Innere Medizin (Fach) / Innere mündlich (Lektion)

Vorderseite Diagnostik Koronarinsuffizienz
Rückseite

1. Anamnese (bei Diabetikern kann AP fehlen, schließt aber KHK nicht aus)

2. Ruhe-EKG (50% unauffällig, evtl. T-Neg. oder T-Abflachung)

3. Belastungs-EKG (submax. HF 200 - Lebensalter): Veränderungen bei Myokardischämie

  • horizontale oder deszendierende rev. ST-Senkung (≥0,1mV in Extremitätenabl. oder ≥0,2mV in Brustwandabl.)
  • träge aszend. ST-Hebung (weniger spez.)
  • ST-Hebung > 0,1 mV durch Koronarspasmus (Prinzmetal-Angina)

4. Langzeit-EKG (v.a. bei Angina nocturna)

5. Stressechokardiographie (mit Ergometer oder Pharmaka wie Dobutamin) → Nachweis von syst. Wandbewegungsstörung

6. Myokardperfusionsszintigraphie oder SPECT → Nachweis von irrev. Aktivitätsverlust in narbigen Mykardbezirken oder rev. Aktivitätsminderung in isch. Myokardarealen

7. PET (mittels Fluor-Desoxyglucose): myokard. Perfusion und Vitalität, DD normales, hibernating- oder nekrot. Myokard

8. CT: Kalkscreening (Nachweis Koronarkalk korreliert nicht mit Stenosegrad! Aber fehl. Verkalkungen sprechen gegen KHK)

9. MR-Angio/MRT: Nachweis Koronarstenosen, Wandbewegungsstörung, Infakrtnarben

10. Koronarangio (Goldstandard, wenn Indikation stimmt, z.B. Pat. Hochrisikomerkmalen, stab. AP CCS-Klasse III u. IV o ACS,...)

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