Geschichte (Fach) / Geschichte FÜM I (Lektion)
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Geschichtefragen für die FÜM I Zusammenfassung über die Zusatzfragen Römisches Recht Teil
Diese Lektion wurde von Yoms erstellt.
- Wie unterscheiden sich die Rechtsschichten a) ius ... a) ius civile - ius gentium Unterscheidung nach dem personalen Geltungsbereich: ius civile das Recht nach dem die Römischen Bürger leben (cives Romani) erst stark formgebundene Rechtsgeschäfte ...
- Erklären sie die Begriffe a)ius publicum b)ius privatum ... a) ius publicum öffentliches Recht: Ordnung des Staates betrifft Aufbau des Staates und hoheitliches Staatshandeln manchmal auch im Sinn von zwingendem Recht (ius cogens) kann nicht geändert werden ...
- Welche Zeitspanne umfasst das antike Römische Recht? ... Es beginnt theoretisch mit der Gründung Roms (Sitte der Ahnen - mos maiorum) Der erste große Gesetzgebungsakt sind die 12 Tafeln (Mitte 5 JH vChr) Antikes Römisches Recht wird nach Erlass der leges ...
- Welche Rechtsquellen gibt es in der Republik? Was ... a) leges dictae aufgrund spezieller Beauftragung geschaffene Gesetze wie zB 12 Tafeln b)leges rogatae Gesetze welche auf Antrag der Magistrate von Komitien beschlossen werden c)plebiscita Beschlossen ...
- Welche Bedeutung kommt einem senatus consultum in ... Republik: Der Senat ist oberstes Germium der Staatsführung Senatsbeschlüsse sind keine Gesetze im formellen Sinn, sondern Empfehlungen an Magistrate Prinzipat: Senat verliert politischen Einfluss ...
- Welche Bedeutung kommt dem Edikt des Prätors für ... Im Edikt es Prätors stehen Klagen (actiones) Einreden (exceptiones) Prätoren: Prätoren wurden vom Volk auf 1 Jahr gewählt (praetor urbanus; praetor peregrinus). Sie waren für die Rechtsentwicklung ...
- Wie findet die Rechtserzeugung im Prinzipat statt? Der Kaiser erlässt erst nur behutsam Edikte + Entscheidungen als Richter dann kommt es zunehmend zu Formen unmittelbarer Rechtserzeugung durch den Kaiser (Kaiserkonstitutionen) + Beratung durch Fachjuristen ...
- Welche Arten von Kaiserkonstitutionen unterscheidet ... a) Edicta Generell - abstrakte Regelungen materiell gesetztesgleiche Anordnungen zB diokletianisches Höchstpreisedikt b) Decreta Kaiserliche Urteile mit Präjudizienwirkung c) Epistulae und Reskripte ...
- Was versteht man unter klassischem römischen Recht? ... Klassisch ist die Rechtswissenschaft in der späten Republik (1 Jh nChr.) bis zur Prinzipatsepoche (3 Jh nChr). Merkmale: Juristen diskutieren Rechtsprobleme sie zitieren die Meinungen älterer Juristen ...
- Was versteht man unter Elementarliteratur im klassischen ... Definition: Einführende Schriften die im Rechtsunterricht verwendet werden. Bedeutende Werke: 1)Commentarii des Gaius (auch institutiones) 160 n ChrRechtstoff wird in 3 Teile gegliedert: Personae (Personen ...
- Was versteht man unter Kommentarliteratur? Was wurde ... Definition: Erkärung eines normativen Rechtstextes Merkmale: Erläuterungen in Reihenfolge des kommentierten TextesWort für Wort interpretationen (lemmatisch) Von den römischen Juristen wurde folgendes ...
- Welche Bedeutung kommt Kaiser Justinian (527-.565 ... Justinian gilt als einer der bedeutendsten Herrscher der Spätantike. Unter seinem Auftrag: wählten die Kompilatoren (Juristen) aus der älteren Rechtsliteratur brauchbare Texte und ordeten sie nach ...
- Aus welchen Teilen besteht der Corpus Iuris Civilis? ... Codex Digesten Institutionen Novellen 1) Codex Kaisergesetzgebung Justinian verwertet den:Codex GregorianusCodex HermogenianusCodex Theodosianus& nach 438 in den Archiven gesammelte KaiserkonstitutionenZiel: ...
