Geschichte (Fach) / Skipt II (Lektion)
Vorderseite
1. MA (tolosanisches und toledanisches Reich der Westgoten)
Rückseite
Arianismus
- sammelbegriff Christlicher Lehren
- nach Arius benannt
- allen christlichen Lehren war gemein, dass Jesus nicht mit Gott wesensgleich ist
- Arianer waren für die katholischen Gegner (nizäner) Häretiker
- Arianer waren gegenüber den Katholiken toleranter als umgekehrt
- wie fast alle germanischen Gentes hatten sich die Westgoten für den Arianismus entschieden
- sie ließen sich im 5 JH in der Gegend um Toulouse (FR) niederTolosanisches Reich
- zwischen den Westgoten und dem römischen Reich bestanden Verträge
- es kam aber zu Konflikten
- König Eurich brach die Verträge und eroberte weite Gebiete in Südfrankreich + iberische Halbinsel
- Sein Sohn verlor aber den großteil der Gebiete wieder -Ende des Tolosanischen Reichs
- Anfang 6 JH ließ der Ostgotenkönig sich als König der Westgoten ausrufen
- nach dessen Tod konnte man eigenständig Herrscher einsetzen
- Residenz war Toledo - Toledanisches Reich
- 8JH fielen die Muslime ein
- die Glaubensgegensätze zwischen katholischen Bevölkerungsmehrheit und den Goten war unüberwindbar
- Ende 6 JH wurde der Katholizismus zum offiziellen Bekenntnis
- Juden hatten eine Schlechterstellung
- man versuchte Zwangskonvertionen
- katholischen waren also weniger Tolerant als die Arianer
Diese Karteikarte wurde von Yoms erstellt.