Psychologie (Fach) / Sozialpsychologie (Lektion)

Vorderseite Den Begriff "Kausalattribution" kennen und anhand von Kelleys Kovariationsmodell der Attribution erläutern. In der Lage sein, bestimmte Kombinationen von Konsensus-, Konsistenz- und Distinktheitsinformation bestimmten Kausalattributionen zuzuordnen.
Rückseite

Kausalattribution bedeutet Ursachenzuschreibung. Kelleys Kovariationsmodell der Attribution betrachtet Kovariation als notwendige Bedingung für Kausalität (Ursache und Wirkung müssen zusammen auftreten). Man verwendet oft eine beobachtete Kovariation als Grundlage für Urteile über Kausalbeziehungen.

3 Arten von Informationen bestimmen das Urteil:

  • Konsensus: Reagieren andere Personen in dieser Situation in gleicher Weise? (hoher Konsensus bedeutet, dass andere Personen in dieser Situation in gleicher Weise reagieren)
  • Konsistenz: Reagiert die Person auf dieses Objekt bei anderen Gelegenheiten in gleicher Weise? (hohe Konsistenz bedeutet, dass die Person bei anderen Gelegenheiten in gleicher Weise reagiert)
  • Distinktheit: Reagiert die Person auf unterschiedliche, andere Objekte in gleicher Weise? (hohe Distinktheit bedeutet, dass die Person auf andere Objekte nicht in gleicher Weise reagiert)

Diese Karteikarte wurde von anle91 erstellt.