In dieser Lektion befinden sich 156 Karteikarten

WiSe 18/19

Diese Lektion wurde von patriciaho erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Was sind psychologische Anwendungsgebiete? Lernen, Arbeit, psychische Störungen, Diagnostik, Pädagogik(Schule)
  • Was ist Psychologie? - Die Lehre vom Erleben und Verhalten - eine Erfahrungswissenschaft/empirische Wissenschaft - eine Nomologische Wissenschaft/Gesetzteswissenschaft (Erklärungen werden in allgemeinen Gesetzen gesucht, ...
  • Psychologische Theorien in der Praxis 1. Differenziertes ... Worauf muss ich bei dieser Lage der Dinge achten? Was könnte ich fragen? Was könnte ich versuchen herauszufinden? Auf welche Begebenheiten oder Signale könnte ich achten? Beispiel: Welche Anzeichen ...
  • Psychologische Theorien in der Praxis 2. Zielerreichendes ... Was muss ich tun, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen? Welche Handlungsempfehlungen gibt es? Was könnte ich ausprobieren, um etwas an der Situation zu verändern? Beispiel: Wie kann ich erreichen, dass ...
  • Psychologische Theorien in der Praxis 3. Rückschauendes ... Warum ist dieses Ereignis eingetreten? An welche Gründe, Ursachen oder Einflussfaktoren sollte ich denken? Was sollte ich beim Verstehen der Situation mitberücksichtigen? Beispiel: Warum hat meine Klasse ...
  • Psychologische Theorien in der Praxis 4. Vorsorgliche ... Was wird als Folge von Y geschehen? Was bedeutet das für die Zukunft? Womit muss ich in dieser Situation rechnen? Unter welcher Bedingung womit? Beispiel: Was wird passieren, wenn Jungen und Mädchen ...
  • Lernziel - Kausale Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung verstehen - Grundverständnis der wissenschaftlichen Psychologie und ihrer Methoden
  • Wirkung (Effekt) nötig: kontrafaktisch (nicht der Realität entsprechend) denken  Was passiert, wenn Personen einem "Treatment" ausgesetzt werden? Was passiert, wenn Personen keinem "Treatment" ausgesetzt werden?
  • Typische Forschungsstrategien Experimentelle Forschung ... Laborexpreriment Feldexperiment
  • Typische Forschungsstrategien Nicht-experimentelle ... Feldstudie Korrelationsstudie Qualitative Studie
  • Typische Erhebungsmethoden Beobachtung Fragebögen Interviews Tests Experiemtelle Prozeduren
  • Professionelle Kompetenz von Lehrkräften Motivationale Orientierung Überzeugungen/Werthaltungen Professionswissen Selbstregulative Fähigkeiten Professionswissen - pädagogisches & psychisches Wissen  --> Wissen über Effektive Klassenführung ...
  • Nicht-experimentelle Forschung: Korrelationsstudie Beschreiben den Zusammenhanf zwischen mindstens zwei Merkmalen von Personen oder Situationen - Je...., desto.... - Aussagen - Unterschieden zwischen Positivier Korrelation und Negativer Korrelation Positive ...
  • Motivation erklärt... die Richtung von Verhalten (welches Ziel wird gewählt und verfolgt?) die Intensität von Verhalten (wie konzentriert ist man bei der Sache?) die Ausdauer von Verhalten (wie lange bleibt man bei einer ...
  • Definition Motivation Motivation ist die aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzugs auf einen positiv bewerteten Zielzustand (oder negativ, was aber vermieden werden soll)
  • Erwartungs-Wert-Modelle - Motivationsmodell - Motivation entsteht durch zwei Komponenten a) Erwartung (bzw. Wahrscheinlichkeit), ob Handlung erfolgreich durchgeführt werden kann  b) Wert (bzw. subjekte Bedeutsamkeit), der ...
