Allgemeine Psychologie (Fach) / Motivationspsychologie (Lektion)

Vorderseite Nenne die 5 basalen Konzepte der Motivationspsychologie.
Rückseite

1) Ziele: Bedürfnisse nach Epikuro „Überleben“ = energetische Versorgung des Körpers (Hunger, Durst, Schlaf)o Herstellung, Erhaltung von äußeren Sachverhalten (Kunstwerk, soziale Bez.)o Komplexere Ziele: Drei Klassen (vgl. McClelland 1995) 1) mit Artgenossen zusammen sein 2) Einfluss auf die dingliche und soziale Umwelt haben 3) Unsicherheit reduzieren

2) Motive: Motive als Konkretisierung und Manifestation von Zieleno Gleichzeitigkeit von Zielen (Vorlesung anschauen oder Serie anschauen)o Zeitpunkt und Intensität der Verfolgung von Zielen: Motiv= Bewertungsdisposition oder latente Handlungsbereitschaft (inter-individuelle Unterschiede: z.B. Leistungs- vs. Anschlussmotiv; zeitlich stabil) -> Verhaltensunterschiede sind nicht vollständig durch situative Merkmale erklärbar -> welches Ziel ist für ein Individuum momentan besonders wichtigo Motivsysteme: biologisch: Hunger, Ängstlichkeit, Neugier, Sexualität Soziokulturell: Leistungsmotiv, Anschlussmotiv, Machtmotiv

3) Anreize: Ziele+ Motive allein sind nicht immer verhaltenswirksam… notwendig eine Anregung: Kontextbedingungen, Ziel scheint per se erreichbar zu sein = möglich! (Anregung muss allerdings auf entsprechendes Motiv treffen!)

4) Motivation: Resultat der Motivanregung (Motiv x Anreiz) ->stimmen übereino Latente Handlungsbereitschaft -> tatsächliches Handeln

5) Volition (Willensbildung): Volition muss für Handlungsausführung hinzukommeno Aktuell nicht anregende Motive werden trotzdem verfolgt (obwohl man Hunger hat und der Gedanke an die Cafeteria dominiert, bleibt man in der VL) – was passiert zwischen Motivation und konkreten Umsetzung der Handlung um Ziel zu erreichen?o MOTIVATION ÄNDERT LEDIGLICH DIE VERHALTENSWAHRSCHEINLICHKEIT

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