symplastischer Transport
innerhalb des Cytoplasmas
apoplastischer Transport
innerhalb der Zellwände
Plasmodesmata
Kontakt zwischen zwei angrenzende Zellen über Desmotubulus mit Zisternen des ER hat an beiden Seiten eine Öffnung in der sich stabähnlicher Desmotubulus befindet
Sklerenchymzellen
später tote, spindelförmige, dickwandige Holzzellen, die der Festigkeit dienen
Xylemzellen
Tracheen (groß), Tracheiden, Ringgefäße, Schraubengefäße, Tüpfelgefäße eigentlich keine Zellen, sondern dickwandige Holzröhren, aus Zellen entstanden die abgestorben sind. Sie besitzen innen Wandversteifungen
Phloemzellen
Siebzellen Geleitzellen Siebzellen sind lebende Zellen die ebenfalls Röhren bilden.Die Querwände sind siebartig durchbrochen und werden von Plasmasträngen durchzogen
Kambiumzellen
Zellen die sich fortlaufend teilen, sie bilden die Wachstumsschicht sind für das sekundäre Dickenwachstm verantwortlich
dikotyl
zweikeimblättrige Pflanze
monokotyl
einkeimblättrige Pflanze
Stofftransport im Xylem der Leitbündel
Wasser und Salze werden von der Wurzel aufwärts transportiert
Strofftransport im Phloem der Leitbündel
organische Stoffe vor allem Saccharose wird aus den Blättern abwärts transportiert
sekundäres Dickenwachstum
Zellen behalten ihre Teilungsfähigkeit bei (Kambium), um Verstärkung zu erreichen Dieses sekundäre Meristem bildet das Leitgewebe aus und sorgt für die massive Verstärkung der Sprossachse durch Holzbildung und Durchmesserzuwachs. Es trennt das Xylem vom Phloem und somit das Holz vom Bast.
primäres Dickenwachstum
Der Sprossscheitel (das Apikalmeristem) gibt nicht nur Zellen entgegengesetzt zur Wuchsrichtung ab, sondern auch senkrecht dazu, wodurch die Sprossachse ihre primäre horizontale Ausdehnung erhält. Die meisten Zellen, die von Meristemen abgegliedert werden, differenzieren aus, das heißt, sie büßen ihre Teilungsfähigkeit ein.
Apikalmeristem
Gruppe teilungsfähiger Zellen an den äußeren Spitzen von Sproß und Wurzel
interkalares Wachstum
Streckungswachstum von Organteilen (Stängel, Blattstiel), die zwischen schon ausdifferenzierten, nicht mehr streckungsfähigen Zonen liegen: interkalares Wachstum wird durch eingeschobene Wachstumszonen (interkalare Meristeme) ermöglicht, die über längere Zeit undifferenziertes, meristematisches Gewebe enthalten.
antikline Zellteilungsrichtung
Zellteilung erfolgt senkrecht zur Oberfläche des betreffenden Organs
antikline Zellteilungsrichtung
Zellteilung erfolgt senkrecht zur Oberfläche des betreffenden Organs
periklines Zellwachstum
Zellteilung findet parallel zur Oberfläche des betreffenden Gewebes statt
Prokambiumstränge
Vorläufer der Leitbündeln differenzieren sich zu Leitbündeln, indem auf der Innenseite wasserleitende Elemente, das Protoxylem, und auf der Außenseite Sieb- und Geleitzellen, das Protophloem, gebildet werden
Epidermis
Als Epidermis bezeichnet man ein primäres Abschlussgewebe von Sprossachse und Blättern bei höheren Pflanzen. Hauptaufgabe der Epidermis ist der Schutz der darunterliegenden pflanzlichen Gewebe. Die Epidermis besteht in der Regel nur aus einer Schicht von Zellen mit besonders verdickter Außenwand. Sie weist zusätzlich noch eine auf den Epidermiszellen aufliegende Wachsschicht, die Cuticula, auf.
