Medizin (Fach) / Psychiatrie (Lektion)

Vorderseite Schizophrenie - Therapie
Rückseite

vordergründig Pharmakotherapie, supprtiv Psychotherapie und soziale Maßnahmen

Klinischer Verdacht -> Ausschluss organischer Ursachen und Diagnosestellung -> Individuelle Wahl eines zugelassenen Antipsychotikums (UAWs) -> Beginn einer Monotherapie, einschleichen

Medis

Antipsychotika:

  • D2- und/oder D4-Rezeptorantagonismus
  • Atypische: weniger EPS, dafür aber vermehrt andere UAWs wie metabolisches Syndrom, QT-Zeit-Verlängerung-> Clozapin, Olanzapin, Risperidon
  • Typische:
  1. Hochpotente (Haloperidol): Akutbehandlung, sehr wirksam gegen Plus-Symptomatik und Unruhe, Verbesserung der langfristigen Prognose
  2. Niedrigpotente (Levomepromazin, Melperon): nur noch selten, da begrenzt antipsychotische Wirkung, antihistaminerge Wirkung wird zur Sedierung und bei Schlafstörungen genutzt

Benzos: Lorazepam, Sedierung bei akuten Angst-, Unruhe- und katatoen Zuständen Antidepressiva: supportiv bei depressiver Symptomatik

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