- Charakterisieren sie die Digesten Justinians Digesten (lat. digerere = systematisch zusammenstellen)sind Sammlungen des klassischen Juristenrechts Ursprünglich wollte der Kaiser das Juristenrecht in den 5 alten Schriften von Gaius, Papinian, Ulpian, ...
- Was versteht man unter Interpolation? das ist eine Texteinfügung Es geht um die Frage wie die usprünglichen Texte hinsichtlich der Digestenherstellung verändert wurden. Nach der Anweisung von Justinian, hatten die MG der Kompilationskomission ...
- Charakterisieren sie den Codex Justinians Ist ein Teil des Copus Iuris Civilis. (Institutionen, Digesten, Novellen)Es ist eine Sammlung des Kaiserrechts Diese enthält: Reskripte Justinians + Vorgänger edicta, decreta, mandata Codex Gregorianus ...
- Wer war Gaius? Charakterisieren sie die Gaius-Institutionen. ... Gaius: War ein gebildeter Provinziale aus dem östlichen Reichsteil Griechisch war Muttersprache, er konnte aber auch Latein Er hat vermutlich auch mal in Rom gelebt Es gibt Debatten darüber ob Gaius ...
- Vergleichen sie den Aufbau der Gaius-Institutionen ... Nach den Gaius Institutionen ist der Rechtsstoff in 3 Teile gegliedert: Personen (personae) Sachen (res)körperliche (dingliche Rechte; Erbrecht) + unkörperliche Sachen (Rechte aus Vertrag; unerlaubter ...
- Charakterisieren sie die Institutionen Iustinians Noch bevor die Gaius Insitutionen festig waren, erhielten zwei Rechtslehrer den Auftrag ein Anfängerlehrbuch zu verfassen. Darin sollen die Gaius Institutionen und andere Elementarliteratur enthalten ...
- Inwiefern kann man das römische Kaiserreskript mit ... Gemeinsamkeiten: Ungeklärte Rechtsfrage wird an eine Autorität herangetragenKaiser oder EuGHdiese geben verbindliche Rechtsauskünfte Rechtsauskunft ist verbindlichfür Entscheidungsbefugtes Organ ...
- Inwiefern kann man das römische Recht mit dem angloamerikanischen ... Römisches Recht: Römische Juristen beschäftigen sich kasuistisch (kleinlich, genau) Rechtsproblemen aus der praxis Die Responsa sammelt Fallentscheidungen. Die Richter haben sich daran gehalten. ...
- Was versteht man unter der Glossa Ordinaria? Welche ... Ist von Irnerius (auch Leuchte genannt) um 1100 war der Begründer der Glossatorenschule in Bologna. Der Rechtsunterricht von Irnerius zielte ab auf die Vermittlung der Rechtstexte er lehrte mit ...
- Charakterisieren sie die Tätigkeit der spätmittelalterlichen ... 13 Jh bis 16 Jh gab es eine Gruppe von Rechtslehrern in Italien und Südfrankreich Sie bezogen nicht nur RömR ein sondern auch: KirchenrechtLehensrecht Stadtrecht der italienischen Stadtstaaten Werke: ...
- Was versteht man unter Ius commune? das gelehrte, gemeine Recht Es ist entstanden durch wissenschaftliche Bearbeitung des Römischen Rechtsund Kirchlichen Rechts des SpMA das ius commune: war den einzelen Rechtsordungen des Reiches + der ...
- Was versteht man unter Rezeption des römischen Rechts? ... Rezeption: Übernahme des römischen und kirchlichen Rechts, geprägt von Konsiliatoren Rezeption war im 15 Jh in den deutschen Territorien notwendig, weil das Recht im Bereich des Schuldrechts nicht ...
- Welche Kodifikationen zählt man zu Naturrechtsgesetzbüchern? ... Eine Kodifikation ist eine spezifische Rechtsquelle Regelung eines umfassenden Rechtsgebietes in einem Gesetzbuch mittels Rechtssätzen in einer geschlossenen Systematik unter Ausschluss anderer ...
- Was ist die historische Rechtschule? Das ist eine Rechtswissenschaftliche Strömung von Savigny und Eichhorn es gab zwei: welthistorische-philosophische Rechtsschule nationalhistorisch-systematische Ihre Überzeugung ist, dass: das Recht ...
- Was bedeutet Pandektistik? Welche Gesetzbücher wurden ... Pandektistik - Begründer ist Savigny. Es ist der romanistische Zweig der historischen Rechtsschule. Die Jursiten beschäftigen sich mit Pandekten (Digesten / Teil vom CIC) Sie entwickelten durch Analyse ...