Rindenparenchym
pflanzliches Grundgewebe der primären Rinde, das zum einen als Assimilationsgewebe dient, zum anderen als Festigungsgewebe, das den Sprossen Stand- und Biegefestigkeit verleiht.
Xylem
Das Xylemder der Holzteil der höheren Pflanzen ist ein komplexes, holziges Leitgewebe, das dem Transport von Wasser und anorganischen Salzen durch die Pflanze dient, aber auch Stützfunktionen übernimmt. Das Xylem findet sich zusammen mit dem Phloem in Leitungsbahnen, den sogenannten Leitbündeln, die die Sprossachsen (bei krautigen Stängel, bei Bäumen Stamm genannt), die Blattstiele und Blätter durchziehen.
Phloem
Das Phloem bildet gemeinsam mit dem Xylem das Leitgewebe (Leitbündel) von Pflanzen, welches alle Organe durchzieht. Während das Xylem Wasser und gelöste Mineralien von den Wurzeln aus aufwärts befördert, dient das Phloem dem Transport von Nährstoffen, die bei der Photosynthese in den Blättern gebildet werden.
Tracheen/ Tracheiden
Wasserleitendes Element des Xylems
Leitbündel
Leitbündel sind für den Ferntransport von Wasser, gelösten Stoffen und organischen Substanzen (Assimilaten, hauptsächlich Zucker) im Spross, im Blatt sowie in der Wurzel von höheren Pflanzen verantwortlich. Leitbündel bestehen aus dem Xylem (Holzteil) mit Zellelementen für den Wassertransport (zum Beispiel Tracheen und Tracheiden) und dem Phloem (Bastteil, Siebteil) für den Transport der Assimilate mit Siebzellen bzw. Siebröhren und Geleitzellen.
kollateral geschlossene Leitbündel
Bei geschlossen kollateralen Leitbündeln fehlt das Kambium( Sieb- und Gefäßzellen grenzen anh an einander) und die Leitbündel sind von einer geschlossenen, sklerenchymatischen Leitbündelscheide umgeben. Diese Anordnung kommt bei einkeimblättrigen vor.
kollateral offene Leitbündel
Bei offen kollateralen Leitbündeln tritt noch ein faszikuläres Kambium zwischen Xylem und Phloem hinzu. Diese Anordnung kommt bei zweikeimblättrigen (dikotylen) Pflanzen vor.
bikollaterale Leitbündel
Hier ist dem Leitbündel auf der der Sprossachsenmitte zugewandten Seite ein weiterer Phloemteil angefügt.
radiales Leitbündel
In Wurzeln sind die Leitbündel zu einem radiären Leitbündelsystem zusammengefasst, wo der Holzteil wie die Speichen eines Rades angeordnet ist - der Bastteil liegt zwischen den Speichen (Aktinostele).
Markstrahl
Holzstrahl der direkt im Mark des Holzes beginnt Holzstrahlen sind Bestandteil des Holzes und durchziehen das Xylem vom Inneren des Holzkörpers zum Kambium. Sie dienen der radialen Versorgung des Holzkörpers mit Wasser und Nährstoffen. Die Holzstrahlen ziehen sich über das Kambium hinaus bis ins Phloem und werden dort Baststrahlen genannt.
Kollenchym
Festigungsgewebe in wachsenden Organen Lebende dehnbare Zellen mit flexiblen Zellwänden ungleichmässi verdickte unverholzte Primärwände ohne Interzellularen mit hohem Pektingehalt (Quellungsmöglichkeit) plastisch verformbar
Sklerenchym ( Fasern oder Steinzellen)
Festigungsgewebe in nicht wachsenden Organen tote Zellen allseitig verdickte Zellwände ohne Interzellularen Zellwand verholzt
Gymnospermen
Die Nacktsamer sind Samenpflanzen (Spermatophytina), deren Samenanlagen nicht wie bei den Bedecktsamigen Pflanzen in einem Fruchtknoten eingeschlossen sind. Die Fruchtblätter sind, anders als bei Bedecktsamern (Angiospermen), nicht ganz geschlossen. Dies stellt innerhalb der Samenpflanzen den ursprünglichen Zustand dar.
