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Grundlagen

Diese Lektion wurde von ameliekunow erstellt.

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  • Welche Definitionen von Motivation gibt es? 1. Dorsch (1982): aktivierende und richtungsgebende Vorgänge, die für die Auswahl und Stärke der Aktualisierung von Verhaltenstendenzen bestimmend sind 2. Gniech in Schorr (1993): WW von situativem ...
  • Definitionen von Motiv, Emotion und Wille Motiv: Dorsch (1982): Triebfelder des Wollens Gneich in Schorr (1993): Handlungsrichtungsweisende Kraft der Person Emotion:  Dorsch: Gefühl, der Begriff lässt sich nicht definieren, da sich das Gefühl ...
  • Definitionen der Motivation nach Schneider und Schmalz ... 1. Schneider und Schmalt (2000): prozesshaftes Geschehen, in dem Handlungsziele herausgebildet und das Verhalten und das Erleben auf Ziele ausgerichtet werden-> Motivation ist ein prozesshaftes Geschehen, ...
  • Nenne die 5 basalen Konzepte der Motivationspsychologie. ... 1)     Ziele: Bedürfnisse nach Epikuro   „Überleben“ = energetische Versorgung des Körpers (Hunger, Durst, Schlaf)o   Herstellung, Erhaltung von äußeren Sachverhalten (Kunstwerk, soziale ...
  • Wie kann Motivation erforscht werden? 1. Messung von Motiven in z.B. Fragebögen  2. experimenteller Ansatz (Messung des Verhaltens, Kontrolle über Variablen)  3. Verhaltensbeobachtung 4. Klinischer Ansatz (z.B. Freud) 
  • Triebreduktionstheorie von Freud. Was gesagt diese ... Triebenergiekonzept von Freud:-> Trieb hat innere Quelle = Motivo   Begrenzte Energiemengeo   Physische und psychische Prozesse fordern Energieo   Mensch als geschlossenes Energiesystem Ziel des ...
  • Was besagt der psychologische Determinismus. -> Alle Handlungen haben eine Ursache (die Gründe können in der Vergangenheit liegen) 
  • Triebe können das Verhalten beeinflussen. Welche ... Primärmodell (SR): ESo   Handlungsmodell: Es (Trieb) – Handlung – Triebbefriedigung Reflexbogeno   Denkmodell: Es (Trieb) – Objekt nicht verfügbar – Halluzination – Triebbefriedigung ...
  • Erkläre die Studie von McGinnis (1949) zu den Trieben. ... - Aufgabe: kurz dargebotene Wörter laut benennen-  Neutral vs. Tabu (sexueller Inhalt)- AVs: minimale Darbietungsdauer für Identifikation des Worts („Wahrnehmungsschwelle“) + Hautleitfähigkeitsreaktion ...
  • Erkläre die Studie von Lazarus 1965. §  Vorführung eines Unfall-Films, Hautleitfähigkeit gemessen§  Verleugnungsinstruktion: „nur Schauspieler“§  Intellektualisierung: „möglichst präzise Beschreibung“§  Beide Bedingungen ...
  • Erkläre die Studie von Blum (1961) zur hypnotisch ... Blum (1961): drei Phasen1)     Hypnotische Angst vor bestimmten Reiz suggeriert2)     Wirksamkeit per SCR auf den Reiz überprüft3)     Hypnotische Instruktion: Reiz nicht mehr sehen Ergebnis: ...
  • Welche Entwicklungsphasen gibt es laut Freud Entwicklungshypothese§  Objekt der Triebenergie verändert sich in einer notwendigen Abfolge:1)     Orale Phase (1.LJ)2)     Anale (urogenitale) Phase (2.-3. LJ)3)     Phallisch-ödipale ...
  • Behavioristische Triebtheorie nach Hull. Erkläre ... - Bedürfnisse (needs): in erster Linie physiologisch (Hunger, Durst, Schlaf)- Triebe (drive): motivationale Komponente von Bedürfnissen unspezifischer Ereignisquelle (wie bei Freud) – Befriedigung/ ...
