Physiologie (Fach) / Vorlesung Verdauung (Lektion)

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  • Strukturelle Unterschiede bei der Verdauung der Säugetiere ... 1. Fleischfresser: Sekrete der accessorischen Verdauungsdrüsen (Speicheldrüsen, Pankreas, Leber) intestinale Enzyme mikrobielle Verdauung erst in den hinteren Darmabschnitten, deswegen absorbieren ...
  • Darmlängen und Kapazitäten der einzelnen Haussäugetiere ... eq: Länge: 30m Kapzität: 211l Verhältnis zur Körperlänge: 1:12 su: Länge: 23,5m Kapzität: 27,5l Verhältnis zur Körperlänge: 1:14 bo: Länge: 57m Kapzität: 356l Verhältnis zur Körperlänge: ...
  • Wovon hängt die Passagezeit ab? Und wie lang ist ... Sie hängt von der Länge des Verdauungskanals ab und von der Motilität der Darmschlingen eq: 1 Tag bo: 1-2 Tage ov: 14-19 Std. su: 11-13 Std. ca: 12-15 Std.
  • Was ist die signifikante Veränderung des Magen-Darm ... Zeitpunt ist hier während des Milchaustausches, da hier das Junge von Milch auf für ihn spezifische feste Nahrung umgestellt wird. Bei der Geburt sind keine Mikroben im Darm zu finden, schon bald nach ...
  • postnatale Entwicklung der Vormägen Neben der Futteraufnahme spielen auch das Wachstumshormon und das Schlidrüsenhormon eine wchtige Rolle in der Ontogenese der Vormägen 1. erste drei Wochen (erste Phase) kein Unterschied zu Fleischfressern ...
  • Die Schlundrinne Reflex, der durch das Milchsaugen und die Milch an Rezeptoren im Pharynx ausgelöst wird Afferenzen kommen aus dem Phaynx und N. trigeminus ins Myelencephalon, Afferenzen innervieren die glatte Mukulatur ...
  • Mikrobielle Verdauung im Dickdarm eq: morphologische Entwicklung ist auf die mikrobielle Verdauung ausgerichtet eim ausgewachsenen Tier ist das Colon der größte Teil Verdauungstrakts mit der größten Passagezeit Die Geschwindigkeit ...
  • Speicheldrüsenenzyme Amylase eher unbedeutend, da sie nur im Alter von 2-3 Wochen ansteigt und dann wieder auf ein niedriges Niveau fällt
  • Was ist das Besondere bei der Pepsinproduktion im ... Die proteolytische, d.h. Eiweißabbauende, Funktion des Magens ist in den erste Wochen sehr gering, um die Immunglobuline des Kolostrums nicht zu zerstören. Durch einen Trypsinhemmfaktor im Kolostrum ...
  • Enzyme Pankreas Trysin Chymoptrypsi Amylase Lypase Die Enyzmproduktion im Pankreas steigt erst nach der Änderung der Futterzusammenstellung einige Wochen nach der Geburt an.
  • Enzyme Dünndarm aus dem Bürstemsaum: Laktase Maltase Saccharase Die Produktion ist direkt nach der Geburt am höchsten, sinkt dann langsam ab und versiegt letztendlich. Laktase ist das Enzym, dass Lactose (Milchzucker) ...
  • Plazentatypen der Säugtiere und ihre Bedeutung für ... eq, su: Epitheliochoralis: Kolostral ru: Syndesmochoralis: Kolostral ca: Endotheliochoralis: 2/3 Kolostral, 1/3 Plazenta Pri, Kaninchen: Haemochorial: 1/3 Kolostral, 2/3 Plazenta
  • Wa sind die Kolostralimmunglobuline? IgM, IgG, IgA
  • Aufnahme und Transport von Immunglobulinen bei Neugeborenen ... Makromoleküle binden sich an die Mikrovilli des Dünndarms die apikale Membran der Epitelzelle stülpt sich um die Makromoleküle und trennt sie in Vesikeln ab Phagosomen und Lysosomen vereinigen sich: ...
  • langsame Wellen im Gatrointestinaltrakt (GIT) permanente kleine elektrische Aktivität der glatten Muskulatur des GIT sie sind primär verantwortlich für die Frequenz der rhythmischen Wellen der glatten Musklatur des GIT Die Summe der elektrischen ...
  • Was sind Schrittmacherzellen im Gastrointestinaltrakt ... Das sind einige Darmzellen, die durch Ihre Frequenz der langsamen Wellen, die Frequenz der langsamen Welen der umliegenden glatten Muskulatur bestimmen.