Angiosperme
Der männliche Gametophyt besteht aus drei Zellen. Die Samenanlagen sind in ein geschlossenes Fruchtblatt eingeschlossen (daher der Name Bedecktsamer).
Harzkanäle
Als Harzkanal bezeichnet man einen langgestreckten, röhrenförmigen interzellularen Raum, der mit harzausscheidenden Epithelzellen ausgekleidet ist.
Hoftüpfel
sichern den Transport von Zelle zu zelle und wirken als Ventile die geschlossen bzw offen sein können Mittellamelle mit Torus, Sekundärwand mit Porus
Cavitation
Cavitation, Embolie, die Gasblasenbildung im Xylem der Pflanzen, die den Wassertransport beeinträchtigt.Der Wasserstrom wird i.d.R. über benachbarte Gefäßelemente umgeleitet. Durch Änderungen des Wasserpotentials und damit verbundene Überdrücke können C. beseitigt werden.
Cuticula
wasserundurchlässige Wachsschicht, die unregulierte Verdunstung nach außen verhindert
Mesophyl ( Blattparenchym)
Als Mesophyll bezeichnet man das Assimilationsgewebe. Es ist meist in das unter der oberen Epidermis gelegene Palisadenparenchym und das darunter gelegene Schwammparenchym gegliedert.
Palisadenparenchym
Das Palisadenparenchym besteht aus ein bis drei Lagen langgestreckter, senkrecht zur Blattoberfläche stehender, chloroplastenreicher Zellen. Im Palisadenparenchym, dessen Hauptaufgabe die Photosynthese ist, befinden sich rund 80 Prozent aller Chloroplasten.
Schwammparenchym
Das Schwammparenchym besteht aus unregelmäßig geformten Zellen, die aufgrund ihrer Form große Interzellularräume bilden. Die Hauptaufgabe des Schwammparenchyms ist es, die Durchlüftung des parenchymatischen Gewebes zu gewährleisten. Die Zellen sind relativ arm an Chloroplasten
bifazial gebaute Blätter
Ober und Unterseite wird ausgebildet
normal bifaziale Blätter
das Palisadenparenchym liegt oben (dorsal), das Schwammgewebe liegt unten (ventral)
invers bifazialen Blättern
das Palisadenparenchym liegt unten
äquifaziale Blätter
Ober und Unterseite sind gleich mit Palisadenparenchym versehen, dazwischen liegt Schwammparenchym (Bsp Nadelblätter)
unifaziale Blätter
Bei unifazialen Blättern geht die Ober- und Unterseite nur aus der Unterseite der Blattanlage (Blattprimordium) hervor. Sie leiten sich formal von invers bifazialen Blättern ab, bei denen die Blattoberseite reduziert wird. Bei unifazialen Blättern liegen die Leitbündel im Blattquerschnitt in einem Kreis oder Bogen angeordnet, das Phloem zeigt nach außen
Hochblätter
Als Hochblätter bezeichnet man bei Pflanzen Tragblätter, die in ihrer Blattachsel eine Einzelblüte, einen Blütenstand oder einen Teilblütenstand tragen
Niederblätter
Niederblätter (Cataphylle) sind in der Regel klein und einfach gestaltet, vielfach schuppenförmig. Vielfach ist nur das Unterblatt ausgebildet. Meist sind sie nicht grün. An der Sprossachse stehen sie unterhalb der Laubblätter, daher der Name.
Blütenblätter
Morphologisch betrachtet, ist eine Blüte ein Kurzspross, die an diesem Kurzspross sitzenden Blätter sind zu den Blütenblättern umgebildet: Die Blütenhüllblätter sind entweder unterschiedlich ausgebildet als Kelch- (Sepalen) und Kronblätter (Petalen) oder einheitlich als Perigonblätter
Laubblätter
Dies sind die Blätter, die den Großteil der Blattmasse bei den meisten Pflanzen ausmachen und deren Hauptaufgabe die Photosynthese und Transpiration ist.