Differentielle und Persönlichkeitspsychologie (Fach) / M7 03418 Grundlagen psychologischer Diagnostik - Kapitel 2 Pflichtliteratur 1 (Lektion)
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Amelang, M. & Schmidt-Atzert, L. (2006): Psychologische Diagnostik und Intervention: Kapitel 1: Einleitung
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- 01. Wie fassen Jäger und Petermann die psychologische ... - als System von Regeln, Anleitungen und Algorithmen zur Bereitstellung von Instrumenten, mit deren Hilfe sowohl psychologisch relevante Charakteristika von Merkmalsträgern gewonnen als auch die erhobenen ...
- 02. Was kommt als Merkmalsträger nach Jäger und ... Einzelpersonen Personengruppen Institutionen Situationen Gegenstände
- 03. Welche zwei Aspekte der Diagnostik gefallen besonders? ... - die Finalität, d.h. die Ziegerichtetheit von Psychodiagnsotik - das weite Spektrum der in Betracht gezogenen Merkmalsträger
- 04. Was bedeutet Finalität der Psychodiagnostik? - sie ist auf ein bestimmtes Ziel gerichtet, z.B. Beratung Behandlung es wird nicht nach den Gegebenheiten und den Gründen dafür gesucht, sondern auch danach, was in Zukunft geschehen soll
- 05. Wie wird Psychodiagnostik definiert? eine Methodenlehre im Dienste der Angewandten Psychologie. Soweit Menschen die Merkmalsträger sind, besteht ihre Aufgabe darin, interindividuelle Unterschiede im Verhalten und Erleben sowie intraindividuelle ...
- 06. Wie werden die Aufgabenbereiche und Fragestellungen ... anhand ihrer Anwendungsbereiche, die sich wie folgt gliedern lassen: Arbeits- Betriebs- und Organisations- (ABO)-Psychologie Pädagogische Psychologie Klinische Psychologie
- 07. Welches sind Fragstellungen der ABO-Psychologie? ... - Unterstützung der Ausbildungs- und Berufswahl - Auswahl und Weiterqualifizierung von Beschäftigten, Piloten oder Führungskräften - Diagnostik von Organisationen, Institutionen und gesellschaftlichen ...
- 08. Welches sind Fragestellungen der Pädagogischen ... - Feststellung der Schulfähigkeit - Eignung für weiterführende Schulen oder Studiengänge - Überprüfung der Sonderschulbedürftigkeit - Erziehungsprobleme in Schule und Familie
- 09. Welches sind Fragestellungen der Klinischen Psychologie? ... - Suche nach Verursachungsbedingungen psychischer Störungen - Suche nach Ansatzpunkten für Interventionsmaßnahmen
- 10. Welche weiteren Anwendungsfelder der Psychodiagnostik ... - Forensische Psychologie - Markt- und Werbepsychologie - Ökologische Psychologie - Verkehrspsychologie - Pharmakopsychologie - Gesundheitspsychologie
- 11. Welchen gesellschaftlichen Bedarf der Diagnostik ... - Streben nach Selbsterkenntnis - Bedürfnis nach Unsicherheitsreduktion Unsicherheit dahingehend, was von einem erwartet oder zu befürchten ist --> Diagnose des Gegenübers Analyse von Mimik und Gestik ...
- 12. Welche Arten von Diagnostik werden unterschieden? ... - institutionelle Diagnostik im Bereich der ABO- und Pädagogischen Psychologie ist primär Selektionsdiagnostik --> Personenselektion ist auch Bedingungsselektion - individuelle Diagnostik v. a. in ...
- 13. Von welchen Annahmen geht die Selektionsdiagnostik ... - dass sich Personen hinsichtlich ihrer eignungsrelevanten Eigenschaften miteinander vergleichen lassen - die fraglichen Eigenschaften werden als über die Zeit hinweg relativ stabil und situationsinvariant ...
- 14. Von welchen Annahmen geht die Modifikationsdiagnostik ... - dass Verhalten erlernt und damit prinzipiell veränderbar ist - Verhalten variiert in Abhängigkeit von seinem sitautionalen Kontext - das Interesse liegt also auf Situationen, die ein Verhalten bedingen ...
- 15. Welche ist die Grundannahme eigenschaftstheoretischer ... - dass sich Erleben und Verhalten von Menschen in Form von Eigenschaften (>>traits<<) beschreiben lässt
- 16. Wie werden traits (Eigenschaften) aufgefasst? - relativ breite und stabile Dispositionen zu bestimmten Verhaltensweisen, die konsistent in verschiedenen Situationen auftreten - sind nicht direkt beobachtbar -> sind also hypothetische Konstrukte
- 17. Welchen Bezug haben Verhaltensweisen zu Eigenschaften? ... - sie dienen als Indikatoren für die nicht beobachtbaren Konstrukte
- 18. Worin besteht laut der eigenschaftstheoretischen ... - in der Erfassung der Eigenschaften der Personen im Zuge psychodiagnostischer Bemühungen
- 19. Was ist das Prinzip des Analogieschlusses in der ... - hierbei geht es um die Inferenz von den Indikatoren der Prädiktorvariablen auf das, was als Kriterium diagnostiziert und prognostiziert werden soll - für diese Schlussfolgerung bedarf es nicht der ...
