Wirtschaftsinformatik 1 (Fach) / Glossar (Lektion)

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Glossar zur Wirtschaftsinformatik

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  • Ereignis Zustandsveränderung eines oder mehrerer Gegestände, die wahrgenommen und als relevant erachtet werden.
  • Datenmanagement Die zentrale Unternehmensfunktion die dafür Sorge zu tragen hat, dass der Produktionsfaktor Daten, für alle Anwendungsprogramme in geforderter Qualität zur Verfügung steht.
  • Datenorganisation, physisch (im engeren Sinne) Sie regelt wie Daten auf Extern-Speichern abzulegen sind und welche Zugriffsverfahren unterstützt werden, so dass das Auffinden, Verarbeiten und Ändern der Daten aus Anwendungsprogrammen heraus möglichst ...
  • Datenmodellierung Rekonstruktion von Realitätsausschnitten in Form einer Beschreibung relevanter Informationsobjekte durch vorgegebene Konstruktionselemente und -regeln.
  • Datenintegration Die gemeinsame Nutzung der selben Datenbestände durch mehrere betriebliche Funktionen/Anwendungssysteme/Programme.
  • Datenbank Schema, internes Beschreibt Speicherstruktur und Zugriffspfade.
  • Datenbank Schema, externes Beschreibt die Sicht eines Anwendungsprogramm.
  • Datenbank Schema, logisches Beschreibt den gesamten Datenbestand anwendungsneutral und speicherunabhängig.
  • Datenbanksystem Besteht aus einem Datenbankverwaltungssystem (DBS) und mehreren logisch zusammengehörenden Dateien, der eigentlichen Datenbank (DB).
  • Datenbank Eine Datenbank ist eine Sammlung von inhaltlich zusammenhängenden (anwendungs-) übergreifenden Daten, die in Dateien mit geplanter und kontrollierter Redundanz gespeichert werden, so daß sie von mehreren ...
  • Aufgabe (Geistige) Anforderung, für deren Bewältigung Methoden bekannt sind.
  • Automaten, endliche = Systeme, mit endlich vielen möglichen Zustanden, die ihren Zustand aufgrund eines Reizes aus der Systemumgebung wechseln (Stimulus, Input) und dabei einen Output erzeugen.
  • Begriff Sprachliche Formulierung, die aus der Beschreibung oder Aufzählung einer Klasse von Gegenständen (Inhalt und Umfang) und einem dazugehörigen Bezeichner besteht. Die Zuordnung von Bezeichner, Inhalt ...
  • Begriffsbildung bedeutet, daß eine Gruppe von Menschen ihr Wissen, ihre Kenntnisse und Erfahrungen, also ihre subjektiven Sichten der Realität und individuellen Begriffssysteme in einen Diskurs bringen und über eine ...
  • Data Warehouse Integration aller relevanten Daten zur Entscheidungsunterstützung von operativen Daten getrennte und spezifisch strukturierte Datenbasis für Entscheidungsunterstützung
  • Data Mining Sammlung von Methoden zur automatischen Mustererkennenung in Datenbeständen (oft syn, zu Knowledge Discovery in large databases)
  • Daten Zeichen, die aufgrund von Abmachungen zum Zwecke der maschinellen Verarbeitung Information darstellen (DIN-Norm).
  • Datenbank Administrator verwaltet die Ressource Daten (–bank) koordiniert und überwachen die Nutzung der Daten beschafft notwendige Hardware/Software-Ressourcen
  • Datenbank Designer kommuniziert mit Datenbank-Nutzern legt fest, welche Daten in DB verwaltet werden sollen legt Strukturierung der Daten(-bank) fest
  • Datenorganisation (im weiteren Sinne) Beschreibung und Gestaltung der Komponenten Daten. Unter dem Begriff Datenorganisation werden alle Verfahren zusammengefaßt, die dazu dienen, Daten, bzw. Datenbestände zu strukturieren, das heißt hinsichtlich ...
  • Expected value of perfect information (EVPI) = erwarteter Nutzen bei perfekter Information - erwarteter Nutzen bei gegenwärtiger Information
  • Gegenstand – ein dem Menschen "Entgegenstehendes", das einen Namen hat, eindeutig identifizierbar ist und durch Beschreibung mit anderem "Entgegenstehendem" gleichgesetzt oder von anderem unterschieden, also klassifiziert ...
  • Information etymologisch von lat. „informare“ = "eine Form geben„ nach allgemeinem Verständnis : Kenntnis, Unterrichtung, Benachrichtigung, Aufklärung, auch synonym für Wissen, Nachricht, Daten Begriffsverständnis ...
