Allgemeine Psychologie (Fach) / Lernpsychologie (Lektion)

Vorderseite erkläre die Furchtkonditionierung und ein Experiment dazu.
Rückseite

Grundidee: Phobien sind eine spezielle Form von Furcht, die mit phylogenetisch bedeutsamen Objekten und Situationen leichter verknüpft werden, z.B. Schlangen, Höhe, Dunkelheit vs. Autos, elektrische Geräte

- Experiment ÖHMANN, FREDERIKSON & HUGDAHL (1978): Humanexperiment, AV: Hautleitfähigkeit (Aktivierung des sympathischen Nervensystems bei Furcht)1. Lernphase „phobische CS“: CS+ (Spinne) -> Elektroschock / CS- (Schlange)2. Lernphase: „neutrale CS“: CS+ (Pilze) -> Elektroschock / CS- (Blume)- Extinktionsphase: Bei den “phobischen” Reizen bleibt der Unterschied zwischen CS+ und CS- bestehen, bei den “neutralen” Reizen verschwindet der Unterschied nach einer einzigen Reizdarbietung.-> Dies spricht für eine biologische Disposition bestimmte Reize leichter mit Furcht zu verknüpfen, also für die „preparedness“-Hypothese. Ø Empirische Befunde sprechen für die „preparedness“-Hypothese.Ø Nicht alle Reize sind gleich effektiv zum CS auszubilden.Ø „preparedness“ ist keine dichotome VariableØ phylogenetische und/oder ontogenetische Ursachen für „preparedness“?

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