  • Erkläre das Habitkonzept von Hull nur Gewohnheitsstärke ... Bezug zu Thorndike:o   Law of Effect (Reaktion tritt häufiger auf, wenn sie angenehme Konsequenzen hat) Bezug zu Empiristen:o   Habithierarchie: Assoziationsstärke verändert sich durch die Lerngeschichte ...
  • Erkläre das Grundkonzept von Hull samt Formel. Exziatorisches Potenzial (Wahrscheinlichkeit, dass Reaktion R auf Stimulus s hin folt) sEr = f(sHr) Habit- oder auch Gewohnheitsstärke) x f(D) Triebstärke  §  Trieb = 0 ->keine Reaktion (höchstens ...
  • Erkläre die Studie von Perin (1942) zur Habit- und ... - Ratten lernen Hebel zu drücken für Futter-  AV: Löschungsresistenz (als Funktion der Nahrungsdeprivation (Triebstärke) und Lerndurchgängen (Habitstärken)) ->wie viele Hebeldrücke sind notwendig, ...
  • Sind Triebe unspezifische Energiequellen? Nenne 2 ...  Webb (1949): multiplikativer Effekt von Hunger und Durst auf die Löschungsresistenz des Hebeldrückens für Futter (ähnliche Triebe)- Gilt auch für unähnliche Triebe ->Meryman (1952): Nahrungsdeprivation ...
  • Was sind sekundäre Triebe? Nenne ein passendes Experiment ... - Problem: primäre Bedürfnisse sind beschränkt auf Hunger, Durst, Schlaf, Sexualität- Modifikation der Theorie: Sekundäre Triebe (nicht angeboren, sondern erlernt) -> Beispiel: Furchtkonditionierung ...
  • Nenne ein Experiment, dass sich mit latentem Lernen ... Tolman & Honzig (1930): Ratten im Labyrinth-Triebstärke (Deprivation): konstant- Habitstärke: sollte eigentlich nur bei Belohnung zunehmen- AV: Fehleranzahl  3 Gruppen:1)     Ohne Futterbelohnung ...
  • Was besagt der spontane Reaktionswechsel? -> Stimulus-Sättigung laut (Glanzer) -> einseitige Muskelermüdung (Hull)  oder die ökologische Erklärung: Kennenlernen des gesamten Labyrinths kann ein Anpassungsvorteil sein  Test dazu: Kreuzförmiges ...
  • Aktivationstheorie nach Daniel Berylle (1959). Erkläre ... - Erweiterung von Hulls Konzepten um kognitive Komponenten- Aktivation/Arousal: o   Triebtheorien: Niedrige Aktivation (Homöostase) = angenehm = attraktiv o   Physiologische Annahme von Berlyne: ...
  • Erklären Sie denn Zusammenhang zwischen Stimuluskomplexität ... Diese Beziehung zwischen (an)Trieb und Verhalten ist nicht linear, wie bei Hull, sondern hat ein Optimum.  ->  Viele Effekte erklärbar (z.B. social facilitation = beobachtet werden steigert Aktivität; ...
  • Gestaltansatz der Motivation nach Kurt Lewin. Erklären ... Emergenz: Das Ganze ist mehr (anders), als die Summe der Teile!Prägnanz (grundlegendes Gestaltprinzip): Ein Reizmuster wird so wahrgenommen, dass die resultierende Struktur so einfach wie möglich ist. ...
  • Was besagt Lewis Feldtheorie. Theorie für das Verhalten des Menschen  Das Verhalten wird aus der Interaktion zwischen Person und Umwelt bestimmt. Jede Person hat einen Lebensraum (auch Kraftfeld) das sind alle Kräfte, die aktuell ...
  • Erkläre strukturelle Personen- und Umweltkonstrukte. ... 1. Strukturelle Personenkonstrukte:  - Bereiche: Bedürfnisse, Ziele ->biologische Bedürfnisse + Quasibedürfnisse (andere Ziele & Bedürfnisse)-Nachbarschaft: benachbarte Bereiche = ähnliche Bedürfnisse ...
