Geschichte (Fach) / VL 11 Askese und Häresie (Lektion)

Vorderseite paradoxe rolle der Juden im Mittelalter
Rückseite

zu beginn wurden sie noch von der Kirche verteidigt, weil diese sie benötigte um ein negativbild am Tag des jüngsten Gerihts darzustellen-sie waren es nämlich, die Jesus nicht anerkannten und jetzt ihre Fehler einsehen müssen. Der König erhob Wucherzinsen weil er von dem Geld und der Asubeutung lebte, die Juden wurden damit zu Kammerknechten des Reiches und Zubehör der Fiskalverwaltung

Die reichen Juden liefen daraufhin oft weg und was zurückblieb war meist das Landjudentum

Sie erhielten Schutz durch die Ortsbischöfe die oft eingriffen jedoch 1096 während des 1. Kreuzzuges versagten diese Schirmherren -> Zwangsmissionierung / Kaiser Heinrich IV verurteilte diese Pogrome und liess die Juden wieder zurück zu ihrem Glauben finden aber sie wurden 1290, 1394 und 1492 aus den Ländern entfernt

Ausgrenzung aus der Gesellschaft->Judensau ; an christlichen Feiertagen durften die Juden ihre Häuser nicht verlassen

Simon von Trient war ein in der römisch-katholischen Kirche als Märtyrer verehrtes Kind, das einem Ritualmord von Juden zum Opfer gefallen sein soll. Sein Fall ist eine der bekanntesten und langlebigsten antijudaistischen Ritualmordlegenden. Sie wurde erst 1965 vom örtlichen Bischof endgültig verworfen-

Hostienwunder bei denen sich die Juden die Eucharisti beschaffen hatten und mit Messern zerschnitten wobei es zu bluten begann

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