Psychologie (Fach) / Sozialpsychologie (Lektion)

Vorderseite Einflüsse des Selbst auf Denken, Fühlen und Verhalten kennen und erläutern. Dabei wichtige Begriffe / Aspekte: Selbstschema, Selbstreferenz-Effekt, Emotionen, Higgins' Theorie der Selbstdiskrepanz (Forschungsbeispiel!).
Rückseite

ein etabliertes Selbstkonzept ist änderungsresistent und dient als kognitives Schema (Verarbeitung von Informationen mit Bezug auf das Selbst erleichtert die Speicherung im Gedächtnis, was als Selbstreferenz-Effekt bezeichnet wird)

das Selbst reguliert unser Verhalten:

  • Higgins' Theorie der Selbstdiskrepanz besagt, dass Personen sich an internen Standards orientieren (ideal self, ought self, actual self)
  • Selbstregulation: wir widerstehen Versuchungen, indem wir erwünschtes Verhalten, das kurzfristig negative Konsequenen hat (z.B. Diät) im Sinne seiner langfristigen Ziele repräsentieren (z.B. Gesundheit), sodass ought goals zu ideal goals werden, und uns für Widerstand gegen Versuchungen selbst belohnen
  • Selbstdiskrepanzen haben spezifische motivationale und emotionale Konsequenzen
  • die Standards anderer beachten (auch die Erwartungen anderer wirken sich auf unsere Selbstregulation aus, ought-Standards werden aktiviert, wenn wir an die andere Person denken oder ihr begegnen)

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