  • Was sind dynamische Personenkonstrukte? §  Spannung: Analogie zum elektrischen Potential o   Entsteht durch Bedürfnis/ Quasi-Bedürfniso   Kann durch Befriedigung dieses Bedürfnisses oder eines ähnlichen (benachbarten) Bedürfnisses ...
  • erkläre den Begriff der Valenz. §  Person und Umwelt interagieren: ein Objekt hat eine positive Valenz, wenn es einem Bedürfnis entspricht (Bsp.: Tankstelle) -> abhängig von subjektiven Bedürfnissen§  Stärke der Valenz eines ...
  • Erkläre das Experiment Columbia Obstruktion Box §  AV: P (elektrisches Gitter überqueren)§  UVs: Nahrungsdeprivation, Attraktivität des Futters§  Befunde: P (Gitter überqueren) hängt von beiden UVs ab§  Feldtheorie:o   Bedürfnis (Hunger) ...
  • Erkläre die Theorie der resultierenden Valenz §  Anwendung der Feldtheorie auf Aufgabenwahl in Leistungssituationen (Lewin,1994)§  Aufgabenwahl = Konfliktsituation (Konflikttyp?)§  Wahl zwischen Aufgaben unterschiedlicher Schwierigkeit: bestimmt ...
  • was hat subjektive Wahrscheinlichkeit mit der Valenz ... §  Ginge es nur nach Valenz (Objekt entspricht Bedürfnis), sollte stets schwierige Aufgabe gewählt werden, aber meist wird mittlere gewählt§  Kraft (potency) = Valenz*psychologische Entfernung ...
  • Anspruchsniveau und Leistung. Was ist das Laut Ferdinand ... §  Ferdinand Hoppe§  Anspruchsniveau: diejenige Leistungsgüte, die eine Person bei einer Aufgabe explizit zu erreichen versucht und die sie mindestens erreichen muss, um mit ihrer Leistung zufrieden ...
  • Leistungsverhalten. TAT erkläre diesen Test nach ... §  Mehrdeutige Bilder, Interpretation legt Motiv freio   Erste Sitzung: Probanden sollen zu 10 Tafeln eine möglichst dramatische Geschichte erzähleno   Zweite Sitzung: weitere 10 Tafelno   Abschluss: ...
  • Erkläre den LMT §  Hermans, Petermann & Zielinski§  Originalversion: 3 Dimensioneno   Leistungsmotivation (Hoffnung auf Erfolg)o   Prüfungsangst (Furcht vor Misserfolg), führt zu Beeinträchtigungeno   Prüfungsangst, ...
  • Erkläre das Risikowahlmodell nach Atkinson (Formeln ... §  Anwendungsbereich: Wahl zwischen verschieden schwierigen Leistungsaufgaben§  Wahl bestimmt von Merkmalender Person (Leistungsmotiv: Fähigkeit, Stolz aufgrund von Erfolg zu erleben/ zu antizipieren; ...
  • Erkläre das Experiment von Trope und Brickman (1975) ... §  Erwartete Erfolgswahrscheinlichkeit und erwartete Diagnostizität wurden unabhängig voneinander variiert§  Instruktion so viele Aufgaben bearbeiten, wie sie wollen§  UV: Diagnostizität (high ...
  • Was ist Attribution? = Ursachenzuschreibung- Kann man manipulieren (UV) oder messen (AV)-  Attributionstheorie= wie wir zur Ursachenbeschreibung gelangen (Kelley: Motivation zur Attribution) ; wissenschaftliche Theorie über ...
  • Erkläre die naive Handlungsanalyse nach Heider. §  Beschreibung der intuitiven Annahmen über das Zusammenwirken von Ursachenfaktoren für unsere angestrebten Ziele§  Handlungsergebnis beinhaltet effektive Kraft der Person und effektive Kraft der ...
