werden Es gab jedoch keine Ausführungen zur konkreten Art und Weise der Durchführung des Schulturnens   4. Wie gelang es Spieß, das Turnen unterrichts- und schulfähig zu machen?   Er stellte das Schulturnen unter staatliche Aufsicht (im Gegensatz zu Jahn), hat sich auch für Mädchenturnen ausgesprochen Die Ziele, Inhalte und Methoden seiner Turnkonzeption standen im Einklang mit der politisch-restaurativen und intellektualistischen Zeitströmung Seine Leibesübungen waren an die Lernschule angepasst und somit Mittel, um Intellekt zu schulen, zur Ordnungs- und Untertanendisziplin zu erziehen und „zum willigen Dienst gefügig“ zu machen
  • Worin unterscheiden sich die Auffassungen über das Verhältnis von „Geist“ und „Körper“ in den Konzepten des formalistischen Schulturnens und des natürlichen Turnens? Formalistisches Schulturnen: „Geist beherrscht Körper“ Merkmale: Zucht, Ordnung, Körperbeherrschung, Gehorsam, Ernst und Strenge > dienten als Vorbereitung auf den Wehrdienst; Vernachlässigung der Ausbildung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Bewegungsfertigkeit Unterdrückung des kindlichen Bewegungsdrangs Natürliches Turnen: Die Ziele des Turnens sind nicht nur die körperliche Leistung und der Erwerb der Bewegungsfertigkeiten, sondern auch der Umgang mit dem eigenen Körper im Alltag und das Wissen über eine gesunde Lebensweise ; Leibesübungen sind biologisch sinnvoll und wertvoll. Haltungserziehung und Bewegungsschulung sollen dazu beitragen, die natürlichen Bewegungen der Kinder zu erhalten und zu fördern; Erkundungslernen (=primäre Natürlichkeit, „Vitalisierung“) Im Jugend- und Erwachsenenbereich steht die bewusste Arbeit an der natürlichen Bewegung im Vordergrund indem durch Lernen und Üben zum Können fortgeschritten wir; das Natürliche Turnen der Jugendlichen und Erwachsenen ist eine erworbene Natürlichkeit, sprich die geistigen Prozesse beim Erlernen von Bewegungsfertigkeiten sind von großer Bedeutung (=sekundäre Natürlichkeit, „Automatisierung“)   6. Beschreiben Sie wesentliche Grundlagen der reformpädagogischen Leibeserziehung.   3 Säulen: Gymnastikbewegung, das natürliche Turnen und die Sportbewegung   „Die Gymnastikbewegung“   2 Entwicklungsrichtungen: (1) Funktionelle Gymnastik Begründer: Mensendieck Beginn: 20. Jahrhundert wegweisend für Mädchen- und Frauenturnen Ziel: Gesundheit, Kraft und Funktionstüchtigkeit des weiblichen Körpers   (2) rhythmische Gymnastik Begründer: Bode, Medan - nach 1. Weltkrieg „Deutsche Gymnastik“ - Ursprung bei Naturvölkern - Äußeres (körperliche Bewegung)   wechselseitige Beziehung Inneres (seelische Schwingungen) -Ziel: Erlebnis der Bewegung für den Übenden selbst - untergeordnetes Ziel: Entspannung und Gesundheit Einfluss auf die Leibeserziehung der Mädchen: - private Gymnastikschulen in den 20er Jahren: Reformansatz nach Gaulhofer/ Streicher „natürliches Turnen“ gewinnt europaweit Einfluss (-> in Deutschland nach Harte)   „Das natürliche Turnen“ (1920er)   Primäre Natürlichkeit = „Vitalisierung“ - Körperbeherrschung: Die Ziele des Turnens sind nicht nur die körperliche Leistung und der Erwerb der Bewegungsfertigkeiten, sondern auch der Umgang mit dem eigenen Körper im Alltag und das Wissen über eine gesunde Lebensweise. - Leibesübungen sind biologisch sinnvoll und wertvoll. Haltungserziehung und Bewegungsschulung sollen dazu beitragen, die natürlichen Bewegungen der Kinder zu erhalten und zu fördern. - Kinder sollen spielerische Geschicklichkeitsaufgaben individuell lösen und somit ihren Bewegungssinn schulen, wobei ein Lehrer dies überwachen soll. - Das Natürliche Turnen der Kinder ist ein Erkundungslernen.   