Geschichte (Fach) / Geschichte FÜM I (Lektion)
Vorderseite
Welche Kodifikationen zählt man zu Naturrechtsgesetzbüchern?
Rückseite
Eine Kodifikation ist eine
- spezifische Rechtsquelle
- Regelung eines umfassenden Rechtsgebietes
- in einem Gesetzbuch
- mittels Rechtssätzen
- in einer geschlossenen Systematik
- unter Ausschluss anderer Rechtsquellen
Vorteile:
- Beseitigung der Rechtszersplitterung
- Beseitigung der Kasuistik
In Österreich:
- 1753: Beginn der Kodifikationsarbeiten mit MT
- 1766: Codex Theresianus: zu unfangreichVernichtende Kritik des Staatsrates
- 1786: Entwurf Horten - Codex Theresianus um die hälfte gekürzt
- 1787: 1. Teil des Entwurf Horten tritt als Josefinisches Gesetzbuch in Kraft
- Entwurf Martini: lag als erstes Ergebnis der neuen Gesetzgebungskommission vor 1797/98 als WGGB in kraft gesetzt (westgalizisches Gesetzbuch)
- Vorläufer des ABGB 1811 von Zeiler
Diese Karteikarte wurde von Yoms erstellt.
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