Rationales Verhalten
Bei gleichen Kosten wählt der Konsument das Gut/Güterbündel, dass ihm einen hohen Nutzen verspricht, bzw. bei gleichem Nutzen wählt der das mit den geringsten Kosten. echte Kaufentscheidung Verhalten nach Annahme des "homo oeconomicus"
Rationale Präferenzordnung
Präferenzordnung ist vollständig und transitiv.
Optimalitätsbedingung für Informationssuche
Grenzkosten der Informationsbeschaffung = Grenznutzen der Informationsbeschaffung
Markttransparenz ohne Berücksichtigung von Informationskosten
Konsument kennt alle verfügbaren Alternativen und kann seinen Nutzen in Abhängigkeit von Preisen und Präferenz maximieren.
Markttransparenz mit Berücksichtigung von Informationskosten
Einschränkung der Verhaltensannahmen: beschränktes Rationalverhalten Optimalitätsbedingung für Informationssuche (GK = GN) Konsument maximiert seinen Nutzen unter Berücksichtigung der bekannten Alternativen in Abhängigkeit von Preisen und Präferenzen
Grundannahme Nachfragetheorie
Die Konsumenten wählen aus einer Vielzahl möglicher Güterbündel das Güterbündel aus, das ihnen den höchsten Nutzen stiftet und das sie sich bei gegebenen Preisen und Einkommen leisten können.
Nachfragetheorie
Optimierungskalkül
Baut auf der Nutzenfunktion und der Budgetrestriktion auf Der Nutzen des Haushaltes ist abhängig von den verbrauchten Gütermengen Der Verlauf der Budgetgeraden wird bestimmt von den Preisen und dem Einkommen.
2. Gossen´sches Gesetz
Der Haushalt maximiert den Nutzen aus dem Konsum von Gütern genau dann, wenn der Grenznutzen je Geldeinheit in allen Verwendungsrichtungen gleich hoch ist.
Einkommens-Konsum-Kurve / Engelkurve
Die EKK ist die Verbindung aller Haushaltsoptima bei konstanten Preisen und alternativen Einkommen. Hat im Normalfall einen steigenden Verlauf Ein Gut, dessen Konsum bei ansteigendem (fallendem) Einkommen zunimmt (abnimmt), wird als "normales" Gut bezeichnet (absolut superiore Nachfrage).
Was geschieht bei Einkommenswachstum?
Anstieg des Kalorienverbrauchs bis hin zur Sättigungsgrenze Substitution inferiorer Nahrungsmittel (billige Energieträger, z.B. Kartoffel) durch superiore Nahrungsmittel (z.B. Fleisch) Zunahme der Produktqualität und Sicherheit der Nahrungsmittel (z.B. höhere Handelsklassen) Zunahme des Convenience-Grades Zunahme der Prozessqualität (z.B. Beachtung von Umwelt- und Tierschutz)