  • Das Erweiterte Kognitive Motivationsmodell in handlungstheoretischer ... 1)  S-> E: Situations-> Ergebnis- Erwartung --> Inwiefern steht bereits fest, wie das Ergebnis wird? Beispiel: Im Seminar weiß ich am Anfang bereits, dass ich am Ende eine SL bekomme, ohne etwas dafür ...
  • Erwartungstyp Beispiel Geschirr Situation: Das schmutzige Geschirr stapelt sich in der Küche Handlung: Ich wasche ab Folge: Die Küche ist sauber. Situation-Ergebnis-Erwartung: Mein Mitbewohner wäscht das Geschirr ab, wenn ich das ...
  • Anreizebene/Werteebene Tätigkeitsspezifische Vollzugsanreize Anreize künftiger Umwelt - u. Binnenzustände
  • Tätigkeitsspezifische Vollzugsanreize Bezieht sich auf die Handlung selber. Was für einen Wert hat dieser für mich? Beispiel Geschirr: Mir macht es spaß, Geschirr zu spülen
  • Anreize künftiger Umwelt - u. Binnenzustände Bezieht sich auf extrinsische Faktoren. Beispiel Geschirr: Geschirr spülen bedeutet, dass meine Küche sauber ist und somit meinen Geburtstag feiern kann.
  • Extrinsische Lernmotivation die Absicht, eine Lernhandlung durchzuführe, weil damit positive Konsequenzen herbeigeführt oder negative vermieden werden
  • Intrinsische Lernmotivation die Absicht, eine bestimmte Lernhandlung durchzuführen, weil die Handlung selbst von positiven Erlebenszuständen begleitet wird.
  • Zwei Grundtypen der Motivationsprobleme 1) Anreizdefizit 2) Wirksamkeitsdefizit
  • Anreizdefizit -unzureichende Tätigkeits-und/oder Folgeanreize
  • Wirksamkeitsdefizit -zu hohe Situation-Erfolgs-Erwartung und/oder zu geringe Handlung-Ergebnis-Erwartung.
  • Volitionsdefizit (Motivationsproblem) Volition- Eigener Wille - keine Selbstbeherrschung angesicht der negativen Tätigkeitsanreize möglich. 
  • Attraktivere Handlungsalternativen (Motivationsproblem) ... Zocken, Netflix,...
  • Ausdifferenzierung des Anreizdefizits (Motivationsproblem) ... - Unzureichende oder negative Tätigkeitsanreize (intrinsisch) - Unzureichende Folgereize (extrinsisch) - mangelnde Erreichbarkeit der attraktiven Folgeanreize
  • Ansatzpunkte der Motivierung -Senke die Situation-Ergebnis-Erwartung - Steigere die Handlung-Ergebnis-Erwartung - Steigere die Ergebnis-Folge-Erwartung -Schaffe Tätigkeitsanreize - Weise auf Folgereize hin.
  • Ansatzpunkte der Motivierung -Senke die Situation-Ergebnis-Erwartung (Es steht nicht fest, wie das Ergebnis wird). - Steigere die Handlung-Ergebnis-Erwartung (Selbstwirksamkeit steigern) - Steigere die Ergebnis-Folge-Erwartung (bestimmte ...
  • Motive - beeinflussen, wie jemand eine bestimmt Klasse von Handlungssituationen wahrnimmt und bewertet.  - spezifisch eingefärbte Brille, durch die die Person schaut und ganz bestimmte Aspekte von Situationen ...
  • Definitionen Motive, Motivation, Motivierung  Motive– sind zeitlich stabile Wertungs- und Verhaltensdispositionenfür thematisch abgrenzbare und zugleich allgemeineKlassen von Handlungssituationen.Motivation– Die aktivierende Ausrichtung des ...
  • Leistungsmotivation - Leistungsmotiviertes Erleben und Verhalten ist immer durchdurch die „Auseinandersetzung mit einem Gütemaßstab“fekennzeichnet. -  Das Bestreben, die eigene Tüchtigkeit in all jenen Tätigkeitenzu ...
