Allgemeine Psychologie (Fach) / Lernpsychologie (Lektion)

Vorderseite Erkläre das Kontiguitätsgesetz nach Gurthie.
Rückseite

Behavioristische Position mit der Betonung der Bedeutung des Lernens von Bewegungen Kontiguitätsgesetz: Eine Kombination von Reizen, die mit einer Bewegung einherging, wird bei ihrer Wiederkehr dazu neigen, diese Bewegung nach sich zu ziehen.-> Ein Reizmuster gewinnt bei seinem ersten gemeinsamen Auftreten mit einer Reaktion seine volle Assoziationsstärke. Alles-oder-Nichts-Prinzip („Ein-Schuss-Theorie“)

-> Nur Assoziationen zwischen Reizen und Bewegungen werden gelernt-> S-R-Verbindungen (=Habits/Gewohnheiten)-> molekulare Sichtweise§ Wiederholung/Übung:o Bewegungen (movements)o Handlungen (acts) bzw. Fertigkeiten (skills)§ Handlungen bzw. Fertigkeiten setzen sich aus vielen S-R-Verbindungen zusammen und erfordern daher viele Lernprozesse Experiment GURTHIE & HORTON (1946)- Problemkäfig aus Glas- Katze muss Auslösemechanismus betätigen, um eine Tür zu öffnen und um somit - aus dem Käfig und zum Futter zu gelangen- Registrierung der Körperhaltung- 3 Probedurchgänge (Tür ist angelehnt)- mehrere Testdurchgänge (Tür ist verschlossen)- zentrale Ergebnisse: hohe Stereotypie in den Testdurchgängen bei einzelnen Tieren, aber sehr viele verschiedene Lösungen bei allen Tieren

Diese Karteikarte wurde von ameliekunow erstellt.

Folgende Benutzer lernen diese Karteikarte: