Medizin (Fach) / Kardiologie (Lektion)

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Kardiologie

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  • Formen des Vorhofseptumdefekts: • Ostium-primum-Typ: tiefsitzender Defekt mit AV-Klappenanomalie (= partieller AV-Kanal)  • Ostium-secundum-Typ: im zentralen Bereich des Vorhofseptums, häufigste Form, wird meist im 3.-4. ...
  • Romano-Ward-Syndrom autosomal dominant. EKG: langes QT-Intervall Paroxysmale ventrikuläre Tachykardien aufgrund einer Repolarisationsstörung, mit Palpitationen, Synkopen und plötzlichem Herztod.
  • Karotissinusreflex und Karotissinussyndrom zur Stabilisierung des Blutdruckes. Barorezeptoren an der Karotisgabel registrieren einen erhöhten DruckÜber N.glossopharyngeus (afferenter Schenkel) zum Kreislaufregulationszentrum in der Medulla oblongata ...
  • Karotissinusdruckversuch unter EKG-Kontrolle und Reanimationsbereitschaft! - bei Asystolie > 3 sec: kardioinhibitorischer Typ des hypersensitiven Karotissinus -bei Abfall des systolschen RR um > 50 mmHg: vasodepressorischer Typ ...
  • Auskultationsbefund Mitralinsuffizienz meist Folge einer rheumatische Karditis, nur selten angeboren. Man sieht eine sichtbare Pulsation des Herzens und einen hebenden Spitzenstoß und hört ein systolisches Geräusch mit p.m. über der ...
  • Ventrikelseptumdefekt Auskultationsbefund Lautes rauhes systolisches Geräusch mit p. m. über dem 3. bis 4. ICR links parasternal, tastbares Schwirren, gespaltener 2. Herzton, röntgenologisch leichte Herzvergrößerung, vermehrte Lungengefäßzeichnung ...
  • Akzidentelle Herzgeräusche  Herzgeräusche ohne klinische Bedeutung, sind fast immer systolisch, kurz und spindelförmig. Am häufigsten können sie über der Pulmonalis oder dem 3. ICR links und nur selten über der Herzspitze ...
  • paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie Der Beginn ist schlagartig, die Dauer des Anfalls beträgt nur wenige Sekunden bis Stunden. Die Frequenz springt innerhalb eines Herzzyklus auf meist 160-220 Schläge/min, was beim Betroffenen zu ...
  • typische Auskultationsbefund einer Aortenstenose typische Auskultationsbefund mit rauhem systolischem Spindelgeräusch mit Punctum maximum über dem II. ICR rechts parasternal,  das in die Karotiden fortgeleitet wird, sowie ein präkordiales ...
  • Medikamente, die bei Infarktpatienten die Prognose ... Medikamente, die bei Infarktpatienten die Prognose verbessern: • Betablocker ohne partiell agonistische Aktivität (z. B. Propranolol) (E) senken die Häufigkeit arrhythmiebedingter plötzlicher ...
  • Kontraindikationen für ß-Blocker Asthma bronchiale Eine Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Vorbestehende Bradykardie mit einer Herzfrequenz unter 50/min AV-Überleitungsstörungen Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) ...
  • Symptomatik der akuten Endokarditis: • meist septische Temperaturen (morgens ↓, abends ↑), Schwitzen, Tachykardie, Schwäche, Appetitlosigkeit • schnelle Zerstörung der Herzklappen: oft bereits innerhalb weniger Tage neue Herzgeräusche im ...
  • Schrittmachertherapie-Indikation: • Sinusknotensyndrom • AV-Block 2. Grades Typ II oder 3. Grades • Block mit rezidivierenden Adams-Stokes-Anfällen oder äquivalenten Symptomen • Bradyarrhythmia absoluta • ...
  • Sekundäre Kardiomyopathien • Die ischämische Kardiomyopathie  ist durch eine gestörte linksventrikuläre Funktion charakterisiert, die nicht alleine durch das Ausmaß der koronaren Herzkrankheit zustande kommt, sondern als ...
  • Enzymdiagnostik des Myokardinfarktes Ein Anstieg der Kreatinkinase (CK-MB) tritt erst ca. 4-8 h nach Myokardinfarkt auf, das Maximum wird erst nach 12-18 h erreicht. die LDH1 (α-HBDH)  (Anstieg nach 6-12 h, Maximum nach 30-72 h) ...
  • Akut-Therapie supraventrikulärer Tachykardie Akut-Therapie  • Vagusreizung kann durch Valsalva-Manöver (= Pressen nach maximaler Inspiration), Massage eines Karotissinus oder Eiswassertrinken ausgelöst werden. • Adenosin (Adrekar®) ...
  • Therapie der chronischen Herzinsuffizienz NYHA-Stadium I: ACE-Hemmer NYHA-Stadium II: + Betablocker und/oder Diuretika (auch schon ab I wenn Z.n. Myikardinfarkt oder Hypertonie) NYHA-Stadium III: + niedrigdosierter Aldosteronantagonist  und/oder ...
  • Früh- und Spätkomplikationen eines Myokardinfarktes. ... Frühkomplikationen: • Herzrhythmusstörungen bei über 95 % der Infarktpatienten nachweisbar • Linksherzinsuffizienz (⇒ Lungenödem, kardiogener Schock) • Pericarditis epistenocardica (Frühperikarditis) ...
  • Th der supraventrikulären Tachykardie. Bei Kreislaufstabilen Pats: Vagusreizung Adenosin Verapamil (cave: WPW, Herzinsuffizienz, Kreislaufinstabilität), wenn KI, dann Ajmalin oder ß-Blocker
  • „Sokolow-Lyon-Index“ Bei  Verdacht auf linksventrikuläre Hypertrophie . Durch die dicke Wand des linken Ventrikels vergrößert sich der QRS-Komplex. Die Elektrode der Ableitung von V1 liegt dabei so, dass die Depolarisationswelle ...
  • Endokarditisprophylaxe wann? Prophylaxe mit Amoxicillin: Klappenprothesen, kongenitale Vitien und Herzfehler (ausser ASDII) Z.n Endokarditis, Z.n operativ versorgte Herzfehler mit Restbefund Mitralklappenprolaps mit Insuffirienz, ...
  • Komplikationen eines Myokardinfarktes. Frühkomplikationen: Herzrythmusstörungen, Wand- Septum-, Papillarmuskelabriss mit akter MI. Perikardtamponade, akute Herzinsuffizienz Spätkomplikationen: Dressler-Syndrom (Spätperikarditis), Arrhythmien, ...