  • Annäherung Vermeidung Manche Menschen haben eher Hoffnung auf Erfolg -> Ein potentielles Erfolgserlebnis wird höher bewertet, als ein potentieller Misserfolg  Andere Menschen haben Furcht vor Misserfolg -> Ein potentielles ...
  • Risikowahl-Modell von Atkinson - Ist ein Erwartungs-Mal-Wert-Modell im Leistungsbereich - Je schwerer die Aufgabe, desto geriger ist die Wahrscheinlichkeit, dass ichs schaffe - Aber je schwerer sie ist, desto höher der Anreiz, dass ...
  • Appraisal Ansatz Annahme: Nicht die Situatione selbst rufen Emotionen in uns hervor, sondern viel mehr die Interpretation der jwl. Situationen. (unsere Denkweise) Appraisals: kognitive Bewertungsprozesse von Situationen, ...
  • Attributionen --> Ursachenzuschreibung -Ursachen, die Individuen zur Erklärung von Ereignissen, Handlungen und Erlebnissen in verschiedenen Lebensbereichen heranziehen. - Je nach dem, wie man ein bestimmtes Ereignis ...
  • Dimensionen der Attributionen Stabilität   x     internal (Kontoll/unkon)  external (kontr/unk)  (Lokation) Stabil        x       Fähigkeit (unkon)          Schwierigkeit (unk.) Variabel      x     Anstrengung  ...
  • Günstige Ursachenzuschreibung bei Erfolg Internal -> Stabil (Fähigkeit) ; Variabel (Anstrengung)
  • Günstige Ursachenzuschreibung bei Misserfolg Internal-> Variabel (Anstrenung) External -> Variabel (Zufall)
  • Ungünstige Ursachenzuschreibung bei Misserfolg Internal, stabil und unkontrollierbar
  • Wirkungen der Ursachenzuschreibung Stabilität Stabilität -> beeinflusst maßgeblich Erfolgserwartung (ebenso Kontrollierbarkeit) Misserfolg stabil: Sinkende Erfolgserwartung Misserfolg variabel: gleichbleibende Erfolgserwartung Erfolg stabil: ...
  • Wirkungen der Ursachenzuschreibung Lokation Lokation -> beeinflusst maßgeblich den Wert (bzw. Emotionen) Misserfolg external: Keine negative Selbstbewertung (lag an den anderen) Misserfolg internal: Negative Selbstbewertung (lag an mir) Erfolg ...
  • Selbstbewertungsmodell der Leistungsmotivation nach ... Karteikarte 4
  • Kernaussagen der Leistungsmotivationstheorie - Leistungsmotiv ist eine stabilie Wertungs- und Verhaltensdisposition für leistungsthematische Situationen - Es setzt sich aus einer Annäherungskomponente (Hoffnung auf Erfolg) und einer Vermeidungskomponente ...
  • Teiltheorien der Selbstbestimmungstheorie (Deci + ... Theorie der psychologishen Grundbedürfnisse Theorie der Internalisierung extrinsischer Motivation (Organismic Integration Theory) Thorie der kognitiven Evaluation Theorie der kausalen Orientierung Theorie ...
  • Selbstbestimmungstheorie: Theorie der psychologischen ... - Annahme universaler Grundbedürfnisse, deren Erfüllung Voraussetzung für psychische Gesundheit und Wohlbefinden sind. Kompetenzbedürfnis: Bedürfnis, sich wirksam mit seiner Umwelt auseinandersetzen ...
  • Selbstbestimmungstheorie: Intrinsische und extrinsische ... - Intrinsisch motivierte Handlungen gehen vor allem auf die psychologischen Grundbedürfnisse nach Kompetenz und Selbstbestimmung zurück - Extrinsisch motivierte Handlungen gegeh vor allem auf das Grundbedrüfnis ...
  • 4 Formen extrinsischer Motivation External: Verhalten ist intentional, aber von äußeren Steuerungs- und Anregungsfaktoren abhängig   -> Weil ich Ärger bekomme, wenn ich es nicht machen -> Weil es das ist, was ich zun soll. Introjiziert: ...