neurologie (Fach) / Neurologie (Lektion)

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  • Autopagnosie  Unfähigkeit bestimmte Körperteile auf Aufforderung hin zu zeigen, zu lokalisieren bzw zu benennen
  • Astereognosie  Patient kann ein Objekt nicht durch Betasten erkennen, obwohl keine Störung des Berührungsempfindens und keine Benennstörung vorliegen.
  • Prosopagnosie Unfähigkeit bekannte Gesichter zu erkennen/zuzuordnen
  • Anosognosie Unfähigkeit, eine eigene Krankheit zu erkennen 
  • Alexie erworbene Leseunfähigkeit, Pat. kann aber schreiben
  • Ataxie Ataxie beschreibt die Störung der Koordination von Bewegungsabläufen
  • Asterognosie.  Patient kann einen Gegenstand aufgrund des alleinigen Berührens nicht identifizieren, jedoch benennen und erkennen sobald er ihn sieht
  • Apraxie Störung der sequentiellen, sinnvollen Bewegungs- u. Handlungsabläufe Motorik und Koordination sind erhalten
  • Opisthotonus  tonischer Krampf der Rückenmuskulatur mit Rückwärtsbeugung des Rumpfes. Tritt auf bei Tetanus, Meningitis oder Epilepsie.
  • Trismus  tonischer Krampf der Kaumuskulatur mit Kieferklemme. Trismus tritt als Symptom einer Infektion mit Clostridium tetani im Rahmen von Tetanus auf.
  • Taschenmesserphänomen tritt im Rahmen einer Spastik auf. Eine Spastik ist ein krampfartig erhöhter Muskeltonus. Der Muskeltonus beim Taschenmesserphänomen nimmt bei passiver Dehnung zu und lässt bei weiter fortgesetzter ...
  • Rebound-Phänomen  zeichnet sich dadurch aus, dass eine Bewegung durch ungenügende oder verspätete Innervation der Antagonisten nicht abgebremst wird. Man bittet den Patienten, den Ellbogen auf einer festen Unterlage ...
  • Asterixis ist eine Form des Tremors, es bezeichnet den "flapping tremor", ein meist symmetrischer, distal betonter, unregelmäßiger Tremor der Arme. Da man Asterixis auch als Flügelschlagen bezeichnet, kann man ...
  • Brudzinski-Zeichen  Bei passiver Kopfbeugung zieht der Patient schmerzbedingt die Beine an
  • Lasègue-Zeichen Angabe von Schmerzen bei Anheben des gestreckten Beines beim liegenden Patienten
  • Kernig-Zeichen Der Patient beugt schmerzbedingt das passiv angehobene gestreckte Bein bzw. gibt Schmerzen an, wenn das gebeugte Bein gestreckt wird
  • Chvostek-Zeichen  wird durch Beklopfen des N. facialis ausgelöst, Reizziel sind Zuckungen der mimischen Muskulatur. Das Chvostek-Zeichen ist neben dem Fibularis-Zeichen (Beklopfen des N. peronaeus an der Fibula → ...
  • Puppenkopfphänomen  (okulozephaler Reflex) dient zur Überprüfung der Okulomotorik beim bewusstlosen Patienten. Der Kopf wird rasch horizontal gedreht bzw. vertikal gebeugt. Dabei kommt es zu einer konjugierten Augenbewegung ...
  • Meningitiserreger Neugeborene E.coli, Listerien, ß-Streptokokken Pseudomonas, Proteus
  • Meingitiserreger Kleinkind Meninkokokken >50% ( =Neisserien gram-) Pneumokokken, H.inflenzae B (gram-)
  • Meningitiserreger Schulkind,Erwachsener Pneumokokken ( >50% = Gram+Diplokokken) Meinigokokken ca.30%( Gram- Diplokokken) Listerien v.a. bei älteren Menschen