Business Basics (Fach) / KLR (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 20 Karteikarten

KLR Rechnung

Diese Lektion wurde von ehrmari erstellt.

Lektion lernen

  • KostenARTENrechnung Beispiele: Ziel Welche Kosten sind entstanden: Personalkosten, Mieten, Steuern, Abschreibungen Ziel: Ermittlung des Betriebsergebnisses durch den Vergleich von Leistungen und Kosten Erfassung und Systematisierung aller Kostenarten Quelle: Finaz/Lohn/Gehalts-Buchhaltung  
  • KostenSTELLENrechnung: Bsp.: Ziel: Wo sind die Kosten entstanden. Meist Grundfunktionen des Betriebs: Einkauf, Lager, Verwaltung, Verkauf. Oder Warengruppen. Es werden viele Kostenstellen eingerichtet Ziel: Kontrolle der Entstehung und der Höhe der Kosten für jede Kostenstelle. Verbesserung der Kallkulation der Endprodukte.
  • KostenTRÄGERrechnung: Wofür sind die Kosten entstanden Verwendungsbezogen: Artikel, Kunde, Auftrag Ziel: Bereitstellung  Daten für die Gewinnermittlung. Glieder sich in: 1.Kostenträger STÜCKrechnung 2.KostenträgerZEITrechung
  • Ziel von KLR Wirtschaftlichkeit des Betriebes Dient als Informationsquelle für viele unternemehrische  Entscheidungen: Sortimentgstaltung, Personal, Investitionsvorhaben Kosten: transparenz-bewusstsein-ermittlung
  • Einzelkosten: können direkt zugerechnet werden: Bezugspreise.
  • echte Gemeinkosten: sind nicht direkt zurechenbar Gehalt einer Sekräterin
  • unechte Gemeinkosten sind direkt zurechenbar, werden aber aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht direkt zugerechnet
  • fixe Kosten Unternehmen hat keinen Einfluss auf diese Kosten, sie fallen in konstanter Höhe auf jeden Fall an, egal, ob etwas verkauft wird oder nicht. Bsp. Gehälter, Miete, Abschreibungen,
  • sprungfixe Kosten Sie steigen oder fallen nur dann, wenn z. B. in einer Abrechnungsperiode die Kapazität erhöht oder gesenkt wird. Bsp. Kauf eines neuen Fahrzeugs oder Stilllegung einer Verpackungsmaschine
  • variable Kosten steigen oder sinken mit Absatzmenge: Überproportional: erhöhte Lohnkostensteigerung bei Überstunden unterproportional: Einsparung beim Verpackungsmaterial bei größerer Absatzmenge
  • Mischkosten beinhalten sowohl fixe als auch variable Kosten Gehälter mit Prämien
  • Gliederung der KostenATRTEN: Nach: 1.Verbrauch der Produktionsfaktoren: Personal-Material-Dienstl-Kosten 2.Betriebliche Funktionen:Beschafftung-Fertigung-Vertriebskosten 3.Art der Kostenerfassung:Aufwandsgleiche-Kalkulatorische Kosten 4.Herkunft: Primär-Sekundär 5.Zurechenbarkeit: Einzel-Gemeinkosten 6. Schwankungsgrad :fix-variabel usw. mischkosten
  • Grundzätze der KLR Eindeutigkeit Einheitlichkeit Vollständigkeit Wirtschaftlichkeit
  • Aufgaben der KostenSTELLENrechnung: Verursachungsprinzip: Verteilung der Gemeinkosten, auf die K.Stellen, wo sie angefallen sind Leistungsverrechung zwischen den K.Stellen um die Gemeinkosten richtig zu verteilen
  • Arten der KostenSTELLEN: (!) 1. Nach der Bedeutung für die Leistungserstellung: Haupt-Neben-Hilfskostenstellen 2. Nach Arte der Weiterverrechnung: Vorkostenstellen-Endkostenstellen 3. Nach der betrieblichen Funktion
  • Typen der KostenSTELLEN: (!) Hauptkostenstellen: Kostenstellen. Kernkompetenz, verbunden mit dem Verkauf Nebenkostenstellen:: werden Leistungen erbracht, die nicht zum Produktionsprogramm gehören. z. B. Abfallgüter Hilfskostenstellen:1: Allgemeine innerbetriebliche Leistungen für alle Betriebsbereiche (Betriebsfeuerwehr) 2.Fertigungskostenstellen: übernehmen Hilfsfunktionen für die Fertigung der Kostenträger (z.B. Arbeitsvorbereitung) Vorkostenstellen:werden  auf andere Vor. bzw. Endkostenstellen weiterverrechnet Endkostenstellen: werden unmittelbar auf die K.Träger zugeschlagen (innenbetriebliche Kosten)
  • KostenTRÄGERrechnung: (!) Kriterien: Jede selbstängige Leistung bzw. Produkteiheit, deren Erstlelung die Kosten verursacht hat. Bestimmung der Güter  :Absatzgüter 1.Kundenaufträge 2. Lageraufträge Innerbetriebliche Lstg Art der Güter: matteriell (Produkt) immateriell (Dienstlstg) Fertigugnstufe der Güter: Zwischenerzeugnisse-noch nicht Absatzreif, Fertigungserzeugnisse -absatzreif Verbundenheit der Güter:unverbundene Erzeugnisse, Kuppelerzeugnisse
  • Aufgaben der KostenTRÄGERrechnung 1 Ermittlung der Herstell- und Selbskosten der Kostenträger, stück- und zeitbezogen. 2.Ermittlung des Erfolges der Kostenträger, stück und zeitbezogen 3.Bereitstellung von Informationen für die Preis- Progrmam-Beschaffungspolitik
  • KOSTENTRÄGERRECHNUNG (!) Zeitrechnung KostenTRÄGERzeitrechung: Ermittelt den leistungsbezogenen Erfolg des Unternehmens Gesamtkostenverfahren:Bei diesem Verfahren werden die GESAMTEN K. der Re.-Periode den GESAMTEN betrieblichen Erträgen gegenübergestellt. Umsatzkostenverfahren:Den Umsatzerlösen werden die Kosten der verkauften Produkte gegenübergestellt.
  • KOSTENTRÄGERRECHUNG Stückrechnung (!) VOR-ZWISCHEN-NACH- Kalkulation: Ermittelt die Selbskosten für eine Kostenträgereincheit VOR: Wird vor Leistungserstellung durchgeführt. Angebotskalkulation. Auftragsfertigung Zwischen:Während der Produktion. Soll-Ist Vergleich Nachk: Nach der Erstellung des Erzeugnisses durchgeführt. Legt Abweichungen zw. Sollkosten und Vorkalkulation und den tatsächlich entstandenen Kosten offen.