- 20. Welches Ziel hat die eigenschaftstheoretische ... - Vorhersage für bedeutungsvolle Situationen
- 21. Welche Eigenschaften müssen die zur Messung der ... - sie müssen repräsentativ sein -
- 22. Validierung von Tests für verschiedene Personengruppen? ... --NACHLESEN SEITE11
- 23. Welches ist der Bezugsrahmen der eigenschaftstheoretischen ... die normorientierte Messung
- 24. Was ist die normorientierte Messung? zwischen den einzelnen Verhaltensweisen werden je nach Auftretenshäufigkeit oder -intensität quantitative Abstufungen getroffen. die individuellen Messungen stehen so für die jeweilige Ausprägung ...
- 25. Was besagt der verhaltenstheoretische Ansatz? - es ist wichtig, was die Person in einer bestimmten Sitaution tut und nicht, wodurch sie dazu angeregt wird (Eigenschaften "traits")
- 26. Welche Tests sind im verhaltensth. Ansatz wichtig? ... - Stichproben des vorherzusagenden (Kriteriums-) Verhalten selbst
- 27. Welcher Schluss ist beim verhaltensth. Ansatz ... - Induktionsschluss: man geht davon aus, dass das hier und jetzt gezeigte (spezielle) Verhalten auch zu anderen Anlässen auftritt
- 28. Welches Verfahren ist für den verhaltensth. Ansatz ... - experimentelle Anordnung des Rollenspiels - Auswertung von verbalen Äußerungen des Individuums über seine Reaktionsweisen in spezifischer Umgebung - nach Möglichkeit Herstellung einer angemessen ...
- 29. Wo hat sich der verhaltensth. Ansatz als besonders ... - bei der Modifikation von Verhaltensweisen
- 30. Welches ist das zentrale Instrument zur Erfassung ... - funktionale Verhaltensanalyse
- 31. Was ist die funktionale Verhaltensanalyse? sie beinhaltet eine Untersuchung des Kontextes, in dem ein kritisches Verhalten auftriit der Qualität und Intensität des kritischen Verhaltens der Folgen des Verhaltens für den Betreffenden und seine ...
- 32. Woraus werden die Informationen für die funktionale ... aus Interviews mit dem Probanden oder Patienten selbst sowie Bekannten der zu diagnostizierenden Person Testergebnissen und Verhaltensbeobachtungen einer Erkundung der Vorgeschichte des Klienten und ...
- 33. Vorzüge des verhaltentheoretischen Ansatzes? - absichtliche oder unabsichtliche Verfälschungen sind weniger wahrscheinlich - die Frage der Fairness von Tests stellt sich weniger - auch die Intimität bzw. Privatsphäre der Probanden wird gewahrt, ...
- 34. Beispiele für verhaltenstheoretische Methoden? ... - delay of gratification Belohnungsaufschub - behavior sampling in der Klinischen Psychologie Verhaltensbeobachtung - Rollenspiel Verhaltensbeobachtung - Fragebogen selbstbeobachtetes Verhalten ...
- 35. Welche unterschiedlichen diagnostischen Strategien ... - Selektionsdiagnostik als Statusdiagnostik: normorientierte Statusdiagnostik zur Schätzung des Ausprägungsgrades von Eigenschaften - Modifikationsdiagnostik als Prozessdiagnostik: kriteriumsorientierte ...
- 36. Welche Antiken Ereignisse sind bezeichnend für ... - Auswahl von Giddeons Truppen für den Krieg im Alten Testament - Auswahl der Staatsamtanwärter im Alten China
- 37. Welche Instrumentsentwicklungen sind Folge des ... - Staffeltests von Binet und Simon für Intelligenzmessung von 1908-1911 - Personal Data Sheet von Woodsworth (1918) - Formdeuteversuch von Rorschach (1921) - Test für medizinische Studiengänge TMS ...
- 38. Welche Theorien sind direkt aus den Fragstellungen ... - Theorien über Struktur der Intelligenz - Theorien und Modelle über die Persönlichkeitsmerkmale im engeren Sinne - die Vorstellung über die Charakteristika und Organisation von Temperamenten - Interaktionismusdebatte ...
- 39. Welchen rechtlichen Bestimmungen unterliegt die ... - Artikel 1 und 2 GG - Schutz der Vertraulichkeit - Weitergabe von Informationen ist strafbar - Psychologen haben kein Zeugnisverweigerungsrecht (§53 StPO) - Bestimmungen gelten auch für Studierende