Sekundäre Natürlichkeit = „Automatisierung“ - Im Jugend- und Erwachsenenbereich steht die bewusste Arbeit an der natürlichen Bewegung im Vordergrund indem durch Lernen und Üben zum Können fortgeschritten wird. - Das Natürliche Turnen der Jugendlichen und Erwachsenen ist eine erworbene Natürlichkeit, sprich die geistigen Prozesse beim Erlernen von Bewegungsfertigkeiten sind von großer Bedeutung.   „Die Sportbewegung“ (Beginn des 20. Jhdt.)   Streitpunkt: Einführung des englischen Begriffs „Sport“ - Art und Weise wird abgelehnt („Sport“ wird vordergründig als Kampf- bzw. Wettkampfspiel betrachtet) - krasser Egoismus des Einzelnen wird gestärkt - Bewegung wird als „naturwidrig“ angesehen - Internationalität des Sports wird abgelehnt - eigene deutsche Erziehungsziele können nicht erreicht werden Folge: der Begriff „Sport“ wird in der öffentlichen Schule nicht aufgenommen Turnvereine durchlaufen den Prozess der „Versportlichung“ (sportive Merkmale: Chancengleichheit, Rationalisierung und Spezialisierung) - Sport wird als Bestandteil der Bewegungskultur anerkannt Carl Diem: Sport ist ebenso gesund wie jede andere Bewegungskultur -  „Fair Play“, der anständig- ritterliche, kameradschaftliche Umgang mit dem Gegner sei deshalb das moralische Grundprinzip, das den Sport überhaupt erst zum „Sport“ mache Fazit: Politischer Hintergrund; englischer Begriff „Sport“ kommt auf nationaler Ebene dem Erziehungskonzept der Nationalsozialisten sehr nahe
  • Warum war den Nationalsozialisten Sport so wichtig? Sport als „Politische Leibeserziehung“ -> Kontrolle und Instrumentalisierung des Sports Die Leibeserziehung ist päd. Instrument zur Festigung des nationalsozialistischen Gedankenguts in den Köpfen der zukünftigen Erwachsenen und damit den zukünftigen Mitgliedern der Wehrmacht. Das Sportangebot soll „verführen“
  • Worin liegen wesentliche Unterschiede der Sportentwicklung nach 1945 in Ost- und Westdeutschland? DDR: Körperliche Erziehung und Sport im Dienst der sozialistischen Erziehung; vom Staat kontrolliert BDR: Demokratische Legitimierung des Sports und bildungstheoretische Begründung; eigenweltlicher Sport, unpolitischer Vereinssport
  • Welche Bildungs- und Erziehungsziele können mit Bewegung und Sport verfolgt werden?   Sportliche Bildung zielt auch auf körperliche Ausbildung, aber über sie hinaus auf die personale Verarbeitung von Erfahrungen in sportlichen Handlungs- und Sinnzusammenhängen mit dem Ziel der Selbstgestaltung und Weltaneignung. Sie beinhaltet auch die kritische Auseinandersetzung mit dem Sport. (Gruppe & Krüger, 2007)   Erziehung zum Sport: Spezielle Handlungsfähigkeit oder Sportkompetenz als Beitrag zur materialen Bildung (Bsp. Technik lernen -> Grundfertigkeiten) Erziehung im Sport: Allgemeine Handlungsfähigkeit oder Mehrperspektivität als Beitrag zur kategorialen (= verbindenden) Bildung; Formung der eigenen Kräfte in Auseinandersetzung mit der Umwelt (Bsp. Umgang mit Sieg und Niederlage) Erziehung durch Sport: Prinzipielle Handlungsfähigkeit oder Lebenskunst als Beitrag zur formalen Bildung (Bsp. speziellere Fähigkeiten)   Erziehung im Sport als Mischform aus Erziehung zum Sport und Erziehung durch Sport anzusehen