  • Information resource is a stock of information that has been societally institutionalized for reuse by one or many classes of users (Levitan) eine Sammlung von Informationsquellen, die mit dem Zweck der Wiederverwendung aufbereitet ...
  • Intelligenz (natürliche, menschliche) Fähigkeit zur Lösung von Problemen d.h. Vermögen sich in neuen Situationen durch richtiges Verhalten erfolgreich d.h. zielgerichtet anzupassen The comprehensive ability of individuals to perceive ...
  • Intelligenz (künstliche) Teilgebiet der Informatik, das sich damit beschäftigt, menschliche Intelligenz auf dem Computer zu simulieren, d.h. Maschinen in die Lage zu versetzen Aufgaben zu erledigen, zu denen ein Mensch Intelligenz ...
  • Intelligence (organizational) das intellektuelle Potential einer Unternehmung, d.h. die Gesamtheit Information, Erfahrung, Wissen und Verstehen (Matsuda) interaktiver, aggregierender und koordinierender Komplex der menschlischen und ...
  • Intelligence (business) Konzept um Daten in unternehmens- und entscheidungsrelevante relevante Informationen zu verwandeln (Microsoft) extrahiert Daten aus großen Datenbeständen und veredelt diese Daten zu nutzbaren Informationen ...
  • Knowledge Discovery (in large databases) automatische (maschinelle) Extraktion von implizitem, noch unbekannten Wissen aus (großen) Datenbeständen (oft syn. Data Mining).
  • Merkmal Eine als relevant erachtete Eigenschaft eines Gegenstandes wird als Merkmal bezeichnet.
  • Meinung Eine subjektive Orientierungsweise, ein subjektiver Zustand ohne Begründungsstruktur.
  • Modell Idealisierte, vereinfachte, in gewisser Weise ähnliche Repräsentation eines Originals ( Gegenstand, System, Weltausschnitt) mit dem Ziel das Original besser studieren oder auf das Original einwirken ...
  • Modelle, isomorphes = Modell mit Strukturgleichheit zum Original
  • Modell, homomorphes = Modell mit Strukturähnlichkeit zum Original
  • Nachricht Zeichen, die aufgrund von bekannten oder unterstellten Abmachungen zum Zwecke der Übermittlung Information darstellen“ (DIN-Norm)
  • Problem Diskrepanz zwischen einem Ist- und einem Sollzustand mit einer Schwierigkeit die Transformation zu vollziehen, d.h. ein Individuum steht einem Problem gegenüber, wenn es sich in einem Zustand befindet, ...
  • Regelkreissystem = verkettete Input-Output Systeme mit einer Rückkopplung und einem Kontrollmechanismus
  • Regelstrecke = beeinflusste Komponente eines Regelkreises
  • Regelstrecke, integrale = Regelstrecke, bei der das Verhalten sich funktional als kumulierte Abweichungen zwischen Stör- und Stellgröße darstellen lässt
  • Regler = beeinflussende Komponente eine Regelkreises
  • Regler, Proportionalregler = Regler, bei dem das Verhalten sich funktional als Vielfaches der Abweichung zwischen Führungsgröße und Regelgröße darstellen läßt
  • Sachverhalt Zustand eines oder mehrerer Gegenstände in ihren Eigenschaften und Beziehungen zueinander
  • Sprache Eine Menge von Wörtern, die über einem Zeichenvorrat oder Alphabet gebildet wird, zusammen mit der Angabe, wie man alle Elemente der Sprache erzeugen kann (Syntax, Grammatik) Sprache besteht aus Worten, ...
  • System = eine Gesamtheit von Objekten, die sich aufgrund der Beziehungen der Objekte untereinander von ihrer Umwelt abhebt und abgrenzt und eine gegliederte Einheit bildet ( die einen bestimmten Zweck erfüllt) ...
  • Systemstruktur wird durch Beziehungen zwischen den Systemelementen konstituiert
  • Systemzustand wird durch die Ausprägung der relevanten Eigenschaften aller Elemente zu einem bestimmten Zeitpunkt bestimmt
  • Systemumgebung = Gesamtheit aller Systeme, deren Elemente nicht Element des gegebenen Systems sind, von denen aber mindestens ein Element mit dem gegebenen System in (Austausch-) Beziehung steht
  • System-Ereignis = Änderung der strukturellen Eigenschaften oder des Zustandes eines Systems
  • System-Verhalten = die zeitlich aufeinander folgende Menge von Zuständen
  • System, statisches System mit nur einem Zustand