Allgemeine Psychologie (Fach) / F2-Denken und Sprache (Lektion)

Vorderseite Inhaltseffekte: Pragmatische Schlussfolgerungsschemata:
Rückseite

Kritik an Memory-Cuing-Hypothese

• Cheng & Holyoak (1985): Replizierbare Inhaltseffekte betreffen meist deontische Logik*(=Logik sozialer Normen, z.B. Verpflichtungen, Erlaubnis)

• Inhaltseffekte mit anderen Materialien nicht immer replizierbar

Hypothese:

– Vpn verwenden hier keine logischen Regeln, sondern pragmatische Schemata des deontischen Schließens

– Wenn eine Situation zu einem Schema als passend erkannt wird, wird danach geschlussfolgert

z.B. Erlaubnisschema: „Wenn ich P tun will, muss ich Bedingung Q erfüllen“

→ Ergebnis eines Experiments mit Erläuterung Regel/Nichterläuterung Regel: Es muss keine Erfahrung mit einer bestimmten Regel vorhanden sein, sondern man muss lediglich über sie informiert werden. (Bekanntheit der spezifischen Regel ist nicht notwendig für den Erleichterungseffekt, wenn der deontische Sinn der Regel erläutert wird.)

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