  • Welche Bedeutung für die Teilhabe am Sport kommt der Sozialisation zu? Sozialisation zum/im/durch Sport (siehe oben) 4 Aspekte der Sozialisation: Normative Konformität; Ich-Stärke; Ich-Identität; Solidarität Normative Konformität: Im Blick auf Übernahme und Vermittlung von Normen, Werten, Symbolen und Techniken, die in einer Gruppe oder Gesellschaft gültig sind Ich-Stärke: Fähigkeit eines Individuums, trotz aller Zwänge, Ansprüche, Rollenerwartungen seine Einzigartigkeit zu bewahren Ich-Identität: „Rollenambivalenz“ -> unterschiedliche, sich auch widersprechende Erwartungen eigenständig zu lösen Solidarität: Vermögen, die persönliche Identität und Ich-Stärke mit den sozialen Verpflichtungen anderen gegenüber in Einklang bringen zu können   (Evtl. ist hier auch auf Benachteiligung mancher Personengruppen einzugehen)
  • Beschreiben Sie den Einfluss wesentlicher Sozialisationsinstanzen für das Sportengagement. Sozialisationsinstanzen: Familie, Gleichaltrige, Sportvereine, Schule, Medien Familie: Einfluss durch Einstellung zum Sport, Sozialschicht, Wohnverhältnisse/-umgebung Gleichaltrige (Peer-Group): Informelles Sporttreiben (Fußballspielen auf Straße/Bolzplatz) Sportverein: Freiwillige Entscheidung, jedoch durch Eltern vorgeprägt, formelles Sporttreiben Schule: Verpflichtend, altershomogene und leistungsdifferente Gruppen, Vielfalt statt Spezialisierung Medien: Beeinflussung durch Live-Übertragungen von Fußballspielen, Olympischen Spielen etc.
  • Welche Möglichkeiten bietet „soziales Lernen“ im Sport? (Bezieht immer sowohl Lehrer als auch Schüler ein) Soziales Lernen soll gezielte soziale Lernprozesse anregen Selbstwirksamkeitserfahrungen durch Bewegung/Sport (Aufbau von emotionalem Grundvertrauen) Bewegung als Grundlage für die kognitive Entwicklung Leibliche und materiale Erfahrung über Bewegung (Entwicklung motorischer Fähigkeiten) Entwicklung grundlegender sozialer Kompetenzen Integration Probleme aufgreifen und die Schüler sensibilisieren ohne, dass es „auffällt“ (Bsp. wenn ein Schüler bei Mannschaftswahlen immer der letzte ist, der gewählt wird) Reflektion Sowohl Chancen, als auch Grenzen
  • Beschreiben Sie den Wandel in der Bewegungssozialisation im Kindesalter. Immer weniger Sport im Kindesalter durch  Vereinzelung, Verinselung, Verplanung, Verstädterung Immer weniger „Sportspiele“ im Freien, dafür immer mehr daheim „rumsitzen“ vor Fernseher, PC; keine Zeit für Sport durch zu viele andere Verpflichtungen (Schule, Musikverein)
  • Welche Bedeutungen kommen Bewegung und Sport im Konzept des „Bewegten Alterns“ zu? Prävention und Kompensation – Reduktion auf Erhalt der körperlichen Fähigkeit Ältere Menschen beraten, anleiten, begleiten und unterstützen in Bewegungsaktivitäten im Rahmen eines bejahenden Alterns Durch demographische Entwicklung wird Bewegung und Sport für ältere immer mehr Bedeutung zugesprochen (Wachstumsmarkt)
  • Beschreiben Sie die Grundannahmen der Sportanthropologie. Der Mensch ist ein handelndes, soziales und historisches Wesen. Handelndes Wesen: Mensch ist entscheidungsfähig, rational, lernfähig und flexibel (im Gegensatz zum Tier)- diese Aspekte sind der Grund für die Entwicklung des Menschen; Mensch ist verantwortlich für sein Handeln (Mensch kann sehr wohl auch gefährlich und grausam handeln) Soziales Wesen: Mensch nicht nur unverwechselbares Einzelwesen, sondern immer auch soziales Wesen; jedes Individuum ist in die jeweiligen sozio-kulturellen Zusammenhänge eingebunden und somit auch Ergebnis der Gruppe, der er angehört; Bewegung und Körperlichkeit sind immer abhängig von sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen Historisches Wesen: menschliches Handeln (selbst Körper/Körperlichkeit) ist immer auch historisch geprägt und nicht nur individuell und sozialkulturell; alles (Kindheit, Jugend, Spiel und Sport, Geschlechtsunterschiede) hat eine Geschichte; Sport als historisches Phänomen