  • Erkläre das Kovariationsprinzip laut Kelley §  Äquivalentes Konzept: Harold Kelley: Das Kovariationsprinzipo   Implizites Wissen um Zusammenspiel von Gegebenheiten (Ursachen)o   Ursache als UVs, Effekte als AV§  Informationsklassen (Kelleys ...
  • Erkläre attributionale Theorien. §  Auswirkungen von Ursachenzuschreibungen§  Drei übergeordnete Dimensionen (Weiner):            Lokation (locus): wie bei Heider: Unterscheidung zwischen Personen- und                ...
  • Erkläre emotionale Reaktionen auf Erfolg und Misserfolg. ... §  Attributionsunabhängige Reaktionen (Weiner): Erfolg -> Freude; Misserfolg ->Unzufriedenheit §  Stolz abhängig von Lokationsdimension!! o   Eigene Fähigkeit (internal) -> Stolzo   Zufällige ...
  • Erkläre die Effekte der Attribution auf die Erfolgserwartung ... §  Meyer (1984): Konzept der eigenen Fähigkeiten o   Basiert auf wiederholten Erfahrungeno   Beeinflusst die subjektive Erfolgserwartung§  Erfolgserwartung und wahrgenommene Stabilität 
  • Erkläre die Effekte von Attribution auf die Aufgabenwahl ... §  Menschen bevorzugen Aufgaben, die viele Informationen über eigene Fähigkeit lieferno   Sehr leicht und sehr schwere Aufgaben ->external ->kein Gewinn von Informationo   Mittelschwer ->internal ...
  • Erkläre die Effekte von Attribution auf Anstrengung ... Effekte von Attribution auf Anstrengung §  Anstrengungskalkulation (Heider): gedanklicher Prozess (bezieht subjektive Fähigkeiten, Aufgabenschwierigkeit und intendierte Anstrengung ein)§  Meyer & ...
  • Erkläre Stigmata mithilfe des Sequenmodell von Weiner. ... §  Personen wurden beschrieben, die unter Stigmata litten -> Ratings 1-9 über Verantwortlichkeit der Person, Mitleid, Ärger über diese (Abbildung)§  Je verantwortlicher, desto weniger Mitleid, ...
  • Was besagt Rotters Locus of control Theory §  Theorie kombiniert die Attributionsdimensionen Lokation und Kontrollierbarkeit§  Attributionsweise als Persönlichkeitsdisposition (internal= kontrollierbar, external=unkontrollierbar) §  Messung: ...
  • Erkläre den Korrumptionseffekt §  Lepper, Greene, Nisbeth: Studie mit Kindergartenkindern, die gerne malen (hohe intrinsische Motivation)o   Phase 1: Malen->Gruppe 1: Belohnung versprochen und erhalten->Gruppe 2: keine Belohnung ...
  • Erkläre das Rubikonmodell nach Heckhausen und Gollwitzer ... Bewusstseinslagen§  Heckhausen & Gollwitzer, basierend auf Ach & Külpeo   Gedankliche Inhalteo   Selektivität der Aufmerksamkeito   Art der InformationsverarbeitungMotivationale Bewusstseinslage ...
  • Erkläre die Theorie der Handlungskontrolle nach Kühl ... §  wie realisieren wir eine bestimmte Handlungsalternative nach ihrer Selektion?§  Präzisierung der volitionalen Bewusstseinslage:o   Selektive Aufmerksamkeito   Enkodierungskontrolleo   Emotionskontrolleo   ...
  • Was bedeutet Handlungs- und was Lageorientierung? o   Aktivitäten, die auf die Handlungsalternativen und Pläne ausgerichtet sind (nachdenken)o   Versuch, die Zielintention zu realisieren o   Ist der Realisierungsmotivation förderlich§  Lageorientierungo   ...
  • HAKEMP Fragebogen nach Kühl Handlungskontrolle nach Erfolg, Misserfolg und prospektiv§  Handlungsorientierung nach Misserfolg (HOM)o   Wenn ich etwas Wertvolles verloren habe und jede Suche war vergeblich, dann     a) Kann ...