10. Ernährung, Ess – und Schluckstörungen (Subject) / 10. Ernährung, Ess – und Schluckstörungen (Lesson)

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Kapitel 10

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  • 1. Nennen Sie acht mögliche Faktoren, von denen die Ernährungsgewohnheiten abhängig sind -          Erziehung -          Gesundheitszustand -          Organfunktionen -          Klima, Lebenswelt (Luft/Wasser) -          Qualität der Lebensmittel, Nährstoffe -          Gemeinschaft/ Alltagsgestaltung -          Partner -          Brauch, Religion -          Kultur und Herkunftsland -          Persönliche Einstellungen
  • 2. Welche Aufgaben hat das Verdauungssystem? -          Nahrungsaufnahme -          Mechanische und chemische Zerkleinerung der Nahrung -          Chemische Veränderung der Nährstoffe -          Transport der Nahrung -          Aufnahme der Nährstoffe Ausscheidung abgebauter und nicht verwertbare Stoffe
  • 3. Nennen Sie sechs Bestandteile unsere Nahrung -          Kohlenhydrate -          Eiweiße fette -          Vitamine -          Mineralstoffe -          Ballasstoffe Wasser
  • 4. Wozu dienen Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett bei der Ernährung? -          Kohlenhydrate : liefern uns Energie sie sollten 50-60% der Gesammtkalorien ausmachen. -          Eiweiß : Baustoff für unseren Organismus. Je höher der Anteil an essentiellen Aminosäuren ist, desto leichter kann es in Körpereiogenes Eiweiß umgewandelt werden. Die Zufuhr soll Ca 10-15% der Gesamtkalorien betragen -          Fett : Zufuhr ca 30-35 % . wichtige Energiespender für schlechte Zeiten. Als Fettpolster und Sctützfuntion.
  • 5. Welche drei Kostarten unterscheidet man? -          Vollkost : braucht keine Einschränkungen zu beachten -          Schonkost : gezielt ein bestimmtes Organ schonen z.b müssen bei Gallenerkrankungen Fett und Koffein vermeiden werden -          Diät : aufgründ einer Krankheit, ärztlich verordnet Sondenkost : die Ernährung über die Sonde
  • 6. Beschreiben Sie stichwortartig den Ablauf bei der Hilfestellung beim Essen am Tisch -          Vor dem Essen : -          a) Nehmen Sie den pflegeabhängigen aus dem Bett oder lagern Sie ihm hoch. Die Person braucht, wenn sie am Tisch sitzt, vom Rumpf her durch ein Kissen ausreichend Unterstützung. Die Ellbogen sollten auf dem Tisch aufliegen -          b) Sorgen Sie für frische Luft und ruhe, stellen Sie Getränke und gegebenenfalls Medikamente bereit -          wenn sich der Pflegeabhängige in der häusliche Umgebung befindet, sollte er in Gemeinschaft essen. -          c) richten Sie das Essen in kleinen Portionen appetitlich an, u,u sollten Sie es vorbereiten ( z.B Fisch entgräten) und zerkleinern -          Der pflegeabhängige kann selbst essen : stellen Sie alle benötigen Gegenstände in Recihweite, Leisten Sie dem Pflegebedürftigen beim Essen Gesellschaft, wenn möglich, essen sie mit und fordern Sie ihn zum trinken auf -          Der Pflegenabhängige kann nicht selbst essen :Ermöglichen Sie ihm einen Blick auf die Speisen. Und zum selbständigen Essen animieren aber nicht überfordern. -          Nach dem Essen : -          a) die Hände und evt das Gesicht waschen -          b) Mundpflege anbieten -          c) Den Pflegeabhängigen ins Bett zurückführen und bequem hinlegen, nach Möglichkeit den Oberkörper noch einige Zeit halbhoch lagern -          d) das Zimmer aufräumen und gut lüften
  • 7. Was tun Sie, wenn der Pflegeabhängige sich verschluckt hat? -          ruhig bleiben und den Patienten auch beruhigen. -          Er wird Atemnot verspüren und versuchen zu husten. Unterstützen Sie den Patienten hierbei. -          Der Patient muss den Oberkörper nach vorne überbeugen oder z.b aus dem Bett-herunterhängen lassen -          Geben Sie mit der flachen hand mehrere kräftige Schläge zwischen die Schulterblätter. -          Wenn diese Maßnahmen nicht helfen, muss ggf , der Rettungsdienst gerufen werden (112) -          Wird der Patient bewusstlos und atmet noch, bringen Sie ihn in die stabile Seitenlage. -          Atmet der Patient nicht mehr, beginnen Sie mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung.