Finanzbuchhaltung (FiBu) (Fach) / Kontenrahmen und Kontengliederung (Lektion)
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1. Semester Es geht hier um den Kontenrahmen und die Kontengliederung
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- Nennen Sie den Hauptunterschied zwischen einem Kontenrahmen und einem Kontenplan. (Kapitel 2) Kontenrahmen - Allgemeine (unternehmensunabhängige) systematische Gliederung/Ordnung der Konten. Kontenplan - Ein aus dem Kontenrahmen abgeleitetes Verzeichnis der Konten für ein bestimmtes Unternehmen.
- Was bezweckt ein Kontenrahmen, für was kann er verwendet werden? (mehrere Antworten möglich) (Kapitel 2) Erleichtert das Einrichten von Buchhaltungen sowie die Abwicklung der buchhalterischen Arbeiten. Ermöglicht eine klare und systematische Gliederung der Konten. Hilft passende Konten finden. Ermöglicht raschen Überblick und schnelles Einarbeiten in eine Buchhaltung. Erleichtert das Aufstellen eines betriebsindividuellen Kontenplans. Ermöglicht zwischenbetriebliche Vergleiche, Branchenkennzahlen und - statistiken.
- Ist der Aufwand im Kontenrahmen nach Arten oder nach Stellen gegliedert? (Kapitel 2) nach Arten
- Welche Vorteile bieten Branchenkontenrahmen (z. B. für Banken, Versicherungen) gegenüber branchenunabhängigen Kontenrahmen? (Kapitel 2) Erleichtert die Vergleichbarkeit der einzelnen Unternehmungen (zwischenbetriebliche Vergleiche) Branchenauswertungen sind besser möglich (Kennziffern, Statistiken usw.)
- In welche (Unter-)Gruppen wird das Anlagevermögen üblicherweise unterteilt? (Kapitel 2) Finanzanlagen (Beteiligungen, Aktivdarlehen usw.) Sachanlagen (Maschinen, Mobilien, Fahrzeuge usw. auch die Untergruppe Immobilien ist in diesem Fall eine Sachanlage, sonst würde sie separat geführt werden.) Immaterielle Anlagen (Patente, Know-how, Lizenzen usw.)
- Aufwände und Erträge aus auch betrieblich genutzten Liegenschaften sind nach Kontenrahmen KMU in der Klasse 7 auszuweisen. Richtig (Genauer 7500 Immobilienertrag und 7510 Immobilienaufwand)
- Flüssige Mittel und Wertschriften ist eine Kontengruppe des Umlaufsvermögen, welche unter anderem börsenkotierte Aktien von Unternehmungen enthält, bei denen vor allem ein Mitspracherrecht angestrebt wird. Richtig
- Auf dem Konto Dividende einer Aktiengesellschaft sieht man noch nicht ausbezahlte, von der Generalversammlung aber bereits beschlossene Gewinnausschüttung an die Aktionäre. Deshalb gehören diese Beträge zum kurzfristigen Fremdkapital. Richtig