GWK: VWL (Fach) / VWL (Sorger) (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 29 Karteikarten

STEOP: VWL Prüfung Universität Wien, Sorger SC

Diese Lektion wurde von Tinavalentinas erstellt.

Lektion lernen

  • Versuche einer Definition: VWL  – A. Smith (1776): “An inquiry into the nature and causes of the wealth of nations”  – L. Robbins (1932): “Economics is a science which studies human behaviour as a relationship between ends ...
  • Ziele einer volkswirtschaftlichen Ausbildung – Verständnis volkswirtschaftlicher Zusammenhänge (Erkenntnisgewinn, intellektuelle Neugier)  – Unterstützung bei wirtschaftsrelevanten Entscheidungen in Alltag und Beruf (Planung, Bewertung, ...
  • Grundlegende Fragestellungen (Mikroökonomie versus ... • Wie treffen die einzelnen Wirtschaftssubjekte (Individuen, Haushalte, Firmen, politische Instanzen, die Gesellschaft, . . . ) ihre Entscheidungen? • Warum und auf welche Art und Weise finden Interaktionen ...
  • Volkswirtschaftslehre (VWL) versus Betriebswirtschaftslehre ... • In der BWL untersucht man die Organisation von Unternehmen (Firmen) sowie die Abläufe in Unternehmen (Organisation, Produktion, Marketing, Vertrieb, Kostenrechnung, Personalwirtschaft, . . . ). Dabei ...
  • Grundsätzliche Vorgehensweise • Wissenschaftliche Vorgehensweise: Auf der Grundlage von Beobachtungen werden Theorien entwickelt. Diese Theorien können durch weitere Beobachtungen widerlegt (falsifiziert) oder bestätigt werden. ...
  • Formale Modelle • Um wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen und Prognosen zu erstellen, verwendet man in der Volkswirtschaftslehre formale Modelle. Mit der Modellierung verfolgt man immer einen bestimmten Zweck. ...
  • Positive versus normative Analyse • Positive Analyse beschäftigt sich mit den (ökonomischen) Aspekten einer bestimmten Situation bzw. mit den Konsequenzen eines bestimmten Ereignisses oder einer bestimmten Maßnahme. Es werden Zusammenhänge, ...
  • Beispiel: drei Aussagen mit volkswirtschaftlichem ... • Aussage 1: “ Durch die Einkommensteuer nimmt der Staat Osterreich jährlich etwa 43 Milliarden EUR ein.” • Aussage 2: “Eine Anhebung des Eingangssteuersatzes von 25% auf 28% würde die Steuereinnahmen ...
  • Wieso kommt es zu Uneinigkeit? • George Bernhard Shaw:“If all economists were laid end to end, they would not reach a conclusion.” • Ökonomen kommen bisweilen zu unterschiedlichen Urteilen, – weil es manchmal schwierig ist, ...
  • Einige Grundbegriffe und Grundideen Planwirtschaft ... • In jeder Volkswirtschaft stellen sich die Fragen: – Was soll produziert werden? – Wie soll produziert werden? – Wie sollen die (vorhandenen und produzierten) Güter verteilt werden? • Diese ...
  • Wirtschaftssubjekte und Güter • Eine organisatorische Einheit, die über die Durchführung ökonomischer Aktivitäten entscheidet, wird als Wirtschaftssubjekt bezeichnet. • Wirtschaftssubjekte, die schwerpunktmäßig die gleichen ...
  • Der Wirtschaftskreislauf Die wechselseitige wirtschaftliche Verflechtung der einzelnen Wirtschaftssektoren kann durch den Wirtschaftskreislauf veranschaulicht werden. Dieses Modell illustriert, dass die Ausgaben eines Wirtschaftssubjekts ...
  • Der “soziale Planer” und effiziente Allokationen ... • Unter einer Allokation versteht man eine Zuordnung von Gütern und Ressourcen zu verschiedenen potenziellen Verwendungszwecken oder Wirtschaftssubjekten. • Unter einem sozialen Planer versteht man ...
  • Individuelle Entscheidungen Um Entscheidungsverhalten zu untersuchen, muss man wissen – wer der Entscheidungsträger ist,  – aus welchen Alternativen ausgewählt werden kann,  – und welche Ziele bei den Entscheidungen verfolgt ...
