Spezielle (Fach) / Durst (Lektion)
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- 51. In der Vorbereitungsfütterung von Zuchtsauen wird eine Getreide-Soja-Mischung mit folgenden Inhaltsstoffen gefüttert: • 11,0 MJ ME • 11,0 % Rohprotein • 0,4 g Lysin je MJ EM • 2 % Rohfaser • 1,2 % Calcium • 0,3 % Natrium • 20 mg Vitamin E Welche Probleme erwarten Sie auf diesem Betrieb rund ums Abferkeln. Begründen Sie ihre Aussage und machen Sie Vorschläge für eine verbesserte Ration. Welche Futterkomponenten würden Sie zusätzlich mit in die Ration aufnehmen. - Etwas höhere Energiedichte (11,4 – 12,6 MJ/kg) - Höherer Rohproteingehalt: 13-15% - Viel höhere Rohfaser: 7,1 % Rohfaser ist für Verdauung zuständig, durch einen hohen Anteil an Rohfaser ist die Sau „beschäftigt“ und es entstehen keine Verstopfungen was die Geburtendauer verkürzt und das MMA Risiko senkt. Als Rohfaserkomponenten empfehlen sich quellende Futtermittel wie: schwach melassierte Trockenschnitzel, Sojabohnenschalen, Grünmehl und Weizenkleie. Hierbei ist auf die Fusarientoxine zu achten. Wenn kein Risiko eingegangen werden will, sollte man ein Lignocellulose-Rohfaserkonzentrat einsetzen.Calcium kann die Hälfte gefüttert werden ca. 0,5-0,6 %Natrium passtDer Vitamin E- Gehalt ist viel zu niedrig. Er sollte bei 80 mg liegen. Er ist entscheidend für das Immunsystem, Leber- und Muskelfunktion
- 51. In der Vorbereitungsfütterung von Zuchtsauen wird eine Getreide-Soja-Mischung mit folgenden Inhaltsstoffen gefüttert: • 11,0 MJ ME • 11,0 % Rohprotein • 0,4 g Lysin je MJ EM • 2 % Rohfaser • 1,2 % Calcium • 0,3 % Natrium • 20 mg Vitamin E Welche Probleme erwarten Sie auf diesem Betrieb rund ums Abferkeln. Begründen Sie ihre Aussage und machen Sie Vorschläge für eine verbesserte Ration. Welche Futterkomponenten würden Sie zusätzlich mit in die Ration aufnehmen. - Etwas höhere Energiedichte (11,4 – 12,6 MJ/kg) - Höherer Rohproteingehalt: 13-15% - Viel höhere Rohfaser: 7,1 % Rohfaser ist für Verdauung zuständig, durch einen hohen Anteil an Rohfaser ist die Sau „beschäftigt“ und es entstehen keine Verstopfungen was die Geburtendauer verkürzt und das MMA Risiko senkt. Als Rohfaserkomponenten empfehlen sich quellende Futtermittel wie: schwach melassierte Trockenschnitzel, Sojabohnenschalen, Grünmehl und Weizenkleie. Hierbei ist auf die Fusarientoxine zu achten. Wenn kein Risiko eingegangen werden will, sollte man ein Lignocellulose-Rohfaserkonzentrat einsetzen.Calcium kann die Hälfte gefüttert werden ca. 0,5-0,6 %Natrium passtDer Vitamin E- Gehalt ist viel zu niedrig. Er sollte bei 80 mg liegen. Er ist entscheidend für das Immunsystem, Leber- und Muskelfunktion
- 52. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb werden bei den Schlachtschweinen unbefriedigende Magerfleischanteile erreicht. Welche Ursachen können dafür verantwortlich sein? - Futter mit hoher Energiekonzentration während der gesamten Mast zur freien Aufnahme - zu geringer Proteingehalt und Gehalt an esentiellen Aminosäurenin Relation zu aufgenommenen Energiemenge - Relation der einzelnen essentiellen Aminosäuren nicht optimal - Verdaulichkeit der Aminosäuren nicht optimal - Abbau von zugesetzten Aminosäuren durch Mikroorganismen bei Flüssigfütterung - zu niedrige Versorgung mit essentiellen Aminosäuren in Anfangsmast, Bäuche enthalten zu wenig Magerfleisch
- 53. Welche Auswirkungen kann ein erhöhter Gehalt an Nicht-Stärke-Polysacchariden in der Futtermischung von Ferkel haben? - Schlechtere Nährstoffverdaulichkeit - Schnelleres Sättigungsgefühl - Niedrigere Zunahmen - Verdaulichkeit des Phosphors aus pflanzlichen Futtermitteln verbessern
- 54. Beschreiben Sie die Wirkungsweise von Fütterungssäuren! - Keimvermehrung wird unterbunden - Säure wird in Mikoorganismenzelle aufgenommen und dissoziiert - führt zu Absenkung des pH in der Zelle - Mikroorganismenzelle benötigt Energie für pH Ausgleich, keine Enerige für Vemehrung - Unterbrechung der Proteinsynthese beim Zellwandaufbau bei Zellteilung - Anion kann von Tieren als Energiequelle genutzt werden
- 55. Nennen Sie Gründe für den Einsatz von Aromastoffen in der Fütterung von Ferkeln! - Einsatz von Süßstoffen verbessert Schmackhaftigkeit - Bei Rezeptuwechsel kann Verzehrsdepression vermindert werden - regen Appetit an und steigern Futteraufnahme - können Produktion von Verdauungsenzymen stimulieren - bei phytogenen Substanzen Beeinflussung der Darmflora möglich - Maskierung von weniger schmackhaften Komponeten und Arzneimitteln - was gut riecht schmeckt auch gut, physiologischer Effekt für Betriebsleiter
- 56. Was ist in der Fütterung von Ebern in der Mast zu beachten? - höheres Proteinansatzvermögen - geringeres Fettansatzvermögen - benötigen 10-15% mehr Protein und 15-20% mehr essentielle Aminosäuren um max Tageszunahmen zu erreichen - bessere Futterverwertung - Schlachtkörper enthält mehr Wasser - hohe Tryptophangehalte führen zu hohen Skatolgehalten -> Fleischgeruch
- 57. Welche Maßnahmen ermöglichen Ihnen die Absenkung des Phosphorgehaltes in der Schweinefütterung ohne Leistungseinbußen und Verschlechterung der Tiergesundheit? - Anpassung des Phosphorgehaltes an den Bedarf (Phasenfütterung) in den einzelnen Leistungsabschnitten - Einsatz von Phytase - Verwendung von mineralischen Futterkomponenten mit hoher P-Verdaulichkeit - Begrenzter Einsatz von Futtermitteln mit hohem P-Gehalt bzw. geringer P-Verdaulichkeit
- 58. Welche Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die N-Ausscheidung der Schweine zu reduzieren, ohne dass es zu Leistungseinbußen kommt? - Bei einphasiger Mast entweder am Anfang Unterversorgung oder am Ende Überversorgung - Überhöhte Proteinversorgung und Mangel an essentiellen Aminosäuren führt zu erhöhter N-Ausscheidung - Hohe N-Ausscheidungen führen zu hohen Ammoniakgahlten in der Stallluft, schlechtere Tierleistungen -> Keine Proteinüberschüsse, Proteingehalt im laufe der Mast senken
- 59. Beschreiben Sie die Fütterung säugender Sauen (Anforderungen an das Alleinfutter, Zusammensetzung, Futtermengen, etc) .