  • Was ist der Unterscheid im AP zwischen glatter Muskulatur ... Das AP wird bei der glatten Muskulatur durch den langsamen Ca2+ Einstrom bewirkt und bei den großen Nervenfasern durch den schnellen Na+ Einstrom. Dadurch dauert das AP bei der glattn Muskulatur auch ...
  • Was ist das Spike Potential? das AP der glatten Muskulatur ausgelöst bei einem Schwellenwert von -40mV, das Besondere hier ist, dass je mehr der Schwellenwert überschritten wird, desto größer it die Frequenz der darauffolgenden ...
  • Warum sind die langsamen Wellen primär für die Frequenz ... Weil das die Frequenz der Kontraktionswellen davon abhängig ist, wie hoch die Spikes über dem Schwellenwert liegen. Da die langsamen Wellen das Ruhepotential von -50 bis -40 schwanken lassen wird ein ...
  • Wodurch kann eine Depolarisation der Membran der glatten ... das Dehnen der Muskelzellen der Darmwand Acetylcholin (Neurotransmitter des Parasympathikus in der Darmwand) andere Parasympathische Meditoren = "Parasympathikomimetika" spezifische gastrointestinale ...
  • Wodurch kann die Hyperpolarisation der Membran der ... im Blut zirkulierendes Adrenalin Noradrenalin aus den sympathischen Nervenendigungen spezifische gastrointestinale Hormone
  • Was ist die tonische Kontraktion und wodurch wird ... eine neben der rhthmischen Kontraktion andere charakteistische Bewegungsform der Darmschlingen, die Minuten oder sogar Stunden andauern kann. Die Intensität der tonischen Kontraktion ist unabhängig ...
  • Wie ist die Neurohormonelle Steuerung des GIT? der Anfangs- und Endabschnitt von vom ZNS gesteuert, der Teil vom Magen bis zum Rectum unterliegt lokaler Regulation, wird aber vom ZNS beeinflusst. Die Koordinierung der Motorfunktion (weiterbefördernde, ...
  • Was sind die Bereiche die Bereiche des GTI, welche ... kauen schlucken Speichelsekretion Defäkation Magensekretion, Magenmotilität Pankreassaft- und Gallenflüssigkeitssekretion Dünndarm- und Dickdarmmotilität Produktion von Verdauungssäften
  • Was bedeutet Hyper- bzw. Aphagie? Hyperphagie ist Fresssucht. Es wird durch die Stimulierung des lateralen Gebiet des Hypothalamus verursacht bzw. durch die Schädigung des ventromedialien Kerns, der für das Sättigungsgefühl zuständig ...
  • Wann kriegen die Tiere hunger? Das Hungerzentrum (das laterale Gebiet des Hypothalamus) untersteht periodisch aufretenden, inhibitorischen (hemmenden) Impulsen aus dem Nukleus ventromedialis (Sättingungszentrum). Das bedeutet, dass ...
  • Wodurch wird das Sättigungszentrum reguliert? äußere Einflüsse: Populationsdichte Hierachie Temperatur, Feuchtigkeit täglicher und jahreszeitlicher Lichtrhythmus Zusammensetzung des Futter: Geschmack, Geruch, Gestalt (bei Vögeln, weil diese ...
  • Was ist die Glukostatische Theorie? Eine Theorie zur Regulation des Hungergefühls beruhend auf dem Glukosegehalt im Blutplasma. Eine Erhöhung des Blutzuckerspiegels führt zur Sättigung eine Erniedrigung zu Hunger.
  • Was ist die Aminosäurenstatische Theorie? Die Konzentration von freien Aminosäuren im extrazellulären Raum beeinflusst die Futteraufnahme. Ist die Konzentration niedrig steigert sich die Futteraufnahme umgekehrt bei hoher Konzentration.
  • Was ist die Lipostatische Theorie? Die Konzentration von freien Fettsäuren und freien flüchtigen Fettsäuren hat einen großen Einfluss auf die Futteraufnahme. Gibt man dem Tier i.v. oder parenteral Acetat oder Propionat erhöht sich ...
  • Was ist die thermodynamische Theorie? Wie wirkt der ... Nach der Thermdynamischen Theorie hängt die Futteraufnahme ausschließlich von der Wärmebilanz des Körpers ab. Bei hoher Außen- oder Körpertemperatur wird durch den temperturanstieg des zirkulierenden ...
  • Welche Transmitter des Hypothalamus setzen die Futteraufnahme ... Serotonin Cholecystokinin Glucagon Somatostatin VIP Neurotensin
  • Welche Transmitter des Hypothalamus erhöhen die Futteraufnahme? ... hypothalamische Neuropeptid Y (NPY) Opioid Peptide: GABA Dopamin
  • Wie wirkt Leptin? Futteraufnahme erhöht die Insulinsekretion deswegen erhöht sich LPL (Lipoprotein-Lipase) die HSL (Hormon sensitiv Lipase) Aktivität wird reduziert, dadurch nehmen Triglycerid-Aufnahme und Fettsynthese ...