  • Die Produktionsmöglichkeitenkurve • Die Produktionsmöglichkeitenkurve (Transformationskurve) illustriert, warum Entscheidungen getroffen werden müssen, was Opportunitätskosten sind, und was die wichtigsten Ursachen für Wirtschaftswachstum ...
  • Transaktionen und Handelsgewinne • Wirtschaftssubjekte interagieren auf vielfältige Art und Weise. Dabei findet typischerweise eine Übertragung von Verfügungsrechten an Gütern oder Forderungen statt. Dies wird als Transaktion bezeichnet. ...
  • Komparativer Vorteil • Das Konzept des komparativen Vorteils illustriert, dass Wirtschaftssubjekte durch Interaktion miteinander Tauschgewinne erzielen können, was z.B. eine Grundlage des Außenhandels darstellt. ....Eine ...
  • Märkte und Gleichgewicht • In der Volkswirtschaftslehre bezeichnet man eine Situation als Gleichgewicht, wenn sich kein Wirtschaftssubjekt durch eine einseitige Veränderung seines Verhaltens verbessern kann. • Da Wirtschaftssubjekte ...
  • Marktversagen und Wirtschaftspolitik • Marktversagen liegt vor, wenn der Marktmechanismus nicht zu einer effizienten Allokation führt, wenn also zumindest eine Voraussetzung für die Gültigkeit des ersten Wohlfahrtstheorems verletzt ...
  • Märkte mit vollkommenem Wettbewerb Wie können Marktpreise die Handlungen unterschiedlicher Wirtschaftssubjekte koordinieren? Welche Eigenschaften haben Marktgleichgewichte? Es wird der Markt für ein einzelnes Gut betrachtet. Auf dem ...
  • Güternachfrage Welche Faktoren beeinflussen die nachgefragte Menge? – Preis: Je mehr ein Gut kostet, desto geringer ist die Nachfrage, weil Konsumenten zu alternativen Gütern wechseln oder sich das Gut nicht mehr ...
  • Nachfragekurven • Da wir die Rolle des Güterpreises studieren wollen, halten wir die anderen Einflussfaktoren zunächst einmal fest (ceteris paribus). Der Zusammenhang zwischen dem Preis eines Gutes und der Nachfrage ...
  • Güterangebot Welche Faktoren beeinflussen die produzierte Menge? – Preis: Je teurer ein Gut ist, desto eher sind Produzenten bereit, Kapazitäten für die Herstellung dieses Gutes zu verwenden. Das Angebot hängt ...
  • Angebotskurven • Der Zusammenhang zwischen der von einem Unternehmen angebotenen Menge eines bestimmten Gutes und dessen Preis kann im Mengen-Preis Diagramm durch eine steigende Kurve dargestellt werden (individuelle ...
  • Der Gleichgewichtspreis Unter den getroffenen Annahmen haben die Nachfragekurve und die Angebotskurve im Mengen-Preis Diagramm genau einen Schnittpunkt. Der Preis, bei dem sich die zwei Kurven schneiden, heißt Gleichgewichtspreis. ...
  • Nachfrage- und Angebotsveränderungen • Verschiebt sich die Nachfragekurve, so löst das eine Bewegung des Gleichgewichts entlang der Angebotskurve aus. Wenn die Nachfrage steigt, so erhöhen sich sowohl der Gleichgewichtspreis als auch ...
  • Die Konsumentenrente • Wenn ein Markt im Gleichgewicht ist, zahlen alle Konsumenten denselben Preis für das Gut. Aber manche wären bereit, mehr zu zahlen. Sie haben eine höhere Zahlungsbereitschaft. • Wir bezeichnen ...
  • Die Produzentenrente • Der geringste Preis, zu dem ein Produzent ein Gut zu verkaufen bereit ist, stellt die (Opportunitäts-) Kosten des Verkaufs dar. • Wir bezeichnen die Differenz zwischen dem tatsächlich erzielten ...
  • Gleichgewicht und Wohlfahrt • Der Wert aller Tauschgewinne, die in einem Markt erzielt werden, kann durch die Summe der gesamten Konsumentenrente und der gesamten Produzentenrente gemessen werden. Dieser Wert wird als Gesamtrente ...