BIOPSYCHOLOGIE (Fach) / 5 visuelles System (Lektion)
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Sehen und neuronale Grundlagen
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- 3-Farben-Theorie alle Farben lassen sich aus 3 reinen Farben mische
- Akkommodation Linse verändert Form über Ziliarmuskel und Zonularfaser Fernakkommodation (Linse gestreckt): Ziliarmuskel entspannt, Zonularfaser angespannt Nahakkommodation (Linse gekrümmt): Ziliarmuskel angespannt, ...
- Blinder Fleck Bündel der Axone der retinalen Ganglienzelle, die das Auge verlassen
- Farbkonstanz Gegenstand hat immer die selbe Farbe, trotz großer Veränderungen in den Wellenlängen des Licht, das er reflektiert
- Fovea centralis Einbuchtung im Zentrum der Retina vermittelt das schärfste Sehen Verdünnung der retinalen Ganglienzellenschicht
- Licht Physikalische Einheit (Photon) Elektromagnetischer Impuls (380-760 Nanometer)
- M-Bahn magnozelluläre Neuronen Informationen von den Stäbchen sensibel für Bewegung
- Off-Zentrum-Neuronen Reduzierung der Entladungsfrequenz, wenn Licht an Erhöhung der Entladungsfrequenz, wenn Licht aus
- On-Zentrum-Neuronen Erhöhung der Entladungsfrequenz, wenn Licht an Reduzierung der Entladungsfrequenz, wenn Licht aus
- P-Bahn parvozelluläre Neurone Information über Zapfen übertragen von Fraben, feinen Details und eher unbeweglichen Objekten
- Photo-Transduktion Umwandlung von Licht durch die visuellen Rezeptoren in neuronale Signale
- Photopisches Sehen über Zapfen hoher Lichtbedarf hohe Schärfe Farbwahrnehmung max Empfindlichkeit bei 560nm geringe Konvergenz der Verschaltung meist innerhalb der Fovea Centralis
- Pupillenregulation Anpassen der Pupillengröße als antwort auf Beleuchtungsveränderungen stellt Kompromiss zwischen Sensitivität und Sehschärfe dar Verengung: Sensitivität - , Sehschärfe + Erweiterung: Sensitivität ...
- Purkinje-Effekt unterschiedliches Helligkeitsempfinden von Farben bei Tag und Nahct Übergang vom photopischen zum skotopischen Sehen
- Querdisparation Kovergenz (Einwärtsdrehen) der Augen, so dass jeder Punkt auf korrespondierende Netzhautpunkte fällt
- Reflektanz Anteil des Lichts verschiedener Wellenlängen, den eine Oberfläche reflektiert
- Komplementärfarbentheorie Komplementärfarben-Nachbilder
- Retinex-Theorie Frabe ist Resultat aus Wahrnehmung der Relation zwischen Lciht und verschiedenen Wellenlängen
- retinotope Organisation jede ebene des visuellen systems ist wie eine Karte der Retina aufgebaut
- rezeptives Feld Bereich des Gesichtsfeldes in dem es für einen visuellen Reiz möglich ist, das Feuern dises Neurons zu beeinflussen
- Rhodopsin rotes Pigment, das Licht absorbiert G-Protein gekoppelter Rezeptor, der auf Licht anstatt auf eurotransmitter reagiert
- Sakkaden sehr schnelle Augenbewegung zwische Fixationen beim Absuchen des Gesichtsfeldes
- Sehschärfe Fähigkeit, Details von Gegenständen zu sehen
- Sensitivität Fähigkeit, schwach beleuchtete Gegenstände zu entdecken
- Skotopische Sehen über Stäbchen geringer Lichtbedarf geringere Schärfe keine Farbwahrnehmung max Empfindlichkeit bei 500nm hohe Konvergenz der Verschaltung meist außerhalb der Fovea Centralis