  • Was verursacht sympathische Innervation im GIT? Noradrenalin verursacht Hyperpolarisation der glatten Muskelzellen Noradrenalin senkt das Ruhepotential des Plexus Myentericus → beide Effekte hemmen die Weiterbeförderung des Darminhalts fast vollständig ...
  • Parasympathische Wirkung auf den GIT? Depolarisation fast aller enteralen Nervenzellen, dadurch nehmen alle gastrointestinalen Aktivitäten zu, die Beweglichkeit wird gesteigert sowie die Sekretion.
  • Wodurch werden die afferenten Nervenfasern stimuliert ... Stimulation durch: Irritation der Schleimhaut starke Erweiterung des Darmkanals Anwesenheit von spezifischen Substanzen ziehen zu: prävertebralen Ganglien Rückenmark Hirnstamm die Seitenäste zu ...
  • Was ist das enterale Nervensystem? Funktion Bestandteile ... Das eigene Nervensystem des GTI, neben Sympathischen und Parasympathischen Nervensystem es besteht aus zwei Plexen: Plexus submucosus (in der Schleimhaut) und Plexus myentericus (zwischen Längs- ...
  • Plexus myentericus die efferenten Neuronen des lokalen Reflexbogens befinden sich im Plexus myentericus steigernde Wirkung auf die Darmmotalität: Anstieg des Kontraktinstonus Steigerung der Intensität und der Frequenz ...
  • was reguliert der Plexus submucosus lokale Zirkulation Sekretion der gastrointestinalen Drüsen Absorbtion Die Schleimhautmuskulatur bestimmt die Größe der Falten
  • Welche Gruppen der Gastrontestinalen Reflexe gibt ... autonome Reflexe der intrinsischen Regulation Refelexe, deren Zentren in den prävertebralen sympathischen Ganglien liegen Reflexe des Rückenmarks und des Hirnstamms
  • Welche drei Reflexe gehören zu Darm-prävertebrales ... Magen-Colon Reflex: bei vollem Magen leert sich das Colon Colon-Magen Reflex: bewirkt das Ende der Colondilatation und beendet die sekretorische und motorische Aktivität des Magens Colon-Ileum Reflex: ...
  • Was sind die Darm-RM/ Hirnstamm- Darm Reflexe? Reflexe die vom Magen oder Duodenum ausgehen und die Magensekretion und -motorik beeinflussen Noiciceptive Reflexe, die eine Parese (=Lähmung) des gesamten Magendarmkanals verursachen Defäkationsreflex, ...
  • Was ist das Besondere am Kauen? Der Tonus der Kaumuskulatur, welcher gegen die Gravitation arbeitet hält das leere Maul geschlossen.  
  • Schlucken genau kontrollierten Kontraktionen und Erschlaffungen der Muskulatur der Speiseröhre Schlucken entweder freiwillig oder durch Stimulation der Schluckrezeptoren (vordere und hintere Begrenzung des Schlunds, ...
  • 3 motorische Aufgaben des Magens Speicherung der Nahrung in großen Mengen, bis diese ans Duodenum weitergeleitet werden Vermischung der Nahrung mit dem Magensaft zu Chymus Weiterbeförderung des Chymus in den Dünndarm durch rhythmische ...
  • Was ist das Besondere an der Magenfüllung? adaptive Relaxation: d.h.: der intragastrale Druck verändert sich kaum während Nahrung in den Magen gelangt diese Erscheinung hängt von der ex- und intrinsischen Innervation des Magens ab und kann ...
  • Effekte des Duodenums welche die Magenentleerung hemmen ... hemmende Effekte des Duodenums: enterogastrische neuronale Effekte: Grad der Ausdehnung Reizung Osmolarität Degragationsprodukte (Protein,Lipid) Hormonelle Rückkopplung: Cholestocystokinin Secretin ...
  • Was ist der enterogastrische Effekt? Ein Reflexmehanismus, der die Magenbewegung und den Tonus in der Pylorusregion aufgrund von besonderen chemisch-physikalischen Verhältnissen im Duodenum verringert. pH-Wert ist niedriger als 3,5 der ...
  • Welche Aktivitäten hat der Dünndarm? Durchmischen des Dünndarminhalts mit Verdauungsenzymen und Galle, damit die Kohlenhydrate, Proteine und Fette gespaltet werden können Zerlegung und Emulsifikation (schäumig machen) des